Kora - kleines Wuschelchen ist eingezogen!

  • Guten Tag allerseits! ☺


    Seit genau einer Woche bin ich stolze Hundemama von einem kleinen Mini-Australian-Shepherd-Mix-Mädchen namens Kora. Und in dieser Woche ist natürlich schon einiges passiert und Fragen sind aufgekommen.
    Ich muss dazu sagen, dass sie mein erster Hund ist und ich völliger Grünschnabel bin. Auch Tipps außerhalb meiner Fragen sind gerne gesehen!


    Ich unterteile das mal in Themengebiete.


    Ernährung:
    Wie viel sollte ich sie füttern? Laut Tierarzt hat sie ein normales Gewicht und das würde ich gerne beibehalten. Allerdings quengelt sie nach dem Essen immer nach noch mehr. Natürlich muss ich ihr das erstmal abgewöhnen, ist ja ein Baby, aber ich möchte sicherheitshalber mal herausfinden, ob ich das richtig mache.
    Ich füttere die Kleine 3x am Tag (morgens, mittags, abends) circa 70g Nassfutter. Trockenfutter benutzen wir zum Üben von Kommandos 1-2 Mal am Tag (10 Minuten pro Einheit). Sie wiegt laut Ärztin 3,9kg.
    Also... füttere ich sie zu wenig oder gar zu viel? Sie scheint nie richtig satt zu sein.


    Energie:
    Wie schaffe ich es, sie auszupowern, ohne dass sie überdreht? Wir gehen zum Beispiel abends gegen 21 Uhr (offiziell, wenn sie muss auch mitten in der Nacht) das letzte Mal mit ihr Gassi. Das sind immer nur 10-15 Minuten, weil sie ja noch so klein ist. Sobald sie oben ist, scheint sie allerdings wacher als sonst zu sein. Sie rennt herum, neigt zum Bellen und beginnt, unsere Füße zu zwicken und an unseren Hosen zu ziehen. Wir spielen dann eine Weile, bis sie praktisch müde umfällt. Ist das denn normal? Sie ist den ganzen Tag nicht so, erst abends, wenn wir schlafen gehen wollen.



    Es kommen später garantiert noch mehr Fragen hinzu. Also danke schon mal! ☺

  • Ich füttere die Kleine 3x am Tag (morgens, mittags, abends) circa 70g Nassfutter.

    Das scheint mir etwas wenig. Steht das so auf der Dose? Geb ihr doch ein paar Tage mal etwas mehr und schau ob sie dann noch so arg jammert. Der eine Hund braucht mehr Futter, der andere weniger, kommt auch stark drauf an wie aktiv sie ist.


    Üben von Kommandos 1-2 Mal am Tag (10 Minuten pro Einheit).

    Wieviel Wochen ist dein Knirps? So um die 12 Wochen? Trainingseinheiten von 10 Minuten wären dann defitntiv zuviel, das packt ja gerade so meine mit um die 6 Moanten. Richtige "einheiten" kannst du dir in dem alter sparen, dafür bleibt noch genug zeit.


    Sie scheint nie richtig satt zu sein.

    Das haben die Welpen/Junghunde so ansich :) das ist kein Grund zur Sorge.



    Wie schaffe ich es, sie auszupowern, ohne dass sie überdreht?

    Ich glaube das kannst du auf eure "Trainingseinheiten" zurückführen, das ist einfach zuviel für sie. Auspowern musst du sie in ihrem (vermutlich jungen) Alter nicht.



    Sie rennt herum, neigt zum Bellen und beginnt, unsere Füße zu zwicken und an unseren Hosen zu ziehen. Wir spielen dann eine Weile, bis sie praktisch müde umfällt. Ist das denn normal? Sie ist den ganzen Tag nicht so, erst abends, wenn wir schlafen gehen wollen.

    Ja das ist normal :lol: . Kleine Kinder eben, nur flausem im kopf :smile: . Gerade Abends (speziell nach dem Füttern) ist das bei vielen Welpen so. Wird aber mit der Zeit besser. Wenn es zu extrem wird, was macht ihr? Habt ihr eine Box/abgetrennten Bereich wo sie runter kommen kann?

  • Auspowern braucht man sie nicht. Sie ist ja erst kurz bei dir. Sie hat schon genug mit Umzug, neue Bude, neue Eindrücke zu tun.
    Das muss das kleine Köpfchen erstmal verarbeiten.

  • So, erstmal Entschuldigung für die Wartezeit
    Und schonmal danke für die ganzen Tipps! ☺


    Die Kleine ist 13 Wochen alt und eigentlich nicht sonderlich aktiv. Aktuell schläft sie den größten Teil des Tages, dann gehen wir raus, dann ist sie so für 10 Minuten aktiv und dann will sie wieder schlafen. Klar, ist ja auch noch ein Baby.


