Hallo ihr
Ich sitze hier und heule. Heute sind es 4 Wochen dass wir unseren Balou gehen lassen mussten. Es ist an manchen Tagen immer noch so unwirklich.
Manchmal schaffe ich einen Tag nicht zu weinen und bin stark. Ich lenke mich ab, beschäftige mich um nur nicht an " ihn " zu denken. Doch dann überkommt es mich wieder und ich bin nur am heulen. Ich kann mich auch in Gesellschaft von Menschen zusammennehmen. Wenn ich nicht über Balou rede geht alles gut. ( wer würde auch verstehen dass ich um einen " Hund " so lange weine )
Bin ich zu Hause, ist er da.....er läuft mir entgegen. Ich höre und rieche ihn. ER IST DA....nein....wann kann ich endlich loslassen. Wir hatten 17 wunderschöne Jahre. Und ich weiß auch dass es ihm jetzt gut geht. Aber WARUM tröstet mich das Wissen nicht?
Ich denke es zerreisst mich vor Schmerz. Schäme mich auch irgendwie dass ich so emotonial bin. Verstehen kann es sowieso nur jemand der auch schon mal sein geliebtes Haustier verloren hat. Deswegen kann ich mich auch nur bei euch ausheulen und sonst nirgens.
Ich habe auch schon liebe Familienangehörige verloren. Da versteht man eine starke Trauer....aber ein HUND...
Danke dass ich euch meinen Kummer schreiben kann / darf
Liebe Grüße
Margit