Ich hatte auch Anlaufschwierigkeiten, bevor mir Lilly (Angsthund) als Zweithund vermittelt wurde. Bin mehrfach Gassi gegangen, bis seitens des Tierheims das ok kam. Hintergrund war - das habe ich dann später im Gespräch erfahren - dass die Leute kurz zuvor sehr schlechte Erfahrungen mit der Vermittlung von Angsthunden auch an hundeerfahrene Halter gemacht haben. Konnte ich auch irgendwo nachvollziehen. Meine Tipps - nicht zwangsläufig wieder bei diesem Tierheim - wären:
- Ruhe und Geduld bewahren
- Am Ball bleiben
- Bereite Dich vor:
1. Mach Dir ein Bild von ein bis zwei Hunden. Liste kurz auf, warum Du denkst, dass Ihr zueinander passen würdet.
2. Liste auf, was der Hund möglichst schon können sollte (z. B. Alleinbleiben, wenn das ein Thema ist, Treppen laufen etc.)
3. Liste auf, was Du dem Hund bieten kannst (Wohnung/Haus, ggf. Garten, Zeit, die Du aufbringen möchtest, ggf. Training).
4. Suchst Du tatsächlich gezielt nach einem her problematischem Hund? Wenn ja, dann überleg Dir schon mal ne kurze Begründung und welche Erfahrungen Du da schon hast.
- Dann würde ich anrufen, konkret benennen, für wen Du Dich interressierst und fragen, ob Du da einen „Besuchstermin“ kriegen könntest, bei dem die Hauptbezugsperson anwesend ist.
. Signalisiere, dass Du durchaus auch mehrmals Gassi gehen würdest.
Ansonsten kann ich anhand Deiner Schilderung leider auch nicht beurteilen, warum das so doff gelaufen ist Da fehlen mir noch ein paar Infos.
Ich wünsch Dir, dass Du Deinen Traumzweithund bald findest.