Parson Russell Terrier

  • anscheinend gibt es Züchter, die gezielt darauf hinarbeiten, relativ ruhige Tiere zu züchten.
    Jetzt Mal als absoluter Laie gefragt: Was wäre eine richtige Aufgabe? Ich fände z.b. mantrailing ganz spannend. Einmal pro Woche in der Gruppe. Wäre das eine echte Aufgabe, oder ist das zu selten?

    Wesesnsfest und Ruhig sind zwei paar Schuhe. Ich habe noch nie bei einem PRT Züchter gelesen, dass er ruhige Hunde züchtert. Das wäre dann am Ziel vorbei. Wenn man einen ruhigen Hund sucht, ist man beim PRT ganz sicher falsch.
    Als Aufgabe wir einem PRT ganz sicher Mantrailling gefallen. Ebenso wie viele kleine Tricks lernen. Es muss nicht immer die Jagd, oder Agility sein.

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    Hi


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    • Ich würde auch raten sich ein bisschen von der Optik zu lösen, man tut sich keinen Gefallen! Rein optisch dürften bei mir nur Dalmatiner, Viszla oder Weimaraner einziehen....von diesen Rassen wird hier aber aus verschiedensten Gründen nie einer die Pfote in mein Haus kriegen.


      Ich habe mich dann eher nach Charaktereigenschaften umgesehen die mir gefallen und bin beim Collie rausgekommen der mir am Anfang nicht wirklich gefallen hat. Zu viel Fell, zu lange Nase etc. Je mehr man sich aber damit beschäftigt und auseinandersetzt desto mehr gefallen einem die Hunde dann auch irgendwann, das geht denke ich vielen Leuten so! Dann gibt es noch Züchter die vielleicht optisch mehr in die Richtung züchten die einem zusagt und voila - es passt.


      Und da du diejenige bist die sich am meisten mit dem Hund beschäftigen wird hast du auch meiner Meinung nach das letzte Wort. Dass überhaupt ein Hund einziehen soll wurde ja schon gemeinschaftlich entschieden, welcher genau obliegt dann finde ich den Erwachsenen die das viel besser einschätzen können was passt.

    • Wesesnsfest und Ruhig sind zwei paar Schuhe. Ich habe noch nie bei einem PRT Züchter gelesen, dass er ruhige Hunde züchtert. Das wäre dann am Ziel vorbei. Wenn man einen ruhigen Hund sucht, ist man beim PRT ganz sicher falsch.Als Aufgabe wir einem PRT ganz sicher Mantrailling gefallen. Ebenso wie viele kleine Tricks lernen. Es muss nicht immer die Jagd, oder Agility sein.

      Stimmt, ausgeglichen waren die genauen worte.

    • Wesesnsfest und Ruhig sind zwei paar Schuhe. Ich habe noch nie bei einem PRT Züchter gelesen, dass er ruhige Hunde züchtert. Das wäre dann am Ziel vorbei. Wenn man einen ruhigen Hund sucht, ist man beim PRT ganz sicher falsch.Als Aufgabe wir einem PRT ganz sicher Mantrailling gefallen. Ebenso wie viele kleine Tricks lernen. Es muss nicht immer die Jagd, oder Agility sein.

      Stimmt, ausgeglichen waren die genauen worte.

    • Ich würde in eurem Fall eine Rasse wählen die vom Charakter her sehr gut passt und die euch auch vom Aussehen her "einigermaßen" zusagt. Da hätten bei mir ehrlich gesagt die Kinder überhaupt kein Mitspracherecht, denn die können das m.E. alles gar nicht richtig einschätzen.
      Da käme dann von mir wahrscheinlich der Satz "entweder diese Rasse oder gar kein Hund".
      Wenn der Welpe dann erst mal da ist, ist die Rasse ganz schnell vergessen, denn Welpen sind ALLE niedlich, egal wie sie später aussehen und dann hat man sich schon ans Aussehen des Hundes gewöhnt und ihn liebgewonnen.
      Agility, Mantrailing, Tricks usw. kann man mit fast jedem Hund machen, dafür muss der Hund nicht irgendwie "besonders" sein.
      Die kleinen Begleithunderassen kann man i.d.R. alle so scheren oder trimmen, dass sie einem gefallen - falls es da am Aussehen scheitern sollte.


      Meine Rauhaardackelhündin würde auch vom Kopf her anders aussehen wenn ich sie beim Hundefrisör "nach Standard" trimmen lassen würde - so würde sie mir aber nicht gefallen.
      Da ich sie sowieso selbst trimme, mache ich das so wie sie mir gefällt und wie es für mich praktisch ist.

    • Ich habe zwar nur 50% Jack Russell Terrier, aber wir waren früher viel mit einer Terrier Gruppe unterwegs... und haben es dann irgendwann sein lassen.


