Lukas hat Angst zu verhungern und fällt manchmal um

  • Achso, das hatte ich falsch verstanden.
    Ich würde das Obst nicht zermatschen. Das ist ja nichts was er zum Zunehmen braucht, deshalb würde ich das nutzen. Einen Apfel könnte man hinstellen, der hält sich monatelang. Banane schwieriger. Beeren könnte man hinstellen, leider nicht ganz so lange aber schon ein paar Tage, schätze ich? Ich weiß nicht, was für Obst du sonst noch so fütterst. Eine Möhre ganz und roh kann ziemlich lange liegen, zum Beispiel. Versteht man, was ich meine? Der Hund hat immer was zur Verfügung, woran er sich nicht überfrisst.

    Das kann ich versuchen, aber ich vermute, dass er da nicht rangeht.


    Rohe geraspelte Möhre pur - lecker! Ein ganzes Stück Möhre - bäh! Zermatschte Beeren - her damit! Eine ganze Blaubeere - ihh!


    Ist das mäkelig oder ist er ein kleiner Monk? :ka:

  • Er muss ja gar nicht drangehen. Hm, wie kann ich das besser erklären? Wenn immer Essen verfügbar ist, ist es weniger stressig auf die nächste Mahlzeit zu warten. Sieh es vielleicht als Notration? Wenn er riesigen Hunger bekommt, kann er an der Möhre knabbern, wenn der Hunger gar nicht so groß ist, lässt er sie halt liegen. Für schlechte Zeiten.

  • Ahh, sorry, dann hab ich dich falsch verstanden.
    Im Nassfutter ist 70% Fleischanteil. Woraus der Rest besteht weiß ich jetzt gerade nicht aus dem Kopf, ich gucke morgen nach. Sind gerade alle zusammen in die Wohnung meines Freundes gegangen. Laut Futterempfehlung soll er 600gr Nassfutter am Tag bekommen. Die bekommt er, und dazu noch locker 400gr Möhren/Kürbis/Karoffel. Und dann eben noch der kleine Mittagssnack und die Leckerlies. 1kg - 1,2kg Nahrung pro Tag bekommt er derzeit also täglich. Sein Bauch spannt nach dem Fressen richtig... Was soll ich daran ändern, um ihn mit der gleichen Menge noch satter zu bekommen?


    Trockenfutter möchte ich gerade nicht geben aufgrund der Anfälle und dem sehr weichen Kot, den Lukas davon hatte. Mehr Fleisch und weniger Gemüse führt ebenso zu Brei/Durchfall. Auf viel Getreide sollen wir erst mal verzichten wegen den Milben, das haben mir jetzt 3 Ärzte gesagt.

    Huch, den Beitrag hatte ich übersehen. Hast du Sorge wegen der hohen einmaligen Mengen? Vielleicht kannst du noch am Wassergehalt oder Fettgehalt des Nafus drehen. Wie heißt es denn?

  • Er muss ja gar nicht drangehen. Hm, wie kann ich das besser erklären? Wenn immer Essen verfügbar ist, ist es weniger stressig auf die nächste Mahlzeit zu warten. Sieh es vielleicht als Notration? Wenn er riesigen Hunger bekommt, kann er an der Möhre knabbern, wenn der Hunger gar nicht so groß ist, lässt er sie halt liegen. Für schlechte Zeiten.Ich habe jetzt mehr in Bezug auf Hunger geantwortet.

    Ahh! Ja, das kann ich natürlich mal versuchen. Schlecht wird so eine Möhre ja nicht so schnell. Ich warte damit aber glaube noch den Arzttermin ab. Harte Leckerlies lösen ja Anfälle aus, da ist eine Möhre bestimmt nicht besser.



    Huch, den Beitrag hatte ich übersehen. Hast du Sorge wegen der hohen einmaligen Mengen? Vielleicht kannst du noch am Wassergehalt oder Fettgehalt des Nafus drehen. Wie heißt es denn?

    Ich hab zur Zeit gar keine Sorge bzgl. des Futters eigentlich. Er bekommt echt viel an Futter, es schmeckt ihn und er erholt sich sichtbar. Futterangst ist auch unter Kontrolle.


    Bin nur auf den Hinweis von Ulixes eingegangen, ob vielleicht die Zusammensetzung des Futters dazu führt, dass er nicht satt wird.


    Muss es explizit der Wasser-/Fettgehalt des Nassfutters sein? Ich rühre manchmal ein bisschen Möhrensaft unters Futter, falls es mir zu rocken vorkommt. Könnte auch mehr Kokosöl an das Püree machen. Er trinkt relativ wenig Wasser aus seinem Napf, muss aber trotzdem sehr viel pinkeln. Der Wassergehalt scheint also schon ganz ok zu sein, oder?


    Wenn ich einen kleinen Schluck (laktosefreier) Milch zu seinem Wasser gebe, dann trinkt er den Napf komplett leer. Nur Wasser wird so zwei, dreimal am Tag geschlabbert.

  • Wenn die Zähne nicht ganz in Ordnung sind, tut es vielleicht ein bisschen weh, ganze Gemüsestücke zu zerbeißen.


    Da täte er mir Leid, wenn er die Möhre gerne füttern würde, er aber nicht kann.
    Dann lieber geraspelt/gekocht/püriert.


    Aber bald weißt du ja mehr.


    Ich finde für einen Hund der Jahre lang nur Langeweile unterbrochen mit Überlebenskamof uns Futter kannte — und das jeden verdammten Tag! — habt ihr in der kurzen Zeit schon gigantische Fortschritte gemacht!

  • Möhrenpüree hat schon viel Wasser. Gefühlsmäßig hätte ich gesagt, das passt so.


    Wenn er sich mal als Leckerchen das gepimpte Wasser gönnt, ist wahrscheinlich der einzige Nachteil, dass ihr kurz danach Gassi müsst.


    Mein Hund ist ein Trinkmuffel und bekommt im Sommer auch manchmal nen „Cocktail“ (bisschen Nassfutter oder Hundeleberwurst in den Trinknapf)

  • Ja, ich dachte eher ob es zu viel Wasser ist. Also falls du dir Sorgen wegen der Menge und dem sehr gefüllten Bauch machst. Aber wenn alles so passt, dann muss man da nichts ändern, das stimmt.

  • Ahh, zu viel Wasser, und demnach vielleicht schneller wieder hungrig? Hmm, das könnte vielleicht sogar stimmen. Ich muss schon 5 - 6x am Tag raus mit ihm.


    Ich warte den Arzttermin ab und dann guck ich mal, ob ich am Futter etwas schrauben kann und ob das sinnvoll ist. Langfristig gesehen möchte ich eigentlich eh gern eine Mahlzeit am Tag mit gutem Trockenfutter abdecken.


    Der Arzttermin wurde übrigens auf nächste Woche Donnerstag verschoben. Brauche einen Fahrer, da ich nicht allein mit ihm Auto fahren will und diesen Freitag konnte leider niemand einspringen.

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