Welcher Hund passt?

  • Hallo liebe Foris,


    wir haben ja erst seit kurzem unsere Labradorhündin (jetzt 5 Monate alt) und da wir früher auch schon 2 Hunde hatten denken wir mal ganz vorsichtig und noch sehr eventuell über einen zweiten Hund nach. Dies kann auch durchaus erst sein wenn unsere aus dem Junghundalter raus ist. Nun gehen unsere Vorstellungen in der Familie diesbezüglich noch recht weit auseinander und ich wollte mal auf eure Erfahrungen zurückgreifen.
    Mein Mann hätte gerne einen Chiwawa, aber ich kann mir nicht recht vorstellen das ein Chiwawa zu unserem Labbimix passt, so rein größenmäßig hätte ich da Angst um den kleinen. Die zweite Alternative wäre ein Hund aus dem Tierheim oder einen Welpen von meiner Schwester die ihre Labradorhündin decken lassen möchte (aber erst in 2 Jahren, sie ist noch zu jung).
    Auch die Frage wann der richtige Zeitpunkt für einen zweiten Hund ist stellt sich uns natürlich. Jetzt wo sie noch jung ist eventuell einen zweiten jungen Hund als Spielgefährten? Oder ist es besser wenn sie größer und vernünftiger ist? Und wenn ja, wäre es besser dann einen Welpen dazu zunehmen oder eher einen ebenfalls erwachsenen Hund? Ist es sehr viel schwieriger 2 Hunde gleichzeitig noch erziehen zu müssen?

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    Hi


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    • Mein Mann hätte gerne einen Chiwawa

      Chihuahua. Die Rasse heißt Chihuahua.


      Mir wäre der Größenunterschied zu groß.
      Jedoch kommt es da ganz darauf an, wie der größere Hund es lernt, mit kleinen Hunden umzugehen. Wenn er ein souveräner ruhiger Hund wird, kann es klappen.

      Die zweite Alternative wäre ein Hund aus dem Tierheim oder einen Welpen von meiner Schwester die ihre Labradorhündin decken lassen möchte (aber erst in 2 Jahren, sie ist noch zu jung).

      Ich finde es völlig schwachsinnig, eine Labradorhündin decken zu lassen ohne Züchter zu sein. Oder ist sie eine richtige Züchterin?
      Von Vermehrern halte ich nichts. Daher wäre mein Rat: schaut Euch die Hunde im Tierheim an. Da sitzen genug, die auf ein nettes Zuhause warten.

      Jetzt wo sie noch jung ist eventuell einen zweiten jungen Hund als Spielgefährten? Oder ist es besser wenn sie größer und vernünftiger ist? Und wenn ja, wäre es besser dann einen Welpen dazu zunehmen oder eher einen ebenfalls erwachsenen Hund? Ist es sehr viel schwieriger 2 Hunde gleichzeitig noch erziehen zu müssen?

      Ich würde warten, bis der Hund erst einmal erwachsen ist.
      2 Junghunde können schon sehr anspruchsvoll sein - kommt natürlich ganz auf Euch an, ob ihr Euch das zutraut!


      Ob Welpe oder erwachsender Hund, das müsst ihr für Euch entscheiden.
      Mein Rat wäre, schaut Euch doch einmal im Tierheim um, wenn Euer Hund aus dem gröbsten Alter draußen ist.

    • Einen Chihuahua zu einem ungestümen Labrador-Junghund halte ich auch eher für wenig passend. Mein Chi ist zwar ein souveränes Kerlchen und maßregelt Frechdachse bei Bedarf durchaus, er kann auf grobmotorische größere Hunde aber gut verzichten. Wenn eure Hündin mal erwachsen ist und zu jenen Labbis gehören wird die wirklich wissen wie man sich Kleinsthunden gegenüber verhält, könnte die Kombination klappen. Mir persönlich wäte es halt zu früh jetzt da eure Hündin noch so jung ist.



      Zwei Junghunde sind schon sehr fordernd im Normalfall. Ich würde warten bis eure Hündin mind. 2 Jahre alt und körperlich sowie geistig ausgereift ist. Ob dann Welpe oder erwachsener Hund, bleibt euch überlassen.

