Seniorin kann kann kaum noch aufstehen

Ich würde Sie rasch einem Tierarzt vorstellen.
Vielleicht hat sie sich auch nur was eingeklemmt etc., was ihr Schmerzen bereitet.

Zitat von Maximiliane

Ich würde Sie rasch einem Tierarzt vorstellen.
Vielleicht hat sie sich auch nur was eingeklemmt etc., was ihr Schmerzen bereitet.

würd ich auch sagen. Hatte ich bei meinem Opi auch vor kurzem. Er kam hinten nicht mehr hoch und hat geweint....also Schmerzen. Laufen ging aber eigentlich recht gut wenn er mal gestanden war. Wir waren in der TK und da hat er Schmerzmedis bekommen. Auch gegen eine evtl. Entzündung. Die TA hatte die Hüfte im Verdacht. Jetzt läuft er wieder und kann alleine aufstehen.

Versuch bitte deine TÄ zu erreichen.....

Ich drück die Daumen.

LG
Bine mit Puschkin

Der Hund benötigt erstmal Schmerzmittel!
Und den Ta!

Und nicht Euthanasie!

Kann doch schlicht nen Hexenschuss haben.

Und dann. Ja...15 ist ein hohes Alter.. aber gegen Schmerzen gibt man erstmal Medikamente...zeitnah!
Sowas muss man zuhause haben für den Notfall!

Zitat

Sie hat garantiert Schmerzen

Muss nicht.
In diesem Alter steht auch Demenz im Raum.

Es ist ein AKUTES Schmerzgeschehen.

Das heißt, der Hund gehört einem Tierarzt vorgestellt und nicht per Forumabstimmung zum Tod verurteilt!

Bitte nicht vorschnell einschläfern. Ja, momentan hat sie offensichtlich Schmerzen, dagegen muss etwas getan werden -und dann die Ursache finden!

Mein Senior kam, bevor wir zur Osteopathin gewechselt haben, trotz Physio und Schmerzmitteln oft schwer hoch. Wenn ihm die Beine mal wegrutschten, hing er da und brauchte Hilfe. Das zog sich gut 8 Monate hin, mal besser - mal schlechter.
Ich wechselte dann die Therapeutin und schon nach der ersten Behandlung konnte er wieder viel besser koordinieren, hatte wieder festen Stand, sprang wieder auf die Couch (was er nicht soll ) Blockaden können einen Hund richtig von den Füßen holen, sind aber behandelbar. Hatte selbst mal eine im Brustbereich, dachte ich hätte nen Herzinfarkt, so starke Schmerzen, Atmen erschwert, nach dem Besuch beim Chiropraktiker war´s weg.

Die Chance auf anständige Diagnose und Behandlung sollte auch ein großer, alter Hund bekommen -die Spritze ist schnell gesetzt.

Zum Thema einnäßen,ich hab n Fall miterlebt, die TS Havaneser-Hündin meiner Mutter.

Die letzten zwei Jahre, taub, fast blind und eine Art fortschreitende "Demenz".

Gefressen hat sie noch sehr gern, auch wenn es vor ihrer Nase stehen musste. Das letzte Jahr ca., kapierte sie nicht mehr ob sie draußen (im Garten) oder noch in der Wohnung war.
Ergo tägliche Pfützen und das eine oder andere Geschäft.

Sofern ich mich erinnere, ging er auch nur noch mit Tabletten (v.a. für Niere & Inkontinenz), das aber eben über 2 Jahre.

Ich hatte ihr weit vor ihrer Entscheidung geraten, sie einschläfern zu lassen - für mich war es nicht mehr lebenswert.

Der Hund hatte aber augenscheinlich keine Probleme mit seiner Situation, die Freude übers Fressen/Leckerchen ungebrochen.
Da ihr Geburtsdatum nur geschätzt werden konnte, gehen wir von 14/15 Jahren aus.

Ich hab nun auch meinen ersten eigenen Hund, diesen Fall noch sehr nah vor Augen. Ich wüsste nicht wie ich mich in ein paar Jahren entscheiden würde...

Alles "Gute" Euch & Kraft für kommende Zeiten sowie Entscheidungen.

Meine Bc Hündin ist taub und hat auch schon Kreislauf gehabt...mit einnässen....

Meine Güte, das passiert.. Bei ihr war es Diabetis.
Würde geheilt!

Geht in manchen Fällen beim Hund.
Hat Labor gekostet und ein Bz Messgerät und 3 Tage BZ Messung..
Neulich hatte sie Rücken...
4 Tage Schmerzmittel ( natürlich nach Ta Besuch)...
Und nun ist sie wieder fit..

Bei meinen Hunden weiß ich wann die Zeit gekommen ist.

Aber bestimmt nicht ohne dass ZWEI Tierärzte das auch so sehen...

Tod ist man lange....