Lukas hat Angst zu verhungern und fällt manchmal um

  • Ob das epileptische Anfälle sind, weiß bis jetzt noch keiner. Die Anfälle könnten Reaktionen auf Schmerzen oder Medikamente sein.

    Nennt man halt so (das wäre nach dem Lesen des Links vermutlich klarer ... man unterscheidet in blablabla ... steht alles dort drin).


    Von mir aus lassen wir das Wort Epilepsie weg und sprechen nur noch von Anfällen oder neurologische Störungen, wenn es dann für Dich klarer ist. Ja, solche neurologischen Störungen könnten Reaktionen auf Schmerzen oder Medikamente sein.


    Vielleicht verstehst du jetzt, warum deine Beiträge bzgl. Mehrhund gerade so gar keinen Sinn für mich machen.

    Das wusste ich nicht, dass es für Dich keinen Sinn macht. Aber ich verstehe das jetzt.

  • Nochmal zum mitschreiben.


    Ich habe zu der Situation, die du zum Beispiel beklatscht hast, dass der Hund dermaßen überfüttert wird, dass das Geschierr nach Mahlzeiteb weiter gestellt wird meine Sorge beschrieben, dass ich es GEFÄHRLICH finde einen unterernährten Hund zu mästen.
    Und ich habe von 5 Komponenten, mit denen der Hund gefüttert wird: Rinti, Kürbis und Kartoffeln, Möhren und wenig Blaubeeren und Gurke, geraten Blaubeeren, Gurke und Kürbis und Möhren wegzulassen und zum Auffüttern nur Rinti und Pellkartoffeln zu verfüttern.


    Du hackst darauf rum, dass ich Erfahrung habe. Entschuldige bitte.
    Ich schreibe hier für den Hund der TE.


    Der Hund muss vor dem 26. 11. zu einem geeignetem Arzt.
    So wie der Fall hier schriftlich dargestellt wird, ist der Hund todkrank.


    Es kann auch ein falsches Bild entstanden sein, das kann ich nicht beurteilen.
    Der Hund hat Anfälle und kippt um..
    Ich bin raus, werde aber weiter mitlesen, um deine Unterstellungen beizeiten geraderücken zu können.


    Eine Frage: was genau empfiehlst du eigentlich?

  • Nochmal als Zusatz an Mathilda,
    Lies meine Beiträge nochmal.


    Nirgends war ich dir gegenüber vorwürflcih oder so!


    Einzig Gandorf macht hier Stimmung gegen mich. Warum auch immer.



    Ich habe kein Epilepsie-Rezept hier eingestellt!


    Nochmal: mir ging es um den zu erwartenden gesundheitlichen Schäden bei deiner Methode den Hund zu stopfen und auf der anderen Seite Erziehung am Fressen zu machen.


    Zu den Anfällen habe ich mich bisher gar nicht geäußert, außer, dass der Hund in tä Behandlung gehört und laienhafte Sammlungen von Fantasiediagnosen Unfug sind.


    Du wolltest sogar Tetanus mit dem TÄ besprechen.


    Und das hat der Hund nicht, sonst wär er jetzt schon tot.
    Ich weiß nicht, was genau du erwartest, ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich froh bin, dass der Hund nun bei dir ist und er jetzt ein gutes neues Leben beginnen kann.


    Ich habe nur deine Fütterung in Teilen kritisiert und konnte das evt nicht empathisch genug verschriflichen.


    Gute Besserung dem Hund


  • Wie oft hatte dein Hund Anfälle? Wie lange dauerte ein Anfall? Gab es, wie bei Lukas, auch Anfälle im Ruhezustand ohne Aufregung oder Stress? War sie bei Anfällen weggetreten oder voll da? Wie ging es ihr danach?

    Anfälle hatte die Kleine anfangs fast täglich, mit dem Medikament dann alle 2-6 Wochen. Hieß irgendwas mit Imep... glaube ich.
    Teils kamen die Anfälle direkt unter Aufregung (z.B. mitten beim Gassi, musste sie teils nach hause tragen, das war auch bei "nur" 15 kg anstrengend, weil ich ja noch andere Hunde dabei hatte) und manchmal auch zeitversetzt zuhause (in Ruhe) nach einem aufregenden Tag.


    Teils war der Hund "voll da" während eines Anfalls und guckte mich während des Krampfens hilflos an, teils war sie ganz kurz weg getreten. Und müde war sie hinterher, ist ja auch anstrengend, so ein Gewitter im Gehirn. Bei ihrem letzten schlimmen Anfall war sie bewusstlos und der Tierarzt bekam sie dann auch nicht mehr wach, so dass wir sie gehen lassen mussten.


    Zusätzlich zur Medi-Gabe habe ich mich bemüht, den Tagesablauf für sie immer gleich und stressfrei zu gestalten und sollte sie laut Tierarzt getreidefrei ernähren, vor allem keinen Mais.


