"Nein!" vom Tierheim

  • Ich hatte auch Anlaufschwierigkeiten, bevor mir Lilly (Angsthund) als Zweithund vermittelt wurde. Bin mehrfach Gassi gegangen, bis seitens des Tierheims das ok kam. Hintergrund war - das habe ich dann später im Gespräch erfahren - dass die Leute kurz zuvor sehr schlechte Erfahrungen mit der Vermittlung von Angsthunden auch an hundeerfahrene Halter gemacht haben. Konnte ich auch irgendwo nachvollziehen. Meine Tipps - nicht zwangsläufig wieder bei diesem Tierheim - wären:


    - Ruhe und Geduld bewahren
    - Am Ball bleiben
    - Bereite Dich vor:


    1. Mach Dir ein Bild von ein bis zwei Hunden. Liste kurz auf, warum Du denkst, dass Ihr zueinander passen würdet.


    2. Liste auf, was der Hund möglichst schon können sollte (z. B. Alleinbleiben, wenn das ein Thema ist, Treppen laufen etc.)


    3. Liste auf, was Du dem Hund bieten kannst (Wohnung/Haus, ggf. Garten, Zeit, die Du aufbringen möchtest, ggf. Training).


    4. Suchst Du tatsächlich gezielt nach einem her problematischem Hund? Wenn ja, dann überleg Dir schon mal ne kurze Begründung und welche Erfahrungen Du da schon hast.


    - Dann würde ich anrufen, konkret benennen, für wen Du Dich interressierst und fragen, ob Du da einen „Besuchstermin“ kriegen könntest, bei dem die Hauptbezugsperson anwesend ist.


    . Signalisiere, dass Du durchaus auch mehrmals Gassi gehen würdest.


    Ansonsten kann ich anhand Deiner Schilderung leider auch nicht beurteilen, warum das so doff gelaufen ist :ka: Da fehlen mir noch ein paar Infos.


    Ich wünsch Dir, dass Du Deinen Traumzweithund bald findest.

    • Neu

    Hi


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    • Die Vermittlung meines ersten Hundes (anderes TH) lief so: Im Internet gesehen, verliebt, hingefahren. Wir sagten, wir wollen genau diesen Hund. Dann wurde mit uns ein sehr ausführliches Erstgespräch (1,5h) geführt. Das ging nur, weil wir nicht zur Stoßzeit am Wochenende da waren, sondern unter der Woche. Danach erst duften wir mal kurz mit ihm in den Auslauf, vielleicht 5 min. Es wurde gesagt, es gibt mehrere Interessenten und wir sollen öfter Gassi gehen kommen.


      Dann bin ich (manchmal mein Freund mit) einen Monat jeden Tag eine Stunde mit dem Bus hin, 20min durch den Wald gelatscht zum TH, 1h spazieren, gleiche Strecke wieder zurück. Das ging ohne Auto nur, weil ich im Studium viel Zeit hatte. Es war im Winter, also auch bei Eiseskälte und jedem Wetter hingefahren. Nach 3 Wochen nochmal langes Gespräch mit der Tierheimleiterin. Dann eine Woche später das Okay zur Adoption, und wir durften ihn überglücklich endlich zu uns nach Hause holen. Es war anstrengend und ich hatte es mir auch völlig anders vorgestellt (Hingehen - Mitnehmen), aber es hat sich sowas von gelohnt und ich würde es immer wieder so machen!


      Ich verstehe, wenn das andere abschreckt. Ich verstehe aber auch das Tierheim. Sie konnten testen, ob sich wirklich für den Hund Zeit genommen wird und wussten sicherlich dann bei uns, dass dieser Hund eben nicht zwei Wochen später wieder im TH oder in den Kleinanzeigen landet.

    • Ich finde es schon merkwürdig, wenn Hunde im Internet unter der Rubrik zu vermitteln aufgeführt werden und der Interessent bei Anfrage die Antwort kommt, daß dieser Hund zu schwierig sei für die Vermittlung. Das klingt schon ein wenig danach, als solle da für die Statistik etwas geschönt werden.
      Vor allem würde ich erwarten, daß bei Interessenten für schwierige(re) Hunde dem Interessent angeboten wird den Hund gemeinsam mit dem Pfleger in Ruhe kennen zu lernen. Dabei merkt man als Pfleger doch am Besten ob sich da ein Verständnis füreinander zwischen Mensch und Hund entwickelt und das Ganze eine Zukunft hat.
      Mir ist durchaus bewußt, daß man insbesondere schwierigere Hunde nicht so einfach mitnehmen kann. Aber es muß einem auch die Chance gegeben werden ihn kennen zu lernen.


