Alles anzeigenSelbstverständlich darf hier jeder mitreden! Ich bin zwar Veggie, aber lange nicht so radikal wie manch eine/r hier.
Das war ja auch der Grund, weswegen ich den Thread mit genau diesem Titel eröffnet habe. Denn "dort" durfte ich ja das Wort Hühnerbrühe nicht mal schreiben (weil ich mich wagte, zuzugeben, daß ich von der Brühe, die anfällt, wenn ich für meine Katzen koche, für mich selbst etwas abzweigte - wegen Grippe. Dies nur zur Erklärung! Bitte keine neue Diskussion darüber! Danke)
Und ja, selbstverständlich hast Du Recht, es geht nur noch um Maximalnutzung vor allem auf Kosten der Tiere. Den Apfelbäumen tuts ja nicht ganz so weh - obwohl z. B. die Olivenbäume bei "billiger" Erntetechnik auch bis in die Wurzeln geschädigt werden. (maschinelles Rüttelverfahren am Stamm)
Auf Nachhaltigkeit wird einfach keinen Wert gelegt, sofern man den Gewinn maximieren kann oder eben große Mengen "billig" an Ketten verkaufen kann.
Deswegen - wieder so eine Diskrepanz in der Ernährung bzgl. Preisgestaltung. Habe mal eine Rechnung aufgemacht:
Von einem Kilo Rinderhack kriege ich zehn Frikadellen raus, locker.
Davon kann ein einzelner Mensch FÜNFMAL eine komplette Hauptmahlzeit bestreiten, sofern ev. noch etwas Gemüse und vielleicht etwas Sättigungsbeilage dabei sind.
Preislich, sofern lediglich Kartoffeln hinzugenommen werden - unschlagbar. Da kommt kein vegetarisches/veganes Gericht mit. Sorry.
Das ist es, was ich meine, wenn es um geschmacklich ausgewogenes, abwechslungreiches Essen geht. Die Omnivoren sind klar im Vorteil *find
BINGWU
PS: Heute abend sollte jeder, der noch immer Fleisch guten Gewissens konsumiert, sich mal Frontal 21 auf ZDF ansehen. Da kommt dann wieder etwas über Qualtransporte usw.
Allein der Trailer hat mich schon wieder zum Heulen gebracht
1. Falafeln machen genauso satt (wenn nicht noch mehr) und Kichererbsen kosten nix.
2. Ich kenne keinen Omnivoren, der nur zwei Frikadellen isst