    • danke für deine Antwort!


      Chihuahua. Die Rasse heißt Chihuahua.

      sorry, hatte es so irgendwo gelesen :tropf:

      Ich finde es völlig schwachsinnig, eine Labradorhündin decken zu lassen ohne Züchter zu sein. Oder ist sie eine richtige Züchterin?

      Nun darauf habe ich keinen Einfluss, da sie das schon immer vorhatte. Aber auch wenn nun vermutlich das Argument kommen wird das man das nicht unterstützen sollte, würde ich damit ein besseres Gefühl haben als bei einem fremden Züchter, denn auch da gibt es nicht nur gute. Bei meiner Schwester weis ich wie die Hunde gehalten werden und das es ihnen absolut gut geht. Ich bin mir auch sicher das sie alles in ihrer Macht stehende tun wird die Hunde gut zu sozialisieren und sich gut informiert was ein guter Züchter tun muss. Aber das gehört ja nicht direkt zur Fragestellung.


      Daher wäre mein Rat: schaut Euch die Hunde im Tierheim an. Da sitzen genug, die auf ein nettes Zuhause warten.

      das ist definitiv eine Option, mir ist es nicht so wichtig ob ein Hund reinrassig ist, meine ist ja auch ein Mischling.

      Was mich noch interessieren würde: wieso möchte Dein Mann einen Chihuahua?
      Was fasziniert ihn an der Rasse?

      So genau weis ich das gar nicht, er findet sie einfach süß und meint sie wären sehr intelligente Hunde. Er wollte von Anfang an eigentlich eher einen kleinen Hund, aber der Rest der Familie hatte ihn überstimmt xD

    • Einen Chihuahua zu einem ungestümen Labrador-Junghund halte ich auch eher für wenig passend. Mein Chi ist zwar ein souveränes Kerlchen und maßregelt Frechdachse bei Bedarf durchaus, er kann auf grobmotorische größere Hunde aber gut verzichten. Wenn eure Hündin mal erwachsen ist und zu jenen Labbis gehören wird die wirklich wissen wie man sich Kleinsthunden gegenüber verhält, könnte die Kombination klappen. Mir persönlich wäte es halt zu früh jetzt da eure Hündin noch so jung ist.

      Danke für deine Antwort, so ähnlich hatte ich es mir auch gedacht.

    • So genau weis ich das gar nicht, er findet sie einfach süß und meint sie wären sehr intelligente Hunde. Er wollte von Anfang an eigentlich eher einen kleinen Hund, aber der Rest der Familie hatte ihn überstimmt

      Süß, intelligent und klein sind meine Hund auch. Wenn man sich eine Rasse aussucht dann sollte süß und intelligent nicht der Grund dafür sein. ;) Denn süß findet den eigenen Hund jeder Hundehalter und jeder Hund ist auf irgendeinem Gebiet auch intelligent.


      Warum möchte deine Schwester ihre Hündin decken lassen?

    • In unserer Familie leben ein Labrador, ein English Springer Spaniel und zwei Yorkshire-Terrier-Damen. Der Größenunterschied war da zu keiner Zeit ein Problem.


      Vor Einzug des Zweithundes würde ich den Ersthund allerdings erwachsen werden lassen und allgemein warten, wie er sich entwickelt. Ich persönlich würde nur zu einem gehorsamen, unproblematischen erwachsenen Hund einen Zweithund holen. Alles andere wäre mir zu stressig.


      Ich habe zu meinem Ersthund Newton (Labrador, 4.5 Jahre alt) meinen derzeit fünf Monate alten Hunter (ESS). Wenn Newton jetzt nicht erwachsen wäre und sehr gut im Gehorsam stünde, wäre das ein Chaos...


      Die Vermehrerei deiner Schwester finde ich auch nicht gut. Ich verstehe auch nicht, was du damit meinst, wenn du sagst, du hättest da ein besseres Gefühl und wüsstest, dass es den Hunden gut geht. Das weißt du eben nicht. Genetische Veranlagungen siehst du den Hunden in der Regel nicht an. Wenn du einen zweiten Labrador möchtest, dann bitte vom LCD oder DRC.

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