Selbstständigkeit und Hund

  • Hallo,


    noch ein Argument gegen die Anschaffung eines Hundes jetzt:


    Alles ist machbar, Du schaffst es sicherlich auch irgendwie, ABER: Du wirst Dich hinterher möglicherweise mächtig darüber ärgern, gerade die Anfangszeit mit Deinem Hund, sei es Welpe oder ein erwachsener Hund, bestenfalls halbherzig mitbekommen zu haben.
    Du konzentrierst Dich parallel auf den Beginn Deiner Selbständigkeit - auch das ist aufregend, kostet Zeit, Nerven und Energie - schade, dass Du dieses Potential - das Du ja ein Jahr später auf jeden Fall hast - nicht in Dein neues Abenteuer Hund investieren kannst.


    Liebe Grüße
    Ludmilla

  • Und - man sollte hier bedenken - im Gegensatz zu manchen, die geschrieben hatten: "Das geht!" - die Mutter ist eben nicht 100% mit dabei - und einen Partner gibt es in diesem Fall offenbar nicht.
    Also Kind, Praxis und Hund wäre alleine bei der Threaderstellerin.


    Ich denke zu Zweit(und beide sind voll dabei) wäre das machbar - allein vermutlich auch, aber vielleicht nicht ganz so schön.

  • Mich erschreckt eher dass eine erwachsene Frau ihr Mami um Erlaubnis fragt :mute:
    Du bist eine erwachsene, mündge Frau! Du bist fähig ganz allein für Dein Leben zu sorgen. Du bist fähig ganz allein eine Betreuung für Deinen Hund zu suchen!
    Du bist erwachsen genug um selbständig zu arbeiten - natürlich kannst Du Dir einen Hund holen!
    Jetzt hast Du gut Zeit, Dir Hunde anzuschauen und zu überlegen, welcher es denn sein soll :smile:
    Nimm was kleines, wuscheliges - dann hast Du auch nicht so ein Problem mit Sitter finden falls nötig.


    Wenn Du so unsicher bist dass Du den kompletten Rückhalt Deiner Familie brauchst, wundert es mich nicht dass Dir keiner was zutraut.
    Hey Du bist schon gross, wenn Du etwas willst nimm es Dir! Punkt.
    Wieso soll das nicht gehen?
    :smile:


    ...und ja, ich bin schon so ziemlich seit immer selbständig. Idealere Voraussetzungen gibt's gar nicht.

  • Ich Frage Sie ja nicht um Erlaubnis, sondern darum auf den Hund aufzupassen wenn ich mal nicht kann. Und mein Partner sollte auch dafür sein.

  • Ich denke nicht, dass sie ihre Mutter im klassischen Sinne um Erlaubnis fragt, aber diese gern mit im Boot hätte, v.a. was die Betreuungsfrage betrifft. Ich kann das schon verstehen, ich bin auch froh drüber, meine Familie zu haben, die mich, falls nötig, da unterstützt. Es ist einfach eine Art zusätzliche Sicherheit. Wenn meine Sitterin zB mal ausfiel/ausfällt aufgrund von Krankheit, Urlaub etc, konnte und kann ich mich immer an meine Großeltern wenden. Das ist schon ein Pluspunkt.

  • Natürlich sollte der Partner mit im Boot sein :smile:
    Eine Betreuung kannst Du Dir auch ausserhalb organisieren, macht sowieso Sinn. Wenn Sitter Nr. 1 krank ist, braucht man eh eine Ausweichsmöglichkeit. Gerade wenn man selbständig ist, da passiert dauernd irgendwas Unvorhergesehenes.


    Der Vorteil von einem kleinen Hund ist, den kannst prima fast überall mitnehmen.
    Eine Tasche aufbauen wo sich das Hundeli wohl und sicher fühlt, die kannst Du immer dabeihaben und der Hund kann entspannen.
    Da Du ja Deine Termine selber machst, kannst Du zwischendurch Zeit einplanen für den Wuffel, schaffst ihm seinen eigenen Bereich, mit Kindergitter oder so abgetrennt wo er sein kann wenn Du arbeitest, da sehe ich echt kein Problem :ka:
    Muss man üben und aufbauen, ja. Aber warum solltest Du das nicht hinkriegen?

  • Ich hatte halt einen Labrador ins Auge gefasst. Den kann ich nicht in eine Tasche packen. Und ich sehe es ja auch so, dass ich mir die Zeit relativ gut selber planen kann. Ich fände es trotzdem besser wenn mich meine Familie unterstützen würde. Ich möchte auch zu Hause keinen Streit. Das tut keinem gut.

  • Absolut :smile:
    Du findest Deinen Weg bestimmt, ich drücke Dir ganz feste die Daumen :bindafür:

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