      LG


      Franziska mit Till

    • Danke für eure Antworten. :smile:

      Das ist beruhigend, dass ich damit nicht allein dastehe. :tropf:
      In den letzten 15 Jahren habe ich gelernt, mehr und mehr auf mein (Bauch-)Gefühl zu hören, in allen Lebenslagen, und ich muss sagen, dass es mir damit sehr viel besser geht (als vorher). Also kann ich echt nur empfehlen. :D :gut:
      Die Liste hab ich erst gezückt, nachdem ich zu meinem Hauptfavouriten ein 'nein' bekam. Ich war halt vorbereitet. Warum sollte ich nach jedem Hund, den ich nicht bekomme, erstmal wieder nach Hause fahren?
      Dort sitzen sehr viele Hunde, die, die ich mir ausgesucht habe, sind nur ne kleine Auswahl, die ich nach bestimmten Kriterien ausgewählt habe (also ich habe die Suche durchaus stark eingegrenzt), die mir gefallen, und wo ich denke, dass die zu mir passen. Warum sollte ich mich wieder nur auf einen versteifen, den ich dann wieder nicht bekomme? Ich lerne schließlich dazu. Und da sie mir dort offenbar keinen empfehlen wollen, gehe ich eben die umgekehrte Variante. Was findet ihr daran verkehrt?


      Ja, ich gehe arbeiten.
      Mir ist klar, dass es viele Leute gibt, die finden, dass nur Arbeitslose, Rentner und Reiche Hunde halten dürften.
      Und Gartenbesitzer. (In Berlin ;) . )


      Ich habe einen Zwergpinscher-Chihuahua-Mix.


      Warum wärst du skeptisch? Was stört dich an diesen Punkten? Also, ich bin durchaus bereit, an mir zu arbeiten - wenn ich nur wüsste, woran. xD :ka:


      Ich lebe in Berlin, steht in meinem Profil und in meinem Vorstellungsbeitrag. :p



      Ja, das Ding ist, ich fand die Pflegerin vom menschlichen her durchaus sympathisch, und habe ihr vom ersten Eindruck her viel Kompetenz im Umgang mit Hunden zugetraut. (Im Gegensatz zu z.B. einigen Pflegern die in den diversen 'zu-Hause-such-Fernsehtierheimvorstell-dokus' zu sehen sind, wo ich mich manchmal schon frage, wie hat der/die diesen Job bekommen.)


      Nur rausrücken wollte sie halt keinen. xD


      Das Ding ist, wenn ich woanders gucke, ändert sich ja vor Ort nichts. Ist wie mit den schlechten Trainingsvereinen, wo man eben einfach nicht mehr hingeht.
      Mal im Ernst, wenn man das mal weiterspinnt, vielleicht stehe ich am Rande eines regelrechten Skandals? Vielleicht bin ich die Achthundertvierundfünfzigste Interessentin dieses Jahr, mit der exakt so umgegangen wird, wie mit ihren achthundertdreiundfünfzig Vorgängern? Wie findet man das raus?


      Tja, warum ich von vornherein als Anfänger abgestempelt werde, ist die große Frage dieses Themas. Was ist überhaupt ein Anfänger? Und was ein Fortgeschrittener oder Erfahrener? Und was sagt Erfahrung über jemanden aus?


      Alle diese Ausschlusskriterien-Argumente, die sie über die Hunde / den Hund aufzählte, beinhalten ja die Umkehrschluss-Aussage über mich. Was schon, wenn man mal ins Detail geht, nicht nur unfair, sondern sogar regelrecht beleidigend und kränkend ist.
      Ich bin gar nicht dazu gekommen, von meinen Lebenserfahrungen mit Hunden zu erzählen, sie hat einfach Dinge vorausgesetzt und 'festgestellt', ohne etwas zu hinterfragen.


