Eure Erfahrungen?

  • Au wei, noch ein Hund/Kind-Bild mehr und ich krieg ein schlechtes Gewissen, weil mein Kind bisher ohne Hund aufwachsen musste :herzen1:

    Gern! ;-)


    In der Tat ist es Erziehungssache - Respekt dem Gegenüber entgegen zu bringen, müssen sowohl Hund als auch Kind lernen - und dann ist das ne wunderbare Sache. Und ich hab keine Hunde aus der Kategorie "Begleithund".


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    Hier noch mal das "andere Extrem", was genauso gut geht.
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    Ich würde neben dem genannten Havaneser auch noch mal in den Raum werfen, sich Tierschutz-Hunde auf Pflegestellen (in privaten Haushalten also) anzuschauen.
    Eine Freundin von mir hat das getan und so einen 2jährigen, perfekten Familien-Kinder-Hund bekommen - der einfach ab Tag 1 ideal zur Familie gepasst hat. Sie hatte vorher schon Hunde und ist bis heut so glücklich, dass sie das dieses Mal so gemacht hat, weil sie sagt: Es ist so schön wie bei den vorherigen Hunden, die Welpen waren, aber mir tut es gut, dass ich mich nicht stressen musste. Nun ist beim Ersthund das Stresslevel (auch wenn es positiv ist) ja doch immer noch etwas höher. Dass es ein Problem mit aufgeregt kläffenden Hunden hinter Gitterstäben im Tierheim gibt, kann ich total nachvollziehen. Aber evtl mal schauen, ob ein Kinder-geeignetes Familienhund-Exemplar zwischen 2 und 4 Jahren irgendwo sitzt und besucht werden kann, wäre also vielleicht auch noch eine Idee.


    Was ich jetzt nicht so recht mitbekommen habe - soll der Hund nun klein sein oder nicht?

    • Neu

    Hi


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    • Mal eine Stimme für den Havaneser. xD
      Unsere Mini-Dame ist aktuell zwar erst acht Monate, dennoch ist sie einfach nur total unkompliziert, permanent freundlich und gut gelaunt.....und wer es schafft einen Havaneser zu versauen, sollte besser keinen Hund haben. Mir fällt praktisch nix ein, was man bei den lustigen Winzlingen so derbe verkehrt machen kann, dass sie "blöde" werden.
      Die Fellpflege ist kein Hexenwerk. Welpenfell ist etwas nervig, sollte man täglich bürsten/pflegen, aber ernsthaft: Bei so nem Zwerg dauert das am Tag maximal 15 Minuten, ist ja nicht viel Hund. Langsam wird Scoobys Fell "normal" und es reicht alle zwei-drei Tage.
      Kürzen kann man das Fell sowieso, wenn man das möchte und ist auch keine Raketenwissenschaft.


      Hier gehts durchaus mal turbulent zu, genug xD Kinder und andere Hunde....Madame Scooby ist einfach lässig. Bellt fast nie und hat -im Gegensatz zu den Aussies- bei unangenehmen Situationen einen eingebauten Rückwärtsgang.
      Unterm Strich ist sie -nach landläufiger Meinung- für das Alter überhaupt nicht "erzogen" :lol: und ist dennoch völlig unaufällig, angenehm und ein richtig toller Kumpel, der für jeden Mist zu haben ist.
      Ich fand meine Aussies als Welpen auch nicht anstrengend, Scooby dagegen ist allerdings richtig, richtig einfach.
      Für Anfänger geradezu perfekt und von -netten xD - Kindern problemlos zu händeln. Meine Kinder sind zwar mit Hunden aufgewachsen, also nicht unerfahren, aber ich denke auch hundeunerfahrene Kinder können -mit Anleitung- super mithelfen.
      Meine Jüngste (war da gerade sechs, als Scooby einzog) ist z.B. oft selbstständig mit Scooby raus gegangen, zwecks erlernen der Stubenreinheit und das hat super geklappt. ich hatte mit einem Welpen noch nie so wenig Arbeit, der totale Selbstläufer.
      Handlich sind sie ebenso und für uns eine totale Bereicherung, hat unsere Hunde/Familiensippe vervollständigt.

