Welpe darf nicht mehr mit ins Büro - und nun?

  • Ich musste für einen Hund eine Betreuung finden und das schnell, der nicht in eine Huta mit anderen großen und vor allem wechselnden Hunden kann (und hier gibt es eh keine). Das musste schnell passieren.
    Ich habe in mehreren Facebook Gruppen ("Kleinanzeigen in Musterstadt", "Hundefreunde in Musterkreis") und bei eBay Kleinanzeigen inseriert und hatte echt viele Angebote. Davon war ganz viel dann doch Ausschuss oder der Ehemann war plötzlich doch dagegen etc.
    Übrig blieben aber mehrere Privatpersonen unter anderem meine jetzige Sitterin - Hausfrau die max eine halbe Std Vormittags einkaufen geht und nur noch einen anderen hund betreut und meine Hündin auch läufig und krank nimmt.
    Sowas würde ich erst Mal versuchen mit allen Mitteln zu finden.


    Aaber ich Arbeite nicht Vollzeit und meinen kürzesten Tag kann selbst mein Hund der anfangs null alleine lieb alleine bleiben. In Vollzeit UND dauerhaft würde ich keinen Hund betreuen lassen. Da würde ich entweder job wechseln, std reduzieren oder den Hund abgeben.

  • Ganz blöde Sache, tut mir sehr leid für die Neu-HH :/ Ich hoffe sehr, sie finden eine Möglichkeit, dass sie den Welpen behalten können, so dass es für den Hund auch gut ist.

    Wenn ich die feste Zusage hätte, meinen Hund ganz sicher mitnehmen zu dürfen, würde ich ein von jetzt auf gleich Verbot garantiert nicht hinnehmen.
    Das ist eine Änderung des Vertrags - wenn auch nur mündlich so dennoch existent, das kann man nicht einfach hopplahopp ändern

    Naja, eine Übergangsfrist aushandeln, ich denke das würde ich auch versuchen.
    Aber wenn der Arbeitgeber beschließt, dass grundsätzlich keine Hunde in die Arbeit mit dürfen, dann kann man meiner Meinung nach nichts machen.
    Bist du bewandert im Arbeitsrecht? Ich nicht. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass kein Arbeitgeber eine unwiderrufliche Erlaubnis erteilt, einen Hund mitzunehmen. Und ich vermute auch sehr, dass der Arbeitgeber der HH gesagt hat, dass der Welpe mitkommen darf, solange sich keiner daran stört. Bzw. dass auch die anderen Hunde der anderen Mitarbeiter mitkommen dürfen, solange sich keiner stört.

  • Oh je, das ist eine blöde Situation. :fear:


    Aber ehrlich gesagt, hätte ich solch einen Hochseil-Akt niemals gewagt... beide 100% berufstätig, ich nehme an, die Rente ist noch weit entfernt, Teilzeit-Arbeit wohl auch keine Option. Unter solchen Umständen würde ich niemals einen Hund anschaffen, schon grad gar nicht einen Welpen, der sein ganzes Leben noch vor sich hat.


    Wenn alle Stricke reissen und Deine Freunde nicht innerhalb der 2 Wochen Ferien eine gute, langfristige Lösung finden, würde ich raten, den Welpen wieder abzugeben. Hoffentlich nimmt ihn der Züchter zurück, so dass er eine gute Chance hat auf einen neuen Platz.
    Ohne Plan B war das Ganze halt schon eine ziemlich wacklige, "blöde" Idee...

  • Sicherheitshalber sollten sie den Urlaub nacheinander nehmen, dann sind schonmal 4 Wochen da, in denen man nach einer Lösung suchen kann.


    LG


    Doro

  • sie könnten auch beim TA oder Huschu, nach Pension ( kontakten) fragen.
    Bundestrainer bieten auch manchmal Betreuung an.
    Nicht gleich steinigen, unser TH bietet auch Pension an, so gaaanz zur Not falls alle Stricke reissen..


    Sonst gibt es noch:
    Gassi g***i de umd Betr*** de, is halt nich ganz offiziell.
    Ebenso unter der hand bei euch im Haus oder Nachbarschaft fragen,
    Oder andre Gassi Bekanntschaften anquatschen.
    Viell gibt es bei FB ne Rasse Gruppe, oder
    Ne Gassigruppe für deine Stadt/ umgebung (da bin ich z.b) drin
    Je nach PLZ könnt viell.auch Ben Fori aushelfen


    Ich drück die Daumen dass der Zwerg bleiben kann.
    LG Newstart

  • Bisschen :smile: Bei mir käme sowas in einen Zusatzvertrag (als Arbeitsnehmer).

    Nur: Wenn kein Zusatzvertrag, dann siehts schlecht aus. Und ich sags nochmal, ich glaube nicht, dass im Normalfall ein Arbeitgeber so einen Zusatzvertrag "Hund darf mit ins Büro" unterschreibt ohne eine Klausel, die die Erlaubnis zur Hundemitnahme widerrufbar macht, wenn es Probleme durch den Hund gibt oder ähnliches.


    Ausnahmen mag es geben, wenn ein Arbeitgeber genau diesen Mitarbeiter oder Freiberufler braucht, und dieser sich nur bereit erklärt, für den Arbeitgeber zu arbeiten, wenn er seinen Hund mitnehmen darf.

  • editieren geht nimmer Hundetrainer meinte ich natürlich :tropf:


    Sonst im Verein um Hilfe fragen, oder
    Züchterin fragen, ob die bei euch wen kennt, der wen kennt...


    Im Zweifelsfallunbezahlten U dranhängen u. Dringend allein e bleiben üben
    Sich mit den andren MA zusammentun.


    Für Auto isses ja leider schon zu kalt

  • Nur: Wenn kein Zusatzvertrag, dann siehts schlecht aus. Und ich sags nochmal, ich glaube nicht, dass im Normalfall ein Arbeitgeber so einen Zusatzvertrag "Hund darf mit ins Büro" unterschreibt ohne eine Klausel, die die Erlaubnis zur Hundemitnahme widerrufbar macht, wenn es Probleme durch den Hund gibt oder ähnliches.

    Bin ich voll bei Dir.
    Nur wenn beide arbeiten und ich effektiv darauf angewiesen wäre, den Hund mitnehmen zu können, würde ich mir sowas organisieren bevor! der Hund kommt. Kann ja sein dass das bei der TE auch so ist.
    ...ich hatte sowas mal in umgekehrt, als Arbeitgeber :smile:
    Da sagt man entweder ja oder nein oder räumt zumindest eine Übergangszeit ein im Falle dass.


    Wenn einige da sind mit Hund und die auf einen Schlag gehen würden, sähe es je nach Arbeitsplatz recht schnell mau aus für den Arbeitgeber. Gute Leute finden (und einarbeiten) ist nicht immer soooo einfach :smile:


    Ich würde wohl in einem Gespräch Alternativen vorschlagen, Hund in einem Stoffkennel, abgetrennt in einem Kindergitter, was auch immer.
    Irgendwas musss der Auslöser gewesen sein. Bis jetzt war's ja okay. Dem würde ich auf den Grund gehen und gangbare Lösungen vorschlagen.

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