    Seit wir ein anderes Hundefutter verwenden, ist das Jammern deutlich weniger geworden. Sie guckt zwar immer noch verdutzt, wenn nichts mehr da ist, aber generell scheint sie satter zu sein. Füttere sie jetzt die Marke Wolfsblut.


    Eine Box zum Entspannen haben wir für sie, allerdings schläft sie die meiste Zeit auf der Couch. Hin und wieder geht sie aber auch in die Box, wenn es ihr zu viel ist. Sollte sie mal zu viel Kneifen, “fiepen“ wir und ignorieren sie normalerweise. Funktioniert ganz gut.


    Sie ist auch schon weitaus entspannter geworden. In der Wohnung benimmt sie sich recht gut und eben wie ein kleiner Welpe.


    Ihr Tagesablauf vorher war recht durchwachsen, soweit ich weiß. Ich habe sie nicht von einem Züchter, sondern von einer Frau, deren Hündin einen “Ups-Wurf“ hatte, da sie sich heimlich mit dem Nachbarshund getroffen hat. Um die Welpen wurde sich natürlich gut gekümmert und sie haben größtenteils auf einem Hof gelebt, durften aber auch ins Haus. Größtenteils haben sie dort aber auch nur geschlafen und gespielt. Ausläufe, um die Welt zu erkunden, gab es auch regelmäßig.



    Die Sache, bei der ich aktuell noch nicht ganz weiß, wie ich reagieren soll, ist, wenn sie quasi planlos durch die Wohnung läuft und anfängt zu fiepen. Ich bin mit unsicher, was genau dann das Problem ist. Spielen will sie meist nicht, an dem Stuhlgang liegt es meist auch nicht... Keine Ahnung.



    Nächstes Wochenende geht es dann auch zum ersten Mal in die Welpenstunde. Wollten es eigentlich schon eine Woche früher machen, aber natürlich wird man ausgerechnet dann mit einer schönen Grippe beglückt. Na ja.


    Danke für eure Tipps!

  • Seit wir ein anderes Hundefutter verwenden, ist das Jammern deutlich weniger geworden. Sie guckt zwar immer noch verdutzt, wenn nichts mehr da ist, aber generell scheint sie satter zu sein. Füttere sie jetzt die Marke Wolfsblut.

    Trockenfutter jetzt?



    Die Sache, bei der ich aktuell noch nicht ganz weiß, wie ich reagieren soll, ist, wenn sie quasi planlos durch die Wohnung läuft und anfängt zu fiepen. Ich bin mit unsicher, was genau dann das Problem ist. Spielen will sie meist nicht, an dem Stuhlgang liegt es meist auch nicht... Keine Ahnung.

    Klingt für mich schon so, als müsste sie dann mal raus um sich zu erleichtern?

  • Sowohl Trockenfutter, als auch Nassfutter. Allerdings benutze ich das Trockenfutter eher als Leckerlie, ansonsten gibt es Nassfutter.


    Ich habe mittlerweile ein paar Bedenken, wahrscheinlich lasse ich mich durch Horrorgeschichten einfach nur verrückt.


    Zum einen geht es um das Thema Magendrehung. Ich habe jetzt unterschiedliche Informationen aufgeschnappt. Mal, dass es bei Welpen häufiger und mal, dass es seltener auftritt. Da schon sehr viele geschrieben haben, dass sie ihren Hund wegen ebendieser Magendrehung verloren haben, macht mir das etwas Sorgen. Wie hoch ist da denn die Wahrscheinlichkeit für? Das klingt furchtbar.


    Die andere Sache ist der Gebrauch von Kausachen. Also Rinderkopfhaut, Ochsenziemer usw... Da hab ich auch schon mehrmals gehört, dass der Hund sich daran verschluckt hat und es manchmal nicht gut endete. Muss ich auf etwas bestimmtes achten? Ich dachte mir eigentlich, dass es eine gute Beschäftigung wäre, wenn sie später mal allein sein sollte (werden nicht mehr als 3 Stunden sein), allerdings haben mich die Erfahrungsberichte jetzt stutzig gemacht. Ich lasse mich generell schnell verunsichern, habe ich das Gefühl.


