Hund aus dem Tierheim adoptieren

  • Hey,


    also ich war ja heute im Tierheim um Inez, die Dalmatiner Dame zu besuchen :cuinlove:
    Sie ist wirklich zucker süß. Am Dienstag geh ich nochmal hin und geh mit ihr ne Runde spazieren.


    Inez wurde auch auf die andere MMK getestet, die alle jedoch gut ausfielen, sprich keine weiteren Krankheiten.


    Meine Freundin und ich denken tatsächlich darüber nach das Mäuschen zu uns zu holen. Sie ist noch recht stürmisch, kann auch keine Kommandos und kennt ihren Namen noch nicht. Allerdings haben wir sie schon ein paar mal mit ihrem Namen gerufen und sie hat auch darauf reagiert. Schlaues Mädchen :applaus: Damit lässt sich auf jeden Fall arbeiten :bindafür: :D


    Jetzt freue ich mich auf Dienstag :herzen1: :herzen1:

  • Wenn du weißt, dass du das finanziell und mental stemmen kannst und willst mit der Babesiose, ist das schön für so einen jungen Hund, trotz Krankheit nicht im Tierheim versauern zu müssen.

  • Hallo! :winken:


    Ich habe auch einen Spanier aus dem Tierheim. Ich wollte eigentlich gar keinen Hund aus dem Ausland, aber dann habe ich mich verliebt. :cuinlove:
    Auch wenn ich mein Bärchen auf gar keinen Fall mehr abgeben würde, bin ich vielleicht bei der Adoption einen kleine Spur zu naiv vorgegangen.


    Nimm dir auf jeden Fall genug Zeit, den Hund kennenzulernen und versuche, so viele Informationen wie möglich von den Tierheim-Mitarbeitern und eventuell Gassi-Gängern zu bekommen.


    Abgesehen von den MMK, zu denen hier ja schon was geschrieben wurde, können ja noch andere Baustellen auftreten. Bei uns ist das z.B. so, dass mein Hund in fremder Umgebung schnell nervös wird und immer noch nicht vernünftig alleine bleiben kann. Klar, das hätten wir vielleicht noch besser trainieren können, und ich glaube, unsere Betreuung ist zu gut organisiert, sodass noch nie wirklich "Not" entstanden ist. Aber das Training war nicht so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte.


    Worauf ich hinauswill: vielleicht treten Dinge auf, mit denen du vorher gar nicht gerechnet hast: mangelnde Stubenreinheit, kann nicht alleine bleiben, zerstört Dinge in der Wohnung, bellt und knurrt fremde Männer an, etc. Das solltest du einfach nur im Hinterkopf haben, vorbereiten kann man sich auf alles sowieso nicht.


    Wir haben damals viel zu wenig Informationen vom Tierheim bekommen, der Hund wurde als "lieb" bezeichnet und das war es dann auch. Später habe ich dann durch Zufall eine ehemalige Gassigängerin getroffen, die mir sagte,dass Odie schon mal vermittelt war und zurückgebracht wurde. Das hat man uns auch nicht erzählt. :motzen:


    Außerdem würde ich dir raten, immer jemanden in der Hinterhand zu haben, der im Notfall den Hund für ein paar Tage übernehmen kann.

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