2 Jähriger Shiba Inu dominiert Welpen und Junghunde.

  • Bei gleichaltrigen oder sagen wir mal so meist ab 1 Jahr ist nichts mehr zu befürchten nur wenn sie wirklich ganz schüchtern und ängstlich sind. Dann sieht er nochmal seine chance und mobbt los.


    Rüde oder Hündin spielt hier keine rolle.


    Er hat auch noch kein Hund verletzt , aber ich bin aber immer sehr schnell da und kann das meiste verhindern oder rechtzeitig abbrechen.
    Nur 1x mal bin ich gestüzt übe ne andere Schleppleine ... da war ich nicht rechtzeitig aber er drückt das Tier zu Boden und knurrt sie an.
    Was schon schlimm genug is sonst hätte er ein maulkorb

  • Auch wenn er nicht beißt/ verletzt ist es schlimm für den anderen Hund! Ein zartes Gemüt kann so nachhaltig traumatisierte werden! Das ist absolut daneben, das sowas überhaupt noch vorkommen kann!

  • Wenn der Hund so perfekt gehorcht, wird es doch machbar sein, ein zuverlässiges Abbruchsignal zu etablieren. Und bis dahin bleibt eben die Schleppleine dran. :ka:

  • Bei gleichaltrigen oder sagen wir mal so meist ab 1 Jahr ist nichts mehr zu befürchten nur wenn sie wirklich ganz schüchtern und ängstlich sind. Dann sieht er nochmal seine chance und mobbt los.
    Rüde oder Hündin spielt hier keine rolle.

    Bist du denn sicher, dass er sonst wirklich entpannten Kontakt mit Artgenossen hat? Oder traut er sich da bloß nicht so ein Verhalten zu zeigen? Was passiert denn im Freilauf, wenn ein fremder erwachsener Hund auftaucht, wie reagiert deiner im ersten Moment darauf? Was passiert, wenn der fremde Hund auf euch zurennt und was passiert, wenn der Fremdhund völlig desinteressiert an deinem Hund ist und einfach vorbei läuft?


    Wenn dein Hund mobbt, weil er es in dem Moment kann, heißt das ja eher, er würde auch sonst gerne (aus welchen Gründen auch immer), traut sich aber nicht.


    "Keine Welpen mögen" hat ja auch Gründe (wobei die Welpenzeit mit rund 4 Monaten eh rum ist, aber Junghunde nicht mögen tun ja auch so einige erwachsene Hunde): zu wuselig, zu aufdringlich, zu "einschleimend", zu unsicher in der Hundesprache, um Desinteresse zu verstehen und zu akzeptieren... Meine Lucy fand bestimmte Welpen/Junghunde auch doof und war tendentiell bei jungen Hunden erst Mal skeptisch, aber hat sich der Welpe nicht wuselig-aufdringlich verhalten, war für sie dann auch gut. Bzw. es gab halt nur Ansagen von ihr, wenn der Junghund sehr wenig Respekt gezeigt hat. Pauschal alles zu verkloppen, was sich nicht wehren kann/noch jung ist, das scheint mir doch etwas anderes zu sein, als Junghund-Verhalten nicht zu mögen...

  • Auch wenn er nicht beißt/ verletzt ist es schlimm für den anderen Hund! Ein zartes Gemüt kann so nachhaltig traumatisierte werden! Das ist absolut daneben, das sowas überhaupt noch vorkommen kann!

    Hi ich habe bemerkt das du ein problem mit einem Ängstlichen hund hast das hat man spät nach deinem 2ten post verstanden ich wäre dir sehr dankbar wenn du nicht weiter kommentierst in meinem Beitrag wenn du nicht zufällig ne lösung parat hast.
    Vielen dank!

  • Durch das Runterdrücken hat er die nur weiter negativ verknüpft.
    Der Weg geht über die andere Richtung: positiv Verknüpfen!


    Welpe Junghund gesehen? Super -Keks, Ball! :hurra:
    Abstand halten- mit dem eigenen Hund spielen. Für jedes Schauen in die Richtung Keks! :hurra:
    Jegliche Angriffsansätze abbrechen und umleiten. Wenn er wieder bei dir ist: Keks! Spiel! :hurra:
    So ungefähr.
    DU hältst natürlich alle Welpen fern indem du deren Halter frühzeitig informierst, daß sie Abstand halten. Er muss sich nie darum kümmern, ihr lauft Bogen.
    Auf Dauer wird Welpensichtung dann mit einem angenehmen Reiz verknüpft und der Drang zum (mitunter auch selbstbelohnenden) Mobben wird unwichtiger.