    Für meine anderen damaligen Hunde war der gewollt eintönige Tagesablauf natürlich blöd, zum Glück waren es damals alles Senioren. Bei meinen heutigen 3 Hunden ginge das so nicht, da müsste ich einen Hund, der keinerlei aufregende Tage verträgt, viel alleine lassen, um mit den anderen los zu ziehen.

  • Nennt man halt so (das wäre nach dem Lesen des Links vermutlich klarer ... man unterscheidet in blablabla ... steht alles dort drin).
    Von mir aus lassen wir das Wort Epilepsie weg und sprechen nur noch von Anfällen oder neurologische Störungen, wenn es dann für Dich klarer ist. Ja, solche neurologischen Störungen könnten Reaktionen auf Schmerzen oder Medikamente sein.


    Das wusste ich nicht, dass es für Dich keinen Sinn macht. Aber ich verstehe das jetzt.

    Kann es sein, dass wir vielleicht von unterschiedlichen Dingen sprechen?


    Wenn ich von anderen Ursachen spreche, wie Schmerzen oder Medikamente, dann könnten diese auch epileptische Gelegenheitsanfälle auslösen, welche dann aber nichts mit Epilepsien zu tun haben. Steht natürlich nicht in deinen verlinkten Beitrag, da geht es nur um die (chronische) Krankheitsgruppe der Epilepsien. Mal ganz abgesehen davon, dass es auch nicht-epileptische Krampfanfälle gibt (Kataplexie und Synkopen fallen mir da zum Beispiel ein).


    Daher waren Gandorf und ich wohl so verwirrt. In dem verlinkten Artikel geht es ja hauptsächlich um die Ernährung bei Epilepsie. Klar, wenn man die Ernährungshinweise anwendet, wird man auch erst mal nichts falsch machen bzw. den Hund nicht schaden. Aber warum sollte man in zuweil blinden Aktionismus verfallen, wenn die Diagnose doch noch gar nicht gestellt ist? Das macht doch keinen Sinn. Darauf wollten wir hinaus...


    Die Autorin begründet die notwendige Streichung von Lebensmitteln zudem allein mit dem glykämischen Index, die glykämischr Last wird außer Acht gelassen - das zeugt nicht gerade von größter Kompetenz auf diesem Gebiet. Ich könnte natürlich sofort Soja, Reis, Mais, Kartoffel und Möhren vom Speiseplan streichen, weil diese laut Artikel bei Epileptikern Anfälle begünstigen können (glutenfrei füttere ich derzeit aus anderen Beweggründen). Sollte man sicherlich ausprobieren bei einem Hund mit Epilepsie. Wenn mein kranker Hund, der gerade dringend zunehmen muss, nun kein Epileptiker ist? Lukas bekommt breiigen Kot, wenn er nur Futter mit einem hohen Fleischanteil bekommt, also z. B. ausschließlich Nassfutter. Um ihn nur mit Nassfutter satt zu bekommen, müsste ich zudem davon geben, als er jetzt bekommt und da ist mir das Risiko von Durchfall wegen zuviel Protein derzeit zu hoch. Wir wissen nicht, wie lange Lukas im Tierheim war. Dort gab es als Futter hauptsächlich Reis (billig und sättigend). Fleisch natürlich auch, aber nicht in den Mengen, die Lukas jetzt zur Verfügung stehen. Ich finde es nur logisch, dass sein Körper sich nun erst mal ganz langsam auf eine eiweißreichere Ernährung einstellen muss.

  • Danke.


    Ich habe nirgends behauptet, dass du dich zu Epilepsie geäußert hast, das war Das Rosilein. Wo sie das herausgelesen haben will, muss sie dir beantworten.


    Ich habe auch verstanden, dass du die Futtermenge als zu viel empfindest und Futterspiele als nicht angebracht.


    Dir Futterspiele lasse ich sein. Die Menge behalte ich bei. Hatte ich dir nun aber auch schon mehrmals begründet. Ich weiß hingegen immer noch nicht, warum genau du die Futtermenge als zu umfangreich empfindest. Was genau könnte passieren? Hast du vielleicht irgendwelche Links zu validen Seiten, auf denen ich mich dazu informieren kann? Kläre mich doch bitte auf! Und verstehe bitte, dass ein “meiner Erfahrung nach ist das schlecht weil ist so” mir gar nichts bringt. WAS GENAU könnte diese Futtermenge denn deiner Erfahrung nach mit Lukas machen? Wie groß würde eine Portion bei dir in etwa ausfallen bei drei Fütterungen am Tag (zur Erinnerung: Lukas ist 13kg schwer und 40cm groß)?