      Ich kann genauso gut alle verstehen, die Jackys toll finden, als auch alle, die sie absolut blod finden.
      Diese Hunde gehen halt von 0 auf 100 in wenigen Sekunden und gehen keiner Gefahr aus dem Weg. Das kann schon anstrengend sein.


      Was mich persönlich bei meinem Hund nervt: Ich muss immer alles zwei- oder mehrmals sagen, ich muss immer auf allem bestehen, ich muss immer die Stimme heben, wenn es mir wirklich wichtig ist und selbst dann kann es sein, dass meinem Hund meine Meinung einfach absolut egal ist. Feinfühligkeit kennt dieser Hund einfach nicht.
      Was ich bei meinem Hund liebe: Die ist so klasse und selbstgewusst, die geht mit mir durch Menschenmengen genauso wie im Wald Gassi, sie kann so furchtbar charmant sein, dass sie einen regelrechten Fanklub hat, sie ist absolut selbstständig und selbstbewusst. Und das kann auch super schön sein, denn in 90% des Umgangs läuft der Hund einfach selbst mit, ohne dass er enggeführt werden muss.


      Jagen tut meine übrigens auch, das hat sich mit vergleichsweise wenig Training schnell in die richtigen Bahnen lenken lassen. Nur mit Katzen wird das dieses Leben nichts mehr...

    • Ich würde auch raten sich ein bisschen von der Optik zu lösen, man tut sich keinen Gefallen! Rein optisch dürften bei mir nur Dalmatiner, Viszla oder Weimaraner einziehen....von diesen Rassen wird hier aber aus verschiedensten Gründen nie einer die Pfote in mein Haus kriegen.


      Ich habe mich dann eher nach Charaktereigenschaften umgesehen die mir gefallen und bin beim Collie rausgekommen der mir am Anfang nicht wirklich gefallen hat. Zu viel Fell, zu lange Nase etc. Je mehr man sich aber damit beschäftigt und auseinandersetzt desto mehr gefallen einem die Hunde dann auch irgendwann, das geht denke ich vielen Leuten so! Dann gibt es noch Züchter die vielleicht optisch mehr in die Richtung züchten die einem zusagt und voila - es passt.


      Und da du diejenige bist die sich am meisten mit dem Hund beschäftigen wird hast du auch meiner Meinung nach das letzte Wort. Dass überhaupt ein Hund einziehen soll wurde ja schon gemeinschaftlich entschieden, welcher genau obliegt dann finde ich den Erwachsenen die das viel besser einschätzen können was passt.

      Ich habe auch das letzte Wort ;) Aber natürlich möchte ich die Ideen der restlichen Familie ernst nehmen und mich informieren, ehe ich nein sage. Und darauf wird es wohl hinauslaufen.


      Rein optisch wären wir ganz sicher auch bei einem vollkommen anderen Hund. Der wäre nämlich zunächst Mal viel größer. Aber das geht hier gar nicht wegen der Kinder. Wir arbeiten daran, unsere optischen und charakterlichen Vorstellungen halbwegs unter einen Hut (bzw in einen Hund) zu bekommen. Irgendwann schaffen wir das sicher :headbash:

    • Nachdem im Dezember 2017 unsere erste Parson Russsel Hündin mit 14,5 Jahren gestorben ist, haben wir seit Juni diesen Jahres unsere zweite zauberhafte Parson Russel Hündin Velvet - jetzt 6 Monate alt.


      Es sind wirklich liebe und süße Hunde, aber........ein wenig anders als andere Hunde.
      Man muss schon sehr viel Humor und sehr starke Nerven haben (gerade in der Welpen und Junghundzeit).
      Wenn ich mir vorstelle, ich hätte mich in dieser Zeit noch um zwei Kinder kümmern müssen..Hilfe!!! :flucht:
      Ich bin ja so schon fast durchgedreht.


      Den braven und ruhigen Parson, den deine Tochter gesehen hat, ist eher die Ausnahme.
      Sie sind wirklich kaum "totzukriegen". Man muss sie zur Ruhe zwingen.
      Das klappt bei uns mittlerweile echt klasse und zuhause kann sie sich auch schon gut ausruhen.
      Sobald aber die Enkelkinder kommen, ist es bei ihr vorbei mit der Ruhe....da will Velvet mitmischen und ist die ganze Zeit dabei. Partymaus mit Schlafmangel!
      Das hatte zur Folge, dass sie Abends dermaßen aufgedreht und überdreht war. Sie ist wie eine Wilde durch die Wohnung gerast und hat gezwickt. Das wäre dann - zumindest - in den ersten Monaten euer Alltag.


      Ich würde mir das sehr gut überlegen, ob ein PRT das richtige für euch ist.
      Da kommt dann eine Menge Arbeit und Unruhe auf euch zu.


      Was wäre denn mit einem Kromfohrländer?

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