    Versuche eine Hundeschule zu finden, die dir Zeigen und Benennen beibringt. :smile:

  • Bist du denn sicher, dass er sonst wirklich entpannten Kontakt mit Artgenossen hat? Oder traut er sich da bloß nicht so ein Verhalten zu zeigen? Was passiert denn im Freilauf, wenn ein fremder erwachsener Hund auftaucht, wie reagiert deiner im ersten Moment darauf? Was passiert, wenn der fremde Hund auf euch zurennt und was passiert, wenn der Fremdhund völlig desinteressiert an deinem Hund ist und einfach vorbei läuft?
    Wenn dein Hund mobbt, weil er es in dem Moment kann, heißt das ja eher, er würde auch sonst gerne (aus welchen Gründen auch immer), traut sich aber nicht.


    "Keine Welpen mögen" hat ja auch Gründe (wobei die Welpenzeit mit rund 4 Monaten eh rum ist, aber Junghunde nicht mögen tun ja auch so einige erwachsene Hunde): zu wuselig, zu aufdringlich, zu "einschleimend", zu unsicher in der Hundesprache, um Desinteresse zu verstehen und zu akzeptieren... Meine Lucy fand bestimmte Welpen/Junghunde auch doof und war tendentiell bei jungen Hunden erst Mal skeptisch, aber hat sich der Welpe nicht wuselig-aufdringlich verhalten, war für sie dann auch gut. Bzw. es gab halt nur Ansagen von ihr, wenn der Junghund sehr wenig Respekt gezeigt hat. Pauschal alles zu verkloppen, was sich nicht wehren kann/noch jung ist, das scheint mir doch etwas anderes zu sein, als Junghund-Verhalten nicht zu mögen...

    Also wenn jemand auf ihn zu rennt hat er erstmal Angst und lässt die rute hängen (einklemmen geht ja nicht beim Shiba) dann wenn die Nasen sich berühren heißt entweder mit rumrennen oder er geht einfach weiter. Sollte man ihm dann aber anrennen oder über rennen wird er halt auch seine meinung sagen. Hunde die an ihm vorbei gehen schaut er meist nur an und mal hinter her. In einem großen Haufen auch wenn dort gerauft wird oder sich 2 Fetzen nimmt er abstand und ich hab auch beobachtet wenn in einem sehr großen Haufen so 4-9 Hunde ein Welpe ignoriert wird. :ka:

  • Es gibt nicht "die Lösung" für den perfekten Hund und die meisten Hunde bringen irgendwelche Eigenheiten mit, die es nötig machen in gewissen Situationen verstärkt aufzupassen und/oder den Hund angeleint zu lassen. Manche jagen, manche mögen keine Rüden, manche keine Hündinnen, andere keine Kinder, der nächste keine schwarzen Hunde oder keine Katzen... deiner mag eben keine Welpen/Junghunde. Manche Dinge kann und sollte man auch einfach akzeptieren. Hunde haben eben auch Charakter.

  • Naja, zu nem Forum gehört dazu, dass jeder seine Meinung äußern kann - so lange sie zum Thema gehört (was ich hier schon so sehe, das Verhalten hat nunmal Auswirkungen auf andere H7nde) und nicht unter die Gürtellinie geht.


    Zur Lösung: Mit Unterwerfung würde ich da definitiv gar nicht drangehen. Damit erreichst Du unter Umständen gerade das Gegenteil.


    Tatsächlich solltest Du akzeptieren, dass Dein Hund nunmal kein Fan von Youngstern ist. Parallel würde ich konsequent an Eurer Bindung und Impulskontrolle beim Hund arbeiten. Unter Anleitung eines Trainers, der sich etwas mit der Rasse auskennt. Denn soweit ich weiss, hast Du beim Shiba das Thema mit der sehr großen Eigenständigkeit. Die dann halt auch dazu führt, dass er in solchen Situationen lieber seinem als Deinem Urteil vertraut.


    Macht denn das Geschlecht des Junghunds einen Unterschied? Auch soweit ich weiß können erwachsene Shibas durchaus Probleme mit Artgenossen entwickeln, gehört ein Stück weit dazu.

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