      Selbst wenn ich noch keine Erfahrung (mit 'schwierigen' Hunden / Hunden dieser Rasse etc.) hätte/ habe, ... woher soll ich sie denn kriegen, wenn mir niemand die Möglichkeit gibt, sie zu sammeln? :headbash:


      In meiner grenzenlosen Naivität bin ich vorher davon ausgegangen, dass sich die Tierheimmitarbeiter genau über solche Interessenten wie mich freuen, die sich eben (auch) für die "Problemhunde" interessieren, und nicht nur nach den "Softie-Familien-Kuschelhunden" fragen.



      Ich bin auch bei der Liste mit 23 Hunden stutzig geworden... kann es sein, dass das irgendwie beliebig wirkte? So nach dem Motto "Hauptsache irgendein Hund"?


      Ansonsten ist es sicherlich für Tierheime eine Gratwanderung, weder zu leichtfertig zu vermitteln noch an den Hunden derart festzuhalten, dass keiner vermittelt wird.


      Schwer einzuschätzen, finde ich - da müsstest Du mehr erzählen. Vielleicht hat die Pflegerin irgendwas gestört, das Dir gar nicht bewusst ist?

      Nein, beliebig ist das nicht, ich habe schon konkrete Vorstellungen, bzw. schließe viele Hunde von vornherein aus, die einfach nicht in Frage kommen.


      Genau das ist meine Frage, nach welchen Kriterien wählen Tierheime die zukünftigen Hundehalter aus? Was muss ich mitbringen? Was fehlt?
      Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, da noch weiter nachzubohren, und noch keine Ruhe zu geben. :klugscheisser:


      Vielleicht habe ich ihr einfach optisch nicht in den Kram gepasst, sehe zu unsportlich oder zu dumm aus? :ugly:


      Also ehrlich gesagt fällt mir dazu nur eines ein, gehe zu einem anderen Tierheim oder wende dich an eine private Tierschutzorganisation. Mit diesem Tierheim bei dem du warst, hätte ich persönlich keine Lust mehr in Kontakt zu treten. Es gibt sicher andere Tierheime/private Orgas die nIcht so kompliziert sind.

      Das wäre wohl das einfachste, werde ich auch machen. Bisher bin ich mit diesem aber noch längst nicht fertig, ich sollte ja den Selbstauskunftsbogen ausfüllen, und sie erwähnte, dass 'zuerst sowieso erst mal eine Vorkontrolle stattfindet, um zu sehen, ob die Wohnumstände überhaupt für einen Hund stimmen'.
      Wozu beides gut sein soll, denn ein konkreter Hund steht ja noch gar nicht zur Debatte, erschließt sich mir zwar nicht, aber ich bin bereit, einiges mitzumachen.
      Nun warte ich also die nächsten .. äh Wochen? darauf, dass sich jemand irgendwie, auf irgendeinem Wege bei mir meldet. :omg:


      xD

    • Schwierig....
      Hab - wenn es das richtige Tierheim ist, Berlin(?) mal nen bissl bei den kleineren Hunden rumgestöbert.
      Ich finde die Texte eigentlich sehr klar formuliert, verteidigt Ressourcen, hat Auflagen, mehrfach gebissen, kommt mit Stadt nicht klar, kann nicht alleine bleiben, etc. pp.
      Bei den allermeisten wird dann jemand gewünscht, der souverän und klar in seiner Handlung ist.
      Verständlich.


      Ebenso verständlich ist für mich, dass Hunde, die bereits gebissen haben, nicht bei „will haben, hab Erfahrung“ rausgerückt werden und da eben erst mal abgewiegelt wird.
      Dass es wieder zu einem Vorfall kommt , ist halt durchaus möglich.


      Bei den größeren Hunden dürfte es ja nicht ganz anders aussehen, so vom Durchschnitt der bissigen Hunde.
      Und da spielt noch mal die Größe mit rein, DSH vermittelt man ungern zu Prager Rattlern oder ähnlichen Kleinhunden.


      Wenn es wirklich einer der Hunde aus dem TH sein soll, würd ich dafür sorgen, dass die Pfleger mich kennenlernen, durch Gassigänge etc, die Auswahl auf 1-2 Hunde reduzieren.



      Oder eben nach Alternativen schauen.



      Die Frage ist halt, wie lange kannst du dir Zeit nehmen für die Eingewöhnung, Vergesellschaftung geht manchmal nicht so ganz easy.
      Das Thema Alleinebleiben, wie viel Zeit zum Üben wird da sein, d.h. wie viel Urlaub kannst du dir nehmen....


