Zeitpunkt Abholung Border Mix Welpe

  • Juice ist ein Importhund,den konnte ich somit erst mit 16 Wochen übernehmen,er hat aber auch eine super Aufzucht gehabt.
    Unseren Scottie hät ich gern mit 10 Wochen,am liebsten 8,da sorg ich mich nicht um die Prägezeit die ich verpassen könnte,sondern ,ganz egoistisch, fehlt mir da die Welpenzeit.


    In deinem Fall musst du die Aufzucht beurteilen,ist der Hund sich selbst überlassen worden in einem Stall und menschlichen Kontakt gabs nur zum füttern usw.


    Ist das nicht ersichtlich würde ich es lassen,auch den Kindern wegen und als Ersthundhalter.
    Gibt glaub nix frustrierenderes ,als wenn der erste Hund ein „Arsch“ ist,überspitzt ausgedrückt.
    Rassetechnisch kann ich nix zu sagen,jeder fängt mal mit Hundehaltung an....

  • Überlegt euch bitte gut, ob ihr genau diesen Mix haben möchtet und er in euer Leben passt. Und nehmt diesen Hund nicht nur, weil sich gerade die Gelegenheit bietet. Diese Mischung wird höchstwahrscheinlich kein einfacher Mitläufer und kann einen Ersthundhalter leicht an seine Grenzen bringen.


    Darf ich fragen, wie alt eure Kinder sind?

  • Unterstützt nicht die Vermehrerei von diesen sehr speziellen Rassen. Gerade bei denen muss man genau auf die Aufzucht achten.
    Wenn ich schon höre dass die in den Stall umziehen möchte ich die am liebsten beim Finanzamt anzeigen.


    Man sollte sich auch keine anderen Rassen oder Mixe von diesen Vermehren kaufen die keine Lust oder keinen Intellekt haben vernünftig zu züchten.


    Da wir hier auf dem Dorf leben haben wir fast nur solche Hunde in den Hundeschulen, durchweg nicht vernünftig sozialisiert auf Menschen, das Alltagsleben, Geräusche und so weiter.
    Entweder sind die ängstlich ohne Ende oder völlig durchgeknallt. Ständig überreizt weil sie in der wichtigen Phase nichts kennengelernt haben.
    Und wie oft die Mutter hintereinander Welpen produzieren muss weißt du auch nicht.


    Wenn du einen Mix haben willst guck im Tierheim, wenn du eine Rasse haben willst guckt beim vernünftigen Züchter der dem VDH angeschlossen ist. Unterstützt bitte nicht so etwas.

  • Ich schließe mich den anderen an:


    Die beschriebenen Bedingungen auf dem Bauernhof lesen sich alles andere als optimal - dazu noch der brisante Mix..... Als Anfänger würde ich definitiv von der Idee Abstand nehmen, denn mit Pech wächst der süßeWelpe zu einem problematischen Hund heran.


    Ich rate ebenfalls zu Tierheim oder seriösem (!) Züchter.


    Im Tierheim sitzen, wenn man bereit ist, in Ruhe zu suchen, regelmäßig sehr nette Hunde, z.B. Scheidungsopfer, die bereits erzogen und Kinder gewöhnt sind.


    Bei seriösen Züchtern stimmt die Aufzucht, sie helfen bei der Auswahl des passenden Welpen und stehen auch später noch mit Rat und Tat bereit. Zum Schnäppchenpreis bekommt ihr da allerdings keinen Hund.

  • Bei dieser Mischung schrillen bei mir die Alarmglocken.
    Ich hatte mal einen Aussie/Schäfer-Mix in einem Kurs. Wunderschöne Hündin aber Unsicherheit gepaart mit Schutztrieb. Trotz erfahrener Besitzerin hat sie im zarten Alter von 8 Monaten einen Kunden des Arbeitgebers gebissen. Meine Trainerin hat dann den Kontakt zu einer auf solche Probleme spezialisierten Trainerin hergestellt. Ich weiß nicht, was aus ihr geworden ist.


    Nehmt Abstand von diesem Hund. Aufzucht/Sozialisierung hört sich nicht gut an.

  • Ich würde aus folgenden Gründen Abstand nehmen, auch wenn es bei knuddeligen Welpen oft schwer fällt:


    1. Wenn die familiäre Einbindung mit 6 Wochen im Wintergarten schon nicht zu spüren war, dann werden die Welpen nach Umzug in den Stall noch weniger Kontakt zu Menschen bekommen.
    2. Gerade ab der 6. Woche findet ein starker Lernprozess bei Welpen statt, da ist ein Stall keine geeignete Unterbringung (ist so ein bischen Kaspar Hauser für Tiere).
    3. Der Mix aus Border Collie und Schäferhund ist heftig - falls ihr Hundeanfänger seid, sxchaut lieber nach was anderem. Ich habe hier Nachbarn mit Border-belgischer Schäferhund-Mix und der Hund ist absolut heftig, weil er mit dem reinen Familienleben absolut nicht zufrieden ist.


    Als Züchterin macht mir vor allem Punkt 2 sehr zu schaffen.
    Ihr habt Kinder und besonders da finde ich eine gute Prägezeit besonders wichtig. Wenn ein Welpe in solchen Phasen nur Stall und wenig drumherum kennenlernt, dann ist das oft nicht wieder aufzuholen oder nur unter ganz viel Geduld und Zeit.
    Vor allem, wenn der Hund dann noch bis zur 15. Woche so lebt, da hat sich einfach scon so viel gefestigt.
    Die einfachsten Dinge wie Staubsauger, Radio, Autos,....können mit Pech schon sehr problematisch sein.


    Überlegt euch, welches Leben ihr selbt einem Hund geben möchtet und schaut nach "Züchtern", die diese Kriterien erfüllen.
    Oder schaut euch im Tierheim/Tierschutz um und gebt einem heimatlosen Hund ein Zuhause.
    Aber unterstützt nicht so eine lieblose Geldmaschinerie. Wenn die ihre Welpen los werden und dabei mit minimalem Aufwand viel Geld verdienen, dann muss die Mutterhündin womöglich regelmässig herhalten und es bekommen noch weitere Welpen so eine lieblose Aufzucht.

  • Ich würde mir DIESEN Hund gar nicht holen, sondern einen Hund der so aufwächst und von der Rasse her so ist, dass er zu meinen Lebensumständen passt.

  • Selbst wenn der Hund superduper geprägt wäre, in Familie aufwächst und Kleinstadtleben kennt - ich würde als Hundeanfänger den Rückwärtsgang bei dieser Mischung einschlagen. Für Anfänger kann das einfach eine richtige Hausnummer sein.

  • Ihr tut dem Hund keinen Gefallen. Dieser Mix aus diesen Aufzuchtsbedingungen wird auf einem Bauernhof glücklich werden. Ein Leben in einer Kleinstadt wäre der Horror für diesen Hund.

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