Buddeln ja, nein, vielleicht?!

  • In unserem Garten herrscht Buddelverbot - das weiß Pepper und hält sich daran. Am Feld und im Wald kann er von mir aus buddeln bis er in Afrika raus kommt...das versucht er auch regelmäßig xD
    Unsere Nachbarn haben dieses Jahr einen Pool gebaut, da hat Hundi auch fleißigst mit gebuddelt :lol: :hust:

  • Hier ist Buddeln überall verboten - mit einer Ausnahme: Der ehemaligen Sandkiste meines Sohnes auf dem Grundstück. Das haben die Hunde schnell kapiert.


    Gründe:
    - Auf dem Grundstück möchte ich keine Krater
    - In Feld und Wald finde ich es rücksichtslos, den Hund buddeln zu lassen, denn man bekommt die Stelle nichtmal mit einer Schaufel wieder wirklich plan, da fehlt hinterher immer was...und das führt zu meinem letzten Punkt...
    - Verletzungsgefahr für Hunde, Menschen und andere Tiere.


    Ich kenne mehrere Fälle, wo entweder Hund oder Mensch im Dunkeln in so ein Loch getreten sind und sich so ungünstig verletzt haben, dass OPs nötig waren. Ätzend.


    Hier im Dorf gab es mal eine Art Hundewiese - die wurde dann gesperrt, nachdem binnen kürzester Zeit alles dicht geschissen war (trotz Mülleimer und Beutelspender) und überall Buddelkrater waren. Ich konnte das verstehen, fand es unterirdisch, das Verhalten einiger Hundehalter.


    Davon ab habe ich ja 3 Hunde des Typs "irre und bekloppt", wenn ich zulassen würde, dass sie sich in Gebuddel rein steigern, würde das vermutlich zum nervigen Spleen werden. Die Hunde, die ich in meinem Leben unterwegs buddeln gesehen habe, waren kaum mehr von den Löchern weg zu bekommen. Mag sicherlich auch an schlechter Erziehung gelegen haben, ich erschaffe mir aber trotzdem nicht wissentlich eine eventuelle Baustelle.

  • Hier wird buddeln im Hundeauslauf akzeptiert. Im Sommer hat sich Mora ein Erdloch gebuddelt, in dem sie meistens geschlafen hat (war da schön kühl).


    Wenn es mir zu groß wird, dann wird es wieder zugeschüttet und verdichtet.


    Im restlichen Garten und auch auf Spaziergängen verbiete ich das buddeln, weil ich die Löcher dort gar nicht wieder so fest verschließen kann.

  • Spannend, wie unterschiedlich das gehandhabt wird :bindafür:
    Ich behaupte, Rayna buddelt manchmal aus Spaß und manchmal nach Mäusen o.ä. Zweiteres unterbinde ich immer! In den anderen Fällen versucht sie dann auch oft nen Tannenzapfen, oder was anderes mit dem sie gerade gespielt hat, zu verbuddeln.


    Ich bin gerade dabei, sie draußen manchmal gezielt buddeln zu lassen und das eben mit einem Kommando zu belegen. Sie hat ja höchstwahrscheinlich auch ne ordentliche Portion Terriera abbekommen und ich glaube, das Buddeln gibt ihr so viel, dass ich ihr das nicht komplett nehmen will.
    Es ist aber auch überhaupt nicht so, dass sie draußen nur buddeln will, oder kein Ende findet.

  • Buddeltalent kann im Garten sowas von hilfreich sein, wenn man es nur gezielt einsetzt - meine kleine Hündin hat mir schon auf Kommando dabei geholfen, das absolut perfekte Rosen-Pflanzloch in einem dicht bewachsenen Beet auszuheben. So schön schmal und tief hätte ich das alleine nie ohne größere Kollateralschäden hingekriegt!



  • Meine Hündin buddelt für ihr Leben gern und hat meinen Rüden früh damit angesteckt :D
    In meinem Minigarten gibts keine wirkliche Buddelmöglichkeit. Sie haben schnell verstanden, dass in dem kleinen Beet nicht gebuddelt werden darf und genauso schnell hatten sie damals, als ich etwas umgebaut habe, kapiert, dass sie in dem Sandhaufen sehr wohl buddeln dürfen und haben das eifrig genutzt =)


    Sie sind und waren allerdings auch nie länger allein draußen.


    Unterwegs darf nur an bestimmten Stellen gebuddelt werden, wo ich sie dann direkt zum Buddeln hinschicke, sonst gilt Nase reinstecken ist okay, buddel verboten.

  • Seit mein Rüde mit einem Pflegehund mal einen Krater durch den ganzen Garten gegraben hat herrscht hier Buddelverbot. Im Sommer ist ein kühles Buddelloch unter den Tannen erlaubt. Das haben alle Hunde hier sehr schnell verstanden. Draußen darf mal gebuddelt werden wo es niemand stört und sich niemand verletzten kann. Das klappt sehr gut. Würde ich buddeln auf dem Spaziergang nicht einschränken würden wir spazierstehen :D Aber gelegentlich darf er sich ausleben.

  • Bei uns wir üblicherweise nicht gebuddelt. Nur vor ein paar Tagen bin ich weich geworden, da durfte Lilly mal (weil sie so glücklich war und einen richtigen Entwicklungsschub gemacht hatte).


    Aber normal gibts ne Alternativbeschäftigung - auch wenn sie nicht auf Wegen sind. Ich mag einfach nicht, dass sie Mäuse und Maulwürfe aufschrecken.


    Um Kraterlöcher mach ich mir weniger Sorgen, da gibts auf den entsprechenden Wiesen heftigere Wildschweinschäden, weswegen eh keiner drüberlatscht.

  • Hier wird im Sand des Waldspielplatzes gebuddelt, wenn keine Kinder drauf sind. Da die gesamte Lichtung vom Spielplatz bedeckt und dieser nicht eingezäunt und nicht für Hunde verboten ist, gibt's da viel Sand und somit viel Buddelspaß. :D

  • in diesem Herbst sind zum ersten Mal alle Buddellöcher komplett verschlossen. Eigentlich möchte ich das nicht mehr, daß hier im Garten nochmal gebuddelt wird. Ich weiß nicht ob ich noch mal Erde bekomme dafür. Aber ein Spielverderber bin ich ganz bestimmt nicht. Wenn er sich wieder eine Stelle aussucht zum buddeln, dann soll er... aber nur noch ein Buddelloch...

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