      Usw....

    • wie kommt man denn auf 23! Favoriten? Eigentlich findet man doch immer nur 2-3 die man mal kennenlernen könnte aber auch das sind dann noch keine Favoriten sondern die kommen auf die vorsichtige mal kennenlernen-Liste.


      So wie du es beschreibst suchst du dir durchweg schwierige Hunde aus. Klar dass man genau solche Kandidaten nicht unbedingt an Leute abgibt die vergleichsweise wenig Erfahrung mit den Problemen haben. Ein SKN oder was auch immer heisst leider nicht dass man das in der Praxis auch umgesetzt bekommt sondern lediglich dass man ein kleines theoretisches Wissen hat.


      Unschön ist aber dennoch dass das TH sich scheinbar nicht wirklich Zeit für dich nimmt und dir einfachere und passendere Artgenossen vorstellt.


      Ich hatte vor vielen Jahren selbst mal so ein schräges Erlebnis. Suchte einen Hund für Sport und Leben. Da war eine kleine zarte Rottihündin, jung, gesund, lebensfroh, keine Macken aber weil wir keinen Garten hatten und ihr nur grüne Wiesen, Wald und eben gezielten Hundesport bieten konnten, ohne lange alleine zuhause sein, bekamen wir sie nicht.


      Aber wir haben eine kleine DSHmixdame bekommen. 9 Monate, ein halbes Baby, recht schüchtern, unauffällig, für Sport eher nicht geeignet aber mein Gott wo die Liebe eben hinfällt. Aika kam zu dünn zu uns, erbrach ständig und war recht schlapp. Nach vielen Untersuchungen kam raus dass sie einen schweren Genetischen Defekt hatte. Wir haben sie nach nur 6 Monaten schweren Herzens gehen lassen. Warum das Tierhheim nicht mitbekommen hat dass dieser Hund wirklich schwer krank war verstehe ich bis heute nicht, sie war nichtmal entwurmt. Selbst danach und mit Diagnose wurde uns versichert dass der Hund bei ihnen gesund war. Massives Untergewicht, Würmer, ständiges Erbrechen bekommt man scheinbar nicht mit. Ich vermute sie waren froh sie los zu sein. Ich vertraue jedenfalls keinem TH mehr verstehe aber auch das die vermitllung nicht immer so einfach ist. Aber einfach haben es auch Züchter nicht.

    • Ganz ehrlich?


      Wärst du zu meiner aktiven Zeit vor mir gestanden, mit diesem Vorgehen, du wärst auch ohne Hund nach Hause gegangen.


      Es wirkt unüberlegt und beliebig, egal was, es soll jetzt irgendein Hund sein. Das ist, was dein Text vermittelt und wenn du auch so auf die Tierheimmitarbeiter gewirkt hast, wundert es mich nicht, dass man nicht sehr entgegenkommend war.


      Und gerade bei dem Ersthund würde ich als Vermittler persönlich auch alles ausschließen, was schwerer als 10kg ist, als Zweithund, weil ich nicht bereot wäre, das Risiko einzugehen, am Ende schuld zu sein bzw die Schuld zu gewiesen zu bekommen, wenn der 30kg Mischling dann doch nicht feinfühlig genug ist und den anderen Hund schwer verletzt.

    • Dass Du in Berlin wohnst, habe ich gelesen, aber mir scheint das eine relativ grosse Ortschaft :D zu sein, ich weiss ja nicht, wie weit Du zu reisen (Öffis? Auto? Velo?) Du bereit bist... wir ham User hier die sich auch in Berlin auskennen - oder Leute kennen die Leute kennen mit eventuellen Pflegestellen...
      War einfach nur ein freundlich gemeinter Hinweis :smile:


      Was mich skeptisch werden lässt mei, ich bin gar nicht in der Position, wirklich was dazu zu sagen, weil Du mit den Tierheimmitarbeitern ja sicherlich komplett andere Gespräche hattest.
      Ich habe/hatte ja nur Deinen ersten Text und mit Bauchgefühl trennt man keine in sich verbissene Hunde (weil Problemhund kann auch zu sowas führen, nicht wahr).
      Also wo Du wohnst, wie Du wohnst, Plan B und C wenn Hund nicht allein sein kann, wenn es Dich auf den Latz haut und Du im Krankenhaus landest, ob Du ins Grüne fährst, kannst und willst Du Dir Medis und eventuell teurere Behandlungen leisten, ...blabla... gibt viele Dinge die für den Hund der zu Dir kommen soll, wichtig ist :smile:


