Warum starrt mein Hund mich permanent an?

  • Das Gekratze kann auch von Stress kommen.

    Wenn ich ehrlich bin, vermute ich auch am ehesten das hier die Ursache liegt. Wenn es so wäre, ist mir das auch lieb so, denn das ist was was man hinbekommen kann.


    Deshalb auch das Tagebuch, da es hier wohl auch muster gibt. z.B. immer nach dem Gassigehen/nach Ansprache wenn sie nicht weiss was man von ihr will ect. Versuche es so mal auf papier zu bringen ob da ein Muster dahinter steckt.


    Ich konnte die letzten Tage schon beobachten das das gekratze erst gegen nachmittag anfängt und frühs kaum bis garnicht auftritt. Muss das weiter beobachten um das beurteilen zu können.

  • Ares neigt zb auch zum Stresskratzen.


    Ich lass ihn ja regelmäßig von einer Physiotherapeutin durch checken und die hat festgestellt, dass er im Schulterbereich bzw im vorderen Rücken leichte Verklebungen in den Faszien hat. Hat mir auch eine Massagetechnik gezeigt, mit der ich das sanft lockern/lösen kann.
    Seit ich das regelmäßig mache, kratzt er fast gar nicht mehr bei Stress.


    ich habe ihr das dann auch bei nem Termin erzählt und sie meinte, dass das durchaus einen Zusammenhang haben kann. Wenn er Stress hat, spannt er sich unbewusst mehr an, was dazu führt, dass er die Verklebungen der Faszien stärker spürt und durch das Kratzen eben dagegen arbeitet.


    Weniger wurde es dann eben dadurch, dass die Faszien durch regelmäßige Massagen/Lockerungen nicht mehr so verklebt sind und es dann für ihn bei Stress nicht mehr so unangenehm ist.


    Das kann sich nämlich auch verselbstsändigen. Durch das Kratzen entsteht ja jedes Mal eine mechanische Reizung und wenns blöd läuft, wird Hund zum Dauerkratzer.


    Bei Ares hat schon leichter positiver Stress (ich packe die Trainingstasche) ausgereicht, um das Stresskratzen auszulösen.

  • Sina hat sich anfangs auch öfter gekratzt wenn ihr wegen irgendwas nicht ganz wohl war. Da hat es schon gereicht wenn mein Papa mit dem Löffeln in der Tasse umgerührt hat. Auch hat sie vermehrt gegähnt.

  • Hat mir auch eine Massagetechnik gezeigt, mit der ich das sanft lockern/lösen kann.
    Seit ich das regelmäßig mache, kratzt er fast gar nicht mehr bei Stress.

    Danke für deinen Erfahrungsbericht.


    Sollte alles andere gesundheitlich ausgeschlossen sein und die Dokumentation den Verdacht weiter bestätigen, werde ich mal schauem ob wir jemanden hier in der Nähe haben der Physiotherapie für Hunde anbietet. Behalte das mal im Hinterkopf.#
    Danke dir :)

  • Deshalb auch das Tagebuch, da es hier wohl auch muster gibt. z.B. immer nach dem Gassigehen/nach Ansprache wenn sie nicht weiss was man von ihr will ect. Versuche es so mal auf papier zu bringen ob da ein Muster dahinter steckt.

    Wenn dir das so vorkommt, dann nimm es als wichtigen Hinweis. Du musst sehr sehr klar sein, achte mal genau auf dich - bist du unruhig, fuchtelst mit den Händen, redest du viel? Solche dinge.


    Achte mal drauf, dass du dich zurücknimmst und sparsam aber klar kommunizierst, und den Hund auch nicht dauernd anfasst (Kontakt ja, aber nicht antatschen mit den Händen).


    Klingt komisch, aber kann helfen (auf lange Sicht. Bei Stressproblemen kannst du nur langfristig denken, das verschwindet nicht über Nacht)

  • und den Hund auch nicht dauernd anfasst (Kontakt ja, aber nicht antatschen mit den Händen).

    Ich habe bei ihr schon herausgefunden (mit Hilfe vieler toller User hier :)) das sie anfassen oft nicht mag.
    Gerade bei fremden is das für sie der reinste Stress, der sich durch schlecken und knabbern der Hände äußert. Bei mir macht sie das garnicht, nur wenn ich sie wirklich bewusst "hochdrehe" (was ich natürlich nicht mehr mache) oder sie eh gerade "drüber" ist.
    Streicheln im dem Sinn tu ich eh nur wenn ich weiß sie mag das gerade (nach dem schlafen, abends auf dem Sofa ect. also in entspannten Situationen), sie ist ja ohnehin die totale Kontaktliegerin da ist Streicheln oft to much.



    Du musst sehr sehr klar sein, achte mal genau auf dich - bist du unruhig, fuchtelst mit den Händen, redest du viel? Solche dinge.

    Danke für den input, versuche ich mal mit in das Tagebuch aufzunehmen.

  • Hallo, schau mal hier ist eine gute Erklärung


    CBD - VETCBD



    Ja das Mittel hilft auch zur Entspannung ich kann es nur empfehlen, mein Hund mit IBD bekommt es unterstützend und einer meiner Kater bei Bedarf, da er manchmal auch nicht runter kommen kann.
    Und es wirkt bei beiden sehr, sehr gut.

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