Die geliebten Stöcke ... Alternativen?

Zitat von Wild_woman

@flying-paws Holy shit!!! Eine von deinen Mäusen? Ohje

Nein, meine Hunde dürfen mit Stöcken gar nichts.

Das ist der Hund einer Kundin. Sie war die Tagesbetreuung und irgendwann hat die Besitzerin ihn schweren Herzens an sie abgegeben. Diese hatte ihn zum Junkie gemacht. Das neue Frauchen hat dann einen Entzug gemacht und Stöcken zum generellen Tabu erklärt. Eigentlich war er schon frei von diesem Laster, da hat er einen kleinen Rückfall bekomemn sich einen Stock geschanppt ist losgerannt und hat ihn sich ins Auge geknallt. Ironie des Schicksals, denn das war sie, die große Ausnahme ... Das Auge konnte gerade noch gerettet werden, sie Sehkraft ist stark eingeschränkt.

Ich persönlich habe übrigens gegen das Tragen von Zeugs generell etwas, weil ich es nicht mag, wenn meine Hunde sich über einen Schnuller wegbeamen müssen. Ich mag die Folgen, die da dranhängen für den Hund nicht.

Zitat

Ich habe hier Kauwurzeln und ein Kaffeeholz. Das Kaffeeholz macht wesentlich mehr "Dreck" in Form von kleinen Holzsplittern als die Kauwurzeln. Da fallen immer