      Ja ich kann es absolut verstehen dass Du Dir Hunde raussuchst, wäre wohl auch für mich komplett logisch, dass man sich über die Hunde, die eventuell in Frage kommen, unterhält - wenn einem schon keine Kanditaten vorgeschlagen werden.
      Dass so eine Liste skeptisch macht, kann ich wiederum auch verstehen. Die Mitarbeiter erleben viele schräge Vögel und keiner kann in Dich reingucken.


      Meine persönliche Skepsis basiert also allein auf dem ganzen nicht-Wissen :smile:
      Aber Du wirst mit den Leuten ja eben Gespräche geführt haben (ich kenne mich mit Tierheimszenarien NULL aus) - drum kann ich dazu ja gar nix sagen :smile:


      Wenn es dieses Tierheim sein muss, hätte ich jetzt zwei Ideen :smile:
      Du wirst Gassigänger und lernst die Mitarbeiter etwas besser kennen dadurch, die Dich und Du kannst Du Deinem zukünftigen Hund schon mal eine gute Bindung aufbauen :smile:
      Du wirst Gassigänger und stöberst ein wenig und gehst dann zu einer Zeitung und verkaufst Deine Gescshichte :smile:
      Vielleicht kratzt Du ja wirklich an einem Skandal, wer weiss?!?

    • Ich kann das TH ein bisschen verstehen, auch wenn ich Dich verstehen kann.
      Ein "schwieriger" Hund liegt ja im Auge des Betrachters. Meine beiden DSH habe ich zwar aus den Kleinanzeigen, aber beide wurden als problemlos angepriesen, was hinten und vorne nicht stinmte :omg:
      Meine beiden Hunde aus dem TH habe ich als Welpen bekommen, deshalb kann man das nicht vergleichen.
      Was mich da aber stört, dass solche Interessenten wie Du dann eventuell leichtere Wege suchen.
      Gerade vor kurzem kennengelernt. Ältere Dame (ca. 70 Jahre) wollte einen Hund. Fürs TH zu alt, also im I-Net geschaut bei Auslands-Orgas.
      Hund gefunden, Labrador-Mix-Hündin ca. 5 Jahre mit Pfeffer im Arsch.
      Kennt Kommandos aber nur auf Polnisch. Die Dame spricht aber kein polnisch :pfeif:
      Sieht also so aus, dass die Dame durch die Gegend gezerrt wird, da sie starke Rückenprobleme hat, lässt sie im Notfall einfach die Leine los.
      So eine Dame hätte niemals einen 35kg Hund bekommen dürfen, aber bei manchen Orgas zählt nur die Vermittlungsquote :verzweifelt:
      Was ich sagen möchte, sei froh, dass Dir nicht sofort ein schwieriger Hund mitgegeben wurde, sondern Du Dich erst "beweisen" musst, um ihn zu bekommen.
      Ich würde Deine Liste auch auf 2-3 Kanidaten kürzen und Dich speziell für die bewerben. Dann hinfahren und Dich für Gassigänge melden, um die Hunde kennenzulernen.
      Dann merken die Pfleger Dein Interesse und Du hast sicher bessere Chancen.
      Hier im TH steht dabei, wenn ein Hund nicht zur Vermittlung steht und auch die Gründe sind aufgeführt. So sollte es immer sein, dann macht sich niemand umsonst Hoffnung :dafuer:

    • Ohne weitere Infos mag ich jetzt nicht mutmaßen - aber die Infos zu den Tieren sind gut aufbereitet. Es wird darauf hingewiesen, dass man bei bestimmten Hunden vorher den telefonischen Kontakt suchen soll - oder bitte mehrfach zum Kennenlernen kommen soll.


      Gekoppelt mit der Größe und eine großen Liste an potentiellen Kandidaten und der Tatsache, dass das Personal knapp zu sein scheint, da kann so ein Verlauf einfach aus besten Absichten vorkommen.


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