"Das ist mein letzter Hund" - nie wieder Hunde/Haustiere?

  • @Maren12
    ja, ich hatte auch schon Farbmäuse. Sogar 7 unkastrierte Männchen und die haben sich alle vertragen. Und Weibchen vergesellschaften war auch überhaupt kein Problem. Aber Farbmäuse sind hald leider noch krankheitsanfälliger als Rennmäuse.
    Eine meiner ersten Farbmäuse, die ich im Grundschulalter hatte, hatte plötzlich einen Tumor fast so groß wie ihr Kopf :( :

  • Also Pferde wird es bei mir aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr geben.


    Aber ein Leben ohne Haustiere geht für mich gar nicht.
    Allerdings weiß ich definitiv, dass es bei mir Hund und Katze gemeinsam nicht mehr geben wird.


    Aber bei der Frage nach Hund oder Katze schwanke ich gewaltig. Ich muss sagen ich finde Katzen mega unkompliziert, für den Urlaub haben wir mehrere nette Betreuerin und sonst im Alltag kann kommen was will, es ist mit Katzen sehr einfach. Allerdings ist einer unserer Kater manchmal sehr nervig, er muss überall drauf und dran sein, der Garten muss für Ihn Ford Knox sein, etc.


    Dagegen steht, dass unser Hund leider sehr einschränkend ist, wir haben ihn 1 jährig übernommen und er war bei uns von Tag 1 an ein Angsthund und kann überhaupt nicht alleine bleiben. Unter diesen Gesichtspunkten gebe ich zu, dass ich oft jede Minute ohne Hund genieße.
    Dafür macht er so zu Hause keinen Blödsinn und ich liebe es mit ihm zu trainieren.


    Doch muss ich zugeben, dass ich schon gemerkt habe, dass ich einen gewissen Hang zu Hunderassen habe, die gerne mal ein Problem mit dem alleine bleiben haben. Und daher glaube ich derzeit eher, dass nach Sumo mal kein Hund mehr einzieht.
    Daher tendiere ich derzeit eher wieder zu Katzen.

  • Vor ein paar Tagen habe ich eine Bekannte getroffen. Natürlich kam das Gespräch auf Vini und wann (nicht ob) ein neuer Hund bei uns einzieht. Irgendwie kann sich keiner im Umfeld vorstellen, dass es mich ohne Hund geben kann... :roll:
    Naja, jedenfalls habe ich ihr dann alles erklärt, was ich auch hier schon geschrieben habe. Einschränkungen und so... sie meinte dann, das alles höre sich nur vorgeschoben an. Ich habe da eine Zeit drüber nachdenken müssen. Es sind wohl wirklich ein Stück weit nur vorgeschobene Gründe.
    Vini ist seit Ende august nicht mehr da. Wahrscheinlich ist das alles noch viel zu frisch, um mich objektiv damit auseinder zu setzen.
    Ich bin einfach noch nicht bereit, mich auf etwas anderes einzulassen. Ob sich das mal ändern wird...? Keine Ahnung.
    Nach wie vor sehe ich unser derzeitiges Leben nicht schlechter oder besser als mit Hund. Es ist einfach komplett anders.

  • Auch die Umstände sind unterschiedlich. Was hat man mit Hund alles durchgemacht, wie hat man den Abschied verkraftet u.s.w.

  • Vor ein paar Jahren gab es bei mir auch Extreme.


    Mich ohne die Chefin (Seniorin, Herrscherin des Universums) gab es eben sehr lange nicht. Im Nachhinein haben sowohl Familienmitglieder als auch Freunde zugegeben, dass sie schon für mich gesucht haben und teils kurz davor waren, mir einen Hund vor die Tür zu setzen.



    Andere meinten: Dann kannst du ja endlich mal reduzieren.
    Wieder andere meinten: Na so sehr kann das ja gar nicht auffallen, hast ja genug andere zum trösten.


    Fand ich alles nicht schön. :dagegen:

  • Ich habe den Thread ja gestartet, weil bei mir klar wurde, dass ich (erstmal) keine Katzen mehr möchte und es beim Hund vielleicht/wahrscheinlich genauso sein wird.



    Ich betreue aktuell die Katzen von Freunden/Bekannten. Zu meiner Überraschung bleibt es trotz Katzenkontakt auch wirklich dabei, dass ich keine neuen, eigenen Katzen möchte.


    Als mein erster Hund gestorben ist, hatte ich danach erstmal ca 10 Monate gar keinen näheren Kontakt zu Hunden. Als ich dann wieder mit einem Hund zu tun hatte, wurde der Wunsch nach einem neuen Hund plötzlich sehr stark. Weil ich gemerkt habe wie sehr ich es wollte und es vermisst habe.


    Mein letzter Kater ist vor knapp 6 Monaten gestorben und meine Sitter-Katzen machen mir keine Lust auf neue Katzen.
    Sie sind toll, ich mag sie sehr gerne und kümmere mich gerne um sie. Es bereitet mir Freude. Aber ich merke, dass ich das aktuell privat für mich nicht brauche und auch das negative "drumherum" (eben die üblichen Nachteile der Katzenhaltung/Tierhaltung) für mich aktuell auch wesentlich stärker wiegen als die Vorteile. Es scheint also auch auf emotionaler Basis (und nicht nur auf Vernunftebene) dabei zu bleiben, dass ich keine Katzen mehr möchte.


    Das fühlt sich auf eine bestimmte Weise gut an. Dieses Wissen, dass ich es nicht so sehr vermisse, um die Nachteile in Kauf zu nehmen. Keine tägliche Katzenkloreinigung, kein Gestank, keine verkomplizierte Urlaubsplanung, keine schreienden Katzen (ich hab Hunger! Gib mir Futter! Sofort! Schneller! Noch schneller!), keine angebissenen Sachen, keine sonstigen Macken, keine Tierarztkosten, keine Ängste, keine Sorgen und keine grausamen Krankheiten und Tode mehr. Es fühlt sich gut an, dass mir das nicht mehr bevorsteht und dass es mir dabei gut geht, keine Katzen zu haben.




    Wie geht es euch dabei, wenn ihr nach einiger Zeit wieder Kontakt zu der Tierart habt, die ihr nicht mehr möchtet?
    Kommt da doch wieder der Wunsch nach der Tierart auf? Oder tut es gut, zumindest gelegentlich Kontakt zu haben ohne "eigene" Verantwortung?
    Oder bestätigt euch das eher in eurer Entscheidung dass es besser ohne Hunde/Katzen/Pferde/Nager etc ist?

  • Katzen sind toll. Vor allem war meine toll. Aber fast 17 Jahre im Freigang waren 17 Jahre mit grossen Ängsten. Das möchte ich nicht nochmal.


    Wohnungskatzen, dann zwei, kommt nicht infrage.


    Hunde sind auch toll und der Monk hat ein riesiges Loch hinterlassen.Aber würde hier wieder ein Hund einziehen, wäre er nur ein Pflaster gegen meinen Schmerz. Das ist mir für mich zu egoistisch.


    Ich denke, bei mir ist auch Hundehaltung abgeschlossen.


    Ich hatte zwei ganz tolle Tiere und damit kann ich zufrieden sein (hoffe ich :roll: ).


    Ich hatte trotzdem nach Beiden gleich Kontakt zu anderen Katzen und Hunden, das empfinde ich als ganz normal.


    Nur weil mir ganz warm im Herzen wird, wenn ich Kitten und Welpen sehe, muss ich die ja nicht selbst haben.

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