Welpe Futterumstellung

  • Ich möchte einfach nur, dass sich Leni wohlfühlt und ihr das Beste bieten.

    Dann würde ich eher vorschlagen, lieber auf die Inhaltsstoffe zu achten, als auf die Form des Futters. Immerhin ist das der Ursprung für die Gesundheit des Tieres und kann auch den Verlauf von Krankheiten vorbeugen und Beschwerden lindern. Das wäre mein persönlicher Tipp, als Tierbesitzerin von einem Allergiker und noch dazu nierenkrankem Hund. ;-) Vermeidet zu viel Leber, Nebenerzeugnisse egal ob Tierisch oder Pflanzlich als auch andere synthetische Zusatzstoffe, wie Konservierungs und Farbmittel. Beachtet, dass der Hund soviel mir bekannt ist um das mindestens 10 Fache weniger, an Geschmacksknospen hat, und somit für ihn die Nahrung geschmacklich nicht so eine große Rolle spielt. Deswegen können Hunde auch täglich immer das gleiche bekommen, ohne, dass sie es stört. Katzen haben sogar noch weniger Geschmacksknospen. Lieber auf die Qualität achten, als sich den Kopf über Nass oder Trocken zu machen. Bei Trockennahrung ist nur wichtig, dass der Hund genügend Flüssigkeit zu sich bekommt. Deswegen bekommt mein Hund trotz Nierenproblemen Trockenfutter, welches aber immer mit Wasser aufgeweicht und lauwarm serviert wird.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpe Futterumstellung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo zusammen,


      ich bräuchte mal euren Rat und Wissensschatz zum Futter-Thema, denn unser Welpe stagniert seit einigen Tagen in seinem Gewicht.


      Zur Vorgeschichte: Wir haben einen 16 Wochen alten Labi Welpen daheim. Als wir ihn vom Züchter abgeholt haben, haben wir ihn mit dem Trockenfutter weitergefüttert, was wir dort bekommen hatten. Auf dem Trockenfutter war die Mengenangabe immer nach erwartetem Endgewicht des Hundes ausgewiesen, dementsprechend wir in etwa gefüttert haben. Das Ergebnis war ein Rüffel vom Tierarzt, weil er zu dick wäre (er war in meinen Augen stämmig, aber nicht gerade dick). Wir haben eine Wachstumskurve mitbekommen, wonach Sammy, wie ich so schön sagte "ein Monat zu schwer war". Und damit haben wir sein Gewicht verfolgt und die Futtermenge entsprechend angepasst. So weit so gut. Dazu noch: Sammy war der größte und schwerste im Wurf und wenn man sich seine Bären-Tatzen anguckt, wird er groß groß.


      Nun haben wir uns vor 3 Wochen entschieden vom TroFu wegzugehen. Barfen war für uns nicht umsetzbar, also haben wir uns ein Nassfutter rausgesucht. Nun heißt es auf der Dose, Welpen brauchen 5 - 8 % ihres Körpergewichts an Nassfutter. Das wäre in Sammy's Fall 825g - 1,32 kg. Da Sammy zu pumelig war, meinte unsere Hundetrainerin wir sollten mal von 4 % ausgehen und eher mehr "Füllmenge" unter das Essen geben, wie gebratene/gedünstete Zucchini oder Gurke, was wenig Nährstoffe hat aber den Magen füllt. Und wenn der Tage richtig aktiv war, man im Welpenkindergarten war und er richtig getobt hat darf es nachmittags noch eine Extraportion geben. Er bekommt aktuell 260 g pro Mahlzeit (3x am Tag). Mittags mit gebratener Zucchini. Morgens ist auch mal Banane oder Apfel mit dabei. Nachmittags bekommt er gerade regelmäßig noch einmal Gurke und Hirtenkäse, manchmal auch mit Joghurt. Und zwischendurch Leckerlis beim Spazierengehen (zum Loben) oder wenn wir "trainieren". Die Leckerlis sind sein altes Trockenfutter, was wir noch übrig haben. Das sind am Tag vielleicht noch mal 50g.


      Das Ergebnis war ein zunächst, finde ich, vitalerer Hund. Mitlerweile mache ich mir aber Sorgen weil er in wenigen Tagen sichtbar sehr sehr schmal geworden ist, das ich es schon nicht normal finde. Das geht über den normalen Wachstumsschub hinaus.

      Seit er gestern eine Zecke hatte, wirkt er heute auch sehr matt und abgeschlagen, was diese sorgenvolle Erscheinung noch unterstützt :(

      Meint ihr Sammy kriegt gerade zu wenig Futter? Oder hat er einen Mangel? Oder..keine Ahnung veträgt er etwas nicht?

      Viele Grüße von ratlosen Erstlings-Eltern

    • Naja, wenn sich doch das „Übergewicht“ verwachsen hat, was spricht denn dagegen nun wieder auf 5-6% zu gehen mit dem Futter? :ka:


      Beim Welpen/Junghund muss man halt immer schauen und regelmäßig mal wiegen um zu sehen wie man die Fütterung anpassen muss.


      Ich musste damals immer an die obere Grenze gehen mit dem Futter (auch heute noch) weil mein Hund recht viel Energie benötigt.

      Das ist von Hund zu Hund und Futter zu Futter unterschiedlich.

      Wir sehen ja deinen Hund nicht ;)

    • Das hatte ich mir überlegt. Ich bin nur unsicher, wenn ich 5 - 8 % vom momentanen Körpergewicht ausgehe, welches aber als "zu schwer" eingestuft worden war, kann es ja nicht passen.


      Also du meinst, entspannen und einfach mal mehr geben und beobachten wohin er sich entwickelt? Kann er Pobleme durch solche "Versuche" bekommen, wenn ich was falsch mache?

    • Naja wenn du sagst, dass er in ein paar Tagen sehr schmal geworden ist sieht es ja so aus als sei er gewachsen und man muss das Körpergewicht natürlich auch immer in Bezug zur Größe und nicht ausschließlich in Bezug zum Alter sehen...


      Wie sieht er denn aktuell aus? Ist er sehr knochig, kannst du die Rippen gut sehen/fühlen? Hat er eine Taille wenn du von oben draufschaust?

      Wie groß ist er und wie schwer?


      Hast du ein aktuelles Foto?


      Welches Futter fütterst du?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!