Eure Erziehungs-Basics

  • Ich breche es mal auf ein paar Dinge runter:
    - Leinenführigkeit
    - jederzeit Abrufbar sein
    - alles abbrechen können
    - nix vom Boden fressen/oder klauen
    - nichts unnötiges melden

    • Neu

    Hi


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    • Basic ist für mich dass was ich nach ca. 1 Jahr mit dem Hund gerne hätte


      - Stubenreinheit
      - Beisshemmung
      - Abbruchsignal
      - Alleine bleiben ohne Stress
      - Leinenführigkeit das man mir nicht den Arm auskugelt
      - Runter fahren können


      Dann gibts noch Dinge die wären sehr schön, kann meine aktuelle Hündin aber nicht und grenzt und deshalb aber nicht im Alltag ein
      - entspannte Hundebegegungen / Menschen sonstige Dinge
      - 100 % funktionierender Rückruf



      Sitz, Platz, Bleib, Betteln ja / nein - ist mir ehrlich gesagt egal, wann und ob und in welcher Perfektion der Hund das lernt.
      Mir ist vor allem die Integration des Hundes in meinen Alltagsablauf wichtig, dass in das nicht stresst und da keine Probleme macht.

    • Rückruf. Rückruf. Rückruf.


      Alles andere läuft nach Bedarf nebenher, ohne dass ich da drüber nachdenke. Wenn der Bedarf für ein bestimmtes Kommando niemals auftaucht, brauch ich das auch nicht.


      Beispiel: "Platz" kann Frieda nur mit entsprechend deutlichem Handzeichen, nicht rein auf akustisches Signal, weil ich das irgendwann vernachlässigt habe. Nach zwei großen Hunden macht es für mich null Unterschied, ob die Fußhupe sitzt oder liegt.

    • Unser Alltag beinhaltet


      Stubenreinheit (er meldet sich wenn die Lage ernst ist, ansonsten gehen wir viel zu regelmäßig raus, um dass sich der Hund melden müsste)
      Leinenführigkeit (ruhig und entspannt neben mir laufen)
      Freilauf (mach dein Ding aber belästige niemanden)
      Alleine bleiben (zum Großteil ratzt der Hund durch)
      Öffentliche Verkehrsmittel (ruhig unterm Sitz liegen)
      Verkehr (ignorieren)
      Passanten (ignorieren, es sei denn man kennt sich)
      Stadt/Einkaufscenter besuchen etc. pp (sich benehmen)
      andere Hunde (nett sein)
      auf das hören, was ich sage :D


      Das ist was dem Hund meistens im Alltag "abverlangt" wird. Bei all dem ist er total unauffällig.

    • Hier gibt's eigentlich nur drei Regeln, an die sich jeder Hund halten muß:


      1. "Komm!" heißt auch Komm, nicht irgendwann mal, sondern zuverlässig und sofort.


      2. Du mußt dich von mir immer, überall und allen Umständen anfassen/behandeln lassen, und ebenso immer, überall und unter allen Umstanden rausrücken, was immer du gerade im Maul hast.


      3. Tierische Mitbewohner, in unserem Fall die Hühner, werden nicht gefressen. Nicht mal angejagt. Nicht mal zum Spaß. Einfach überhaupt nicht.


      So ziemlich alles andere ist situationsbedingt verhandelbar, aber das setz ich durch, weil das für mich die absoluten Basics sind.

    • Klar, Stubenreinheit und keine Einrichtung zerstören und alleine bleiben und so... Aber das ergab sich so mehr oder weniger von selbst bei den letzten Hunden



      An sich üben wir nur:


      - Umorientierung bei "Reizsichtung". Rehe, andere Hunde, Jogger, Reiter... dass die Hunde von sich aus sich zu mir orientieren oder zumindest nachfragen oder im Zweifelsfall zu mir kommen


      - sehr viel Spaß an Zusammenarbeit und sehr viel Vertrauen in mich


      - dass ich im Zweifelsfall spannender bin als was-auch-immer um uns herum


      - Umweltsicherheit!

    • Also in unserem Alltag gibt es nicht viele Basis


      - Stubenreinheit
      -im Garten bleiben (zum Teich hin haben wir nur einen ganz niedrigen Zaun.)
      - beim Gassi keine Katzen jagen (im Garten ist mir das egal)
      - andere Haustiere nicht auffressen (Papagei, Schildkröte....)
      - beim Stall nicht randalieren
      -nicht beim Auto fahren kläffen (Lionn :mute: )
      -Nicht zu sehr randalieren. Wir haben nur ein Reihenhaus
      - Rückruf
      - Stoppsignal das muss sitzen. Wenn die in die Koppel rennen macht mein Pferd kurzen Prozess :flucht:


      Sitz, Platz, Fuss brauchen wir nicht. Im Gegenteil mag ich es gerne wenn sie vor mir laufen

    • Ich hab eigentlich gar nicht so viele Basics ...


      • Stubenreinheit
      • kein Inventar beschädigen (jedenfalls nicht absichtlich)
      • die Katzen nicht ärgern
      • Rückruf
      • Dinge abnehmen lassen
      • sich (von mir und vom Tierarzt) anfassen lassen
      • regelmäßige Rückorientierung zu mir wenn wir unterwegs sind
      • nicht ungefragt zu anderen Menschen/Hunden hinlaufen
      • nicht pöbeln


      Das wars eigentlich. Ansonsten dürfen sie sich meinetwegen benehmen wie die Axt im Walde solange sie damit aufhören wenn ich es sage

    • Für mich gibt es drei Kommandos, die jeder Hund beherrschen muss, alles andere sind Tricks oder ergibt sich aus dem Alltag:
      1. Rückruf
      2. Abbruch
      3. Stopp


      Mit diesen drei Kommandos kann ich einen Hund problemlos durch den Alltag führen. Hausregeln gehören für mich jetzt nicht zur Erziehung, die pendeln sich einfach irgendwie ein.
      Nicht betteln find ich z.B. relativ. Für den Einen fängt Betteln erst an, wenn der Hund schon Körperkontakt (zum Essen oder zum Essenden) aufnimmt, andere empfinden einen fragenden Blick aus drei Metern Entfernung schon als betteln. Meine Hunde dürfen gucken. Gern auch von Nahem. Aber keiner versucht, mich beim Essen zu beklauen.


      Stubenreinheit war für mich nie ein Thema, weil ich keine Welpen aufnehme, und die erwachsenen Hunde, die ich hatte, haben alle von sich aus nicht ins Haus gemacht, auch die Straßenhündin nicht, die vermutlich vor meiner noch nie eine Wohnung von innen gesehen hat.

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