    • Der Vermehrer wurde uns empfohlen, eine Bekannte in der Nachbarschaft hat einen Hund von ihm und ist sehr glücklich damit. Sie kennt auch mehrere andere Leute, die Hunde von dem Vermehrer haben und die sind alle seelig mit ihren neuen Familienmitgliedern.

      War ich erstmal geschockt...

      Sie scheinen aber seriös zu sein, meine Bekannte hat ja da ihren Hund her. Sie haben zwei Hündinnen, die Welpen werden geimpft, gechipt und wachsen in der Familie auf.

      Also "Designerrasse"zucht/vermehrer"...
      Dazu ist ja nun schon genug geschrieben..


      Eins noch. Grad Leute, die einen Hund haben, den sie sehr mögen/lieben..empfehlen gerne den Hund, die Rasse, den Züchter, das Ausland.....Da sind dann "die" Rumänischen Strassenhunde ganz toll oder "die" spanischen...


      Das ist natürlich Unsinn.
      Sucht euch mit klarem Verstand einen Hund aus, der zu eurer momentanen Lebenssituation passt.
      Wollt ihr viel Reisen und den Hund mitnehmen? evt. auch im Flugzeug? Empfiehlt sich ein kleine Hunderasse...
      Was soll der Hund bei eucht machen? Wollt ihr was mit dem Hund machen?


      Ein Cockerpoo ist letztlich eine Mischung zweier "Arbeitsrassen"...da werde ich schlimmstenfalls mit sehr grossen "Gehibbel" oder "jagen" zu tun haben...Kann auch alles ganz toll sein...ohne Frage....
      Kommt halt drauf an, was ihr wolltfür die nächsten 16 Jahre....


      Hund und Kind ist klasse :smile:

    • Guten Morgen,


      auch wir sind Ersthundebesitzer mit Zwillingen (6 Jahre alt). Wir haben uns ca. 9 Monate darauf vorbereitet. Meine Frau ist nicht berufstätig, trotzdem ist der Anfang mit einem Welpen stressig (aber nicht so stressig wie Kinder). Bente ist jetzt 4 Monate alt.


      Die Optik finden wir schon entscheidend und die Eigenschaften des Hundes, beides muß passen. Ein Hund der uns optisch nicht gefallen hätte, hätten wir nicht geholt. Die Begleithunderassen wären uns zu klein gewesen.


      Danach wird es allerdings auch schon schwierig.


      Wir haben uns nach langer Überlegung einen Großspitz als Welpen geholt. Wir alle lieben unseren Hund. Spitze gibt es in allen Größen, für uns wäre sonst ein Collie eine Alternative gewesen.


      Eine Überlegung würde ich noch einfliessen lassen. Der Urlaub auf Malle (2 Wochen) sollte nicht zu wichtig sein. Ihr wißt nicht wie sich alles entwickelt. Eventuell muß dieser ausfallen. Auch wir wollen nächsten Jahr eine Woche in den Süden im Herbst. Die Züchterin würde unsere Hündin nehmen. Aber was ist wenn diese gerade läufig ist ? Die Züchterin krank wird ? Etc. Nur mal so am Rande. Baut Euren Urlaub zusammen mit dem Hund auf bzw. wenn Süden nicht zu optimistisch planen.


      Viele Grüße
      Kai

    • Nochmal kurz zum Havaneser: ich habe jetzt echt schon einige kennen lernen dürfen. Gerade was die Körperform angeht, sieht man da schon eine Varietät. Ich kenne sehr hochbeinige Havis, die einen eher quadratischen Körperbau haben. Aber auch so sind die etwas kürzeren Beine jetzt nicht mit der Form eines Dackels vergleichbar. Rechteckig sind sie, ja, aber auch nur leicht. Ich denke, das lange Fell täuscht über den eigentlich sehr drahtigen Körper hinweg. Mein Havi kann rennen und springen wie jeder andere Hund auch.
      Kläffer sind es übrigens per se nicht. Ich denke,sie sind oft in falschen Händen bei Menschen, die denken, dass ein kleiner Hund keine Erziehung braucht.

