Verhaltensänderung klappt halt ganz plump gesagt nur dadurch, dass erwünschtes Verhalten belohnt oder unerwünschtes bestraft wird. Und was als Belohnung und als Strafe angesehen wird, entscheidet halt der Hund. Wenn der streicheln und "Party machen" doof findet, sich für Lob nicht groß interessiert, aber dafür verfressen ist... warum sollte ich dann auf die Möglichkeit, Verhalten durch Futter zu bestärken, verzichten? Und stattdessen auf die negative Seite wechseln, nach dem Motto, nicht geschimpft ist Lob genug? Heißt ja nicht, dass man niemals straft (das funktioniert auch nicht), aber doch nicht nur aus Prinzip? Oder weil es im Hunderudel ja angeblich auch so ist
@Hirnbeere
Lass dich nicht verunsichern, zur Hundeerziehung gibt es einfach zig verschiedene Ansichten und womit man am besten zurecht kommt, ist dabei einfach sehr stark vom Hund abhängig. Egal, was du machst, irgendjemand findet es immer doof und weiß es besser.