Selbstständigkeit und Hund

  • Warte erstmal ab wie es läuft. Erfahrungsgemäß dauert es zwei Jahre bis man sagen kann ob sich das überhaupt rentiert. Kann nämlich auch sein dass erstmal überhaupt niemand kommt.

  • Ja ich sag ja es könnte super klappen wenn meine Familie hinter mir stehen würde

    Ich war ganz alleine, ohne jegliche Unterstützung. Ich glaube, es kommt darauf an, wie stark ein Wunsch ist. Wenn Du Zweifel hast, lass es. Ich wollte den Hund unbedingt und ohne wenn und aber.

  • Ich war ganz alleine, ohne jegliche Unterstützung. Ich glaube, es kommt darauf an, wie stark ein Wunsch ist. Wenn Du Zweifel hast, lass es. Ich wollte den Hund unbedingt und ohne wenn und aber.

    Zweifel hab ich keine und der Wunsch ist sehr groß aber ich weiß es wird der Tag kommen da kann ich ihn mal nicht mit in die Praxis nehmen und dann brauche ich jemanden der für ih da ist.

  • Ich war ganz alleine, ohne jegliche Unterstützung. Ich glaube, es kommt darauf an, wie stark ein Wunsch ist. Wenn Du Zweifel hast, lass es. Ich wollte den Hund unbedingt und ohne wenn und aber.

    :ka: na ja, der Hund soll ja zukünftig auch mit in der Familie leben....
    und da finde ich, sind es unterschiedliche Dinge, ob man sich einfach ohne jemanden im Rücken einen Hund holt oder über die anderen Mitglieder hinweg entscheidet.
    =)


    Hier zb sind beide Partner selbständig. Wenn auch selten gibt es dennoch Situationen, wo wir füreinander eben mal einspringen und dann den Hund/die Hunde übernehmen. Und ich muss gestehen, es ist einfach sehr angenehm zu wissen, dass es der andere gerne macht. =)

  • Vielleicht gibt es für dich, liebe Threaderstellerin, ja auch die Möglichkeit einen älteren Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren, der schon gut alleine bleiben kann, und in der Mittagspause (die du als Selbstständige ja auch extra lang machen kannst) dann mit dem Hund zu gehen? 2x4h den Hund alleine lassen finde ich vertretbar, wenn der Hund das mitmacht. Und irgendwann kann er dann vielleicht auch mit in die Praxis, wenns gut läuft. Mit "in die Praxis" meine ich auch den Pausenraum da oder vielleicht den Empfangsbereich. Nicht die Praxisräume.

  • Ich war alleinerziehend mit 5-jährigem Sohn und habe 5,5 Stunden täglich gearbeitet, als ich mir einen Welpen holte. Ich wollte ein Leben lang einen Hund und war 28. Probleme gab es keine. Du willst einen Hund? Hol ihn Dir!

    Ich war mal 1 Jahr lang alleinerziehend mit meinem damals 7-jährigen Sohn und meinem Dackelrüden und habe halbtags gearbeitet.
    Ich persönlich fand das stressig und wurde meinem Hund nicht mehr so gerecht wie ich das gerne gehabt hätte. Es ging, aber in dieser Situation hätte ich mir niemals einen Welpen bzw. überhaupt einen Hund angeschafft.

  • Ich war mal 1 Jahr lang alleinerziehend mit meinem damals 7-jährigen Sohn und meinem Dackelrüden und habe halbtags gearbeitet.Ich persönlich fand das stressig und wurde meinem Hund nicht mehr so gerecht wie ich das gerne gehabt hätte. Es ging, aber in dieser Situation hätte ich mir niemals einen Welpen bzw. überhaupt einen Hund angeschafft.

    Außerdem kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass man sich mit 5,5 Stunden oder halbtags eine eigene Praxis aufbauen kann...

  • Eine Entscheidung pro Hund gegen den Partner/die Familie zu fällen kann nach hinten los gehen.


    Welpe/Hund + Selbstständigkeit ist je nach Art der Tätigkeit machbar, stehen die eigenen Leute aber nicht hinter dir, kann beides schnell zur Last werden.

  • Ich finde eigentlich die Anfangszeit in der Praxisgründung gar nicht sooo schlecht für eine Hundeanschaffung, bis man wirklich einen Kundenstamm aufgebaut hat und voll ausgelastet ist mit Kunden wird es ja eine ganze Weile dauern. Allerdings würde ich das nicht ohne Rückhalt in der Familie machen, die müssen da schon mitziehen in so einer Situation, weil diese sich ja nun ggfls. auch um den Hund kümmern müssen, wenn du keine Zeit hast. Einen Welpen finde ich da aber eher schwierig, bis der stubenrein ist, alleine bleiben kann, halbwegserzogen ist, etc. kann es eine ganze Weile dauern. Ich würde wohl eher nach einem unkomplizierten ausgewachsenen Hund Auschau halten.

  • Meine Frage an euch ist also: Wie seht ihr das denn? Kann man sich selbstständig machen und parallel einen Welpen aufziehen? Hat jemand von euch damit Erfahrungen?

    Ich bin selbstständig und ja: prinzipiell geht das. Ich finde das sogar perfekt, weil man flexibler ist und weil einem niemand plötzlich sagen kann, der Hund dürfe nicht mehr mit.
    Wenn Du eine HP-Praxis aufmachst, gehe ich davon aus, dass sich Dein Klientenstamm erst einmal aufbauen wird, so dass Du in der Vorbereitungszeit sehr viel zu tun hast und dann die erste Zeit etwas ruhiger wird bis Du mit Klienten und Fortbildungen etc. ausgelastet bist. Insofern würde ich für mich vermutlich den Zeitpunkt so wählen, dass die Praxis steht und die Zeit noch ruhig ist. Eine Freundin von mir hat eine HP-Praxis mit 2 Therapiehunden, Welpe 1 hat sie vorher bekommen und in der Planungsphase ausgebildet, Welpe 2 kam, als die Praxis schon lief. Sie wuppt das.


    Nur stellen sich mir bei Dir zwei Fragen:

    • Kannst Du wirklich den Hund mit in die Praxis nehmen? Was macht Du mit den Hundehaarallergikern unter Deinen Klienten?
    • Wenn Du auf Deine Mutter angewiesen sein wirst, solltest Du sie 'mit im Boot' haben. Bist Du sicher, dass sie das sein wird? Die Tatsache, dass sie Dir immer spätere Zeitpunkte vorschlägt, wirft für mich Fragen auf.

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