    • Die Havaneser, die ich kennengelernt habe, sind durch die Bank sehr witzige, freundliche, liebevolle und unkomplizierte Allrounder. Weder übetrieben im Körperbau (kein Verlgeich zu Dackel oder Corgi ...), noch besonders "auffällig" im Wesen. Kläffer finde ich jetzt auch nicht unbedingt. Tatsächlich finde ich, dass die ziemlich gut für junge (Anfänger)Familien passen.


      Einzig und allein das Fell ist so eine Sache. Aber das kann man ja einfach kurz halten (dann können sie sogar ziemlich sporltich aussehen). Und selbstverständlich nicht vom Vermehrer oder über ebay kaufen ....



      Und nein .... ich habe keinen Havaneser und will auch keinen, empfehle sie aber trotzdem gern!

    • Ich liebe Havaneser :herzen1: . Meine Tante hat einen. Hat sich zusammen mit ihrer ältesten Tochter gegen den Mann durchgesetzt. Der wollte partout keinen so kleinen Hund und sowieso und überhaupt.
      Mittlerweile haben sie 2 Havaneser, weil mein Onkel beleidigt war, dass Havaneser 1 nur mit meiner Tante richtig gerne rumhängt.
      Jetzt wollte er seinen EIGENEN Mini haben. Hat auch geklappt. Die 2 machen ganz viele Männersachen zusammen und sind ein Herz und eine Seele.
      Ich glaube, da würde ich deinen Mann auch mal ganz unverbindlich zu einem Züchter mitnehmen oder sonstwie schauen, wo man diese Rasse mal näher trifft.
      Dann wird er bestimmt erobert.
      Die zwei Minis aus meiner Familie sind übrigens quietschfidel, rennen, springen und tun. Sie müssen nur regelmäßig zum Friseur, dann geht das wohl anscheinend auch mit dem Dreck reinbringen.

    • Was haltet ihr zb vom Bolonka Zwetna?

      Bolonkas sind von der Statur her nicht "unnormal", da passt der Körper zu den Beinen, wobei das beim Havanerser m.E. auch ist. Der ist nicht irgendwie übertrieben lang oder hat extrem kurze Beine. Vllt. täuscht das manchmal durch die "Frisur" die der jeweilige Hund hat, denn den kann man ja so scheren, dass er länger oder breiter oder sonstwie "anders" aussieht.
      Hier leben einige Bolonkas in Familien mit Kindern, alle sind zufrieden damit. Ich empfehle den Bolonka sehr gerne für Familien mit Kindern.
      Was man halt bedenken muss, er muss regelmäßig gebürstet/geschoren werden, sonst verfilzt er, aber das ist bei vielen Hunden mit ähnlichem Fell der Fall.

    • Handling: nicht zu unterschätzen, wenn man mal einen kranken Hund tragen und ins Auto hineinbugsieren muß. Kommt eh immer unverhofft, und dann ist meist grad keine helfende Hand vor Ort (sofern der Hund das dann überhaupt akzeptiert)
      Also muß man das kräftemässig auch allein schaffen können.


      Rasse: genau deshalb würde ich auch bei den Tierheim/Tierschutzhunden nochmal in Ruhe schauen. Dann eben ohne Kind erstmal eine Vorauswahl treffen, ist doch alles möglich...
      Und dann eben - Rasse egal, wenn die Sympathie auf einen Mix fällt.
      Also meine "Überraschungspakete" haben sich i. d. R. zu den allerbesten, treuesten, liebenswürdigsten Begleitern entwickelt! Und gesund waren sie bis ins hohe Alter hinein alle.


      Womit wir beim Herz angelangt wären: genau DAMIT solltet Ihr Eure Entscheidung treffen - und nicht mit den Augen!





      :winken: BINGWU

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