    Du hast mir geschrieben, dass bei mir ja eh nichts hängenbleiben wurde. Das empfinde ich als Vorwurf und das stimmt so einfach nicht. Ich habe Vorschläge von dir umgesetzt und versuche verzweifelt, von dir Begründungen für deine Ansichten über die Futtermenge zu bekommen, da ich diese Ansichten bisher nicht nachvollziehen kann. Die musst du natürlich nicht begründen. Aber dann werfe mir auch nicht vor, dass ich nichts weiter von dir mitnehmen kann.

  • Ich weiß hingegen immer noch nicht, warum genau du die Futtermenge als zu umfangreich empfindest. Was genau könnte passieren? Hast du vielleicht irgendwelche Links zu validen Seiten, auf denen ich mich dazu informieren kann? Kläre mich doch bitte auf! Und verstehe bitte, dass ein “meiner Erfahrung nach ist das schlecht weil ist so” mir gar nichts bringt. WAS GENAU könnte diese Futtermenge denn deiner Erfahrung nach mit Lukas machen?

    Ich denke mal, dass es nicht nur um die übergroße Futtermenge geht, sondern darum, dass du zusätzlich zum Nassfutter noch so viele andere Sachen fütterst die in diesen Mengen durch die Inhaltsstoffe evtl. bedenklich sein könnten. Gurke z.B. hat außer dem Wasser überhaupt keinen Nährwert für den Hund. Damit wird er weder satt, noch nimmt er zu.


    Mal ein Beispiel:
    Wenn man einem wachsenden Hund ein Alleinfuttermittel mit ausgewogener Nährstoffzusammensetzung füttert und zusätzlich täglich in größerer Menge etwas dazu gibt was z.B. viel Phosphor enthält, dann bringt dieses zusätzliche Phosphor das Calzium-Phosphorverhältnis total durcheinander was sich auf das Knochenwachstum und die Entwicklung der Gelenke negativ auswirken kann.



    Ich persönlich würde daher auch nur Nassfutter und zusätzlich Kartoffeln geben, denn Kartoffeln sättigen gut und er kann damit auch zunehmen ohne dass man ihn mit einer viel zu großen Futtermenge vollstopfen muss.


    Und dass der Hund nach dem Fressen "vollgestopft" ist, das hast du ja selbst geschrieben, sonst müsstest du das Geschirr nicht weiter machen.


    Ich persönlich würde den Hund 3x täglich füttern und ihm bei jeder Mahlzeit 250-300g Nassfutter + 1 mittlere gekochte Kartoffel geben.
    Dadurch ist er nicht vollgestopft weil die Menge ja nicht so groß ist, er wird satt, bekommt nach ein paar Stunden wieder was und bei einer 3-maligen Fütterung sollte er damit ausrechend Futter bekommen damit er langsam und ordentlich zunehmen kann.

  • Hallo Franzi,
    Ich habe gerade etwas in deinem Thread geschmökert und hatte gerade bei deiner Initialen Beschreibung der Situation Tränen in den Augen.
    Wollte dir mein Mitgefühl bekunden und danke sagen, dass du dich so für Lukas einsetzt.
    Ich hoffe es wird sich bald alles zum Guten klären.
    Liebe Grüße Annika


  • Der Hund muss vor dem 26. 11. zu einem geeignetem Arzt.
    So wie der Fall hier schriftlich dargestellt wird, ist der Hund todkrank.


    Es kann auch ein falsches Bild entstanden sein, das kann ich nicht beurteilen.
    Der Hund hat Anfälle und kippt um..

    Der Hund WAR bereits wegen den Anfällen beim Arzt und wir haben DIESE WOCHE wieder einen Termin und NÄCHSTE WOCHE einen weiteren.


    Wieso du immer wieder von todkrank sprichst, ist mir ein Rätsel. Es gibt unzählige Möglichkeiten für diese Anfälle. Im besten Fall hat er Zahnschmerzen, im schlimmsten Fall einen schnell wachsenden Hirntumor. Es gab bisher keinen einzigen Anfall, der auch nur annähernd lebensbedrohlich (im Sinne von Status epilepticus) war. Auch sein Allgemeinzustand, also Ausdauer, Gewicht, Fell, Gemüt usw. bessert sich jeden Tag. Woraus genau schließt du heraus, dass er todkrank ist? Du willst dich doch nicht an Spekulationen beteiligen, also lass es dann doch bitte auch. Ist er todkrank, wenn er wegen Zahnschmerzen Anfälle bekommt? Ich denke nicht... (Epileptische) Anfälle sind noch lange kein Todesurteil.

  • Puh, also grad wird's echt mühsam. Daher hebe ich mal den moderatorischen Zeigefinger. :klugscheisser:


    Wie wäre es, wenn alle mal durchatmen und wir einfach mal abwarten, was die Untersuchungen bringen?

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