    Und noch eine andere Sache... Die wilden 5 Minuten. Hat jemand Tipps, was man da machen kann? Sie beißt uns in die Beine (lautes Aua oder Quietschen bringt nichts, ebenso beim Ignorieren), bellt (verspielt eben) und springt uns an. Tagsüber ist das eine Sache, da wir dann ja auch mit ihr spielen können... Allerdings ist das nachts keine Option. Vor allem das Bellen und Knurren wird da zum Problem. Ich möchte nicht, dass sich ein Nachbar beschwert und sie uns irgendwann weggenommen wird. Das ist wohl meine größte Angst. Ich liebe die Kleine sehr, deshalb will ich sie nicht verlieren. Ist ja klar. Sie dreht meist auf, wenn sie nachts mal aufs stille Örtchen muss und wir sie rausbringen. Wir wohnen im fünften Obergeschoss, heißt, das dauert einen Moment. Funktioniert aber gut, ist nur etwas anstrengend. Wahrscheinlich Gewöhnungssache.
    Draußen bellt sie dann auch schon ganz gerne los und dreht auf. Zieht an Leine und Hose, beißt usw... Bin da ein bisschen ratlos.
    Bisher haben wir sie in einen anderen Raum getan für ein paar Minuten und sie dann wieder rüber geholt. War sie noch nicht ruhig, kam sie wieder ins andere Zimmer.. Tagsüber ist das zwar auch etwas nervig, aber geht schon. Nachts ist das schon etwas schlimmer.


    Zur Hundeschule gehen wir aktuell noch nicht (Welpenstunden, besser gesagt), da sie noch nicht ihre Grundimmunisierung komplett hat. Nächste Woche wird sie das zweite Mal geimpft, dann ist auch das weg. Erst die Woche danach könnten wir mit ihr zur Welpenstunde (ist immer nur am Wochenende). Kann ich denn bis dahin noch etwas tun, damit das besser wird? Sie ist aktuell in ihrer 14. Woche.


    Danke schon mal! :)

  • Wenn sie bellt damit ihr mit ihr spielt, würde ich auch tagsüber dann grad nicht drauf eingehen, weil sie lernt sie muss nur bellen dann wird gespielt. Die paar Male die Wilma nach mir "gebissen" (also nicht wirklich nur Spiel) hat, hab ich sie weggebracht für paar Minuten , ansonsten wenn sie hier wie wild rumgetobt hat, hab ich sie einfach ignoriert. mittlerweile tobt sie auch nicht mehr so wild in der Wohnung.

  • Zur Hundeschule gehen wir aktuell noch nicht (Welpenstunden, besser gesagt), da sie noch nicht ihre Grundimmunisierung komplett hat. Nächste Woche wird sie das zweite Mal geimpft, dann ist auch das weg. Erst die Woche danach könnten wir mit ihr zur Welpenstunde (ist immer nur am Wochenende). Kann ich denn bis dahin noch etwas tun, damit das besser wird? Sie ist aktuell in ihrer 14. Woche.

    Da ist Dir aber schon richtig viel Zeit entronnen ... Ich empfehle sofort bei Einzug in eine gut geführte Welpenstunde zu gehen, denn dort werden alle Fragen, die Du hier hast, beantwortet.


    Wie oft spielt die kleine denn mit anderen Hunden in gleichen Alter? Und wie oft hat sie Kontakt zu erwachsenen Hunden?

  • Zum einen geht es um das Thema Magendrehung. Ich habe jetzt unterschiedliche Informationen aufgeschnappt. Mal, dass es bei Welpen häufiger und mal, dass es seltener auftritt. Da schon sehr viele geschrieben haben, dass sie ihren Hund wegen ebendieser Magendrehung verloren haben, macht mir das etwas Sorgen. Wie hoch ist da denn die Wahrscheinlichkeit für? Das klingt furchtbar.

    soweit ich weiß gibt es da wirklich viele verschiedene Meinungen. Aber das Risiko ist ziemlich gering, also mach dich mal nicht verrückt :)


    Die andere Sache ist der Gebrauch von Kausachen. Also Rinderkopfhaut, Ochsenziemer usw... Da hab ich auch schon mehrmals gehört, dass der Hund sich daran verschluckt hat und es manchmal nicht gut endete. Muss ich auf etwas bestimmtes achten?

    So kausachen haben tatsächlich ein hohes risko verschluckt zu werden wenn sie schon entsprechend klein bearbeitet wurden. Ich tu das teil dann einfach weg wenn ich der Meinung bin es hat eine größe wo sies bald schlucken wird.



    Sie beißt uns in die Beine (lautes Aua oder Quietschen bringt nichts, ebenso beim Ignorieren),

    Beißhemmung braucht ne weile, gedult :)


    Beschäftigt sie sich denn alleine wenn du ihr z.b. in den Wilden minuten Tagsüber ein Spieli geben würdest? So als alternative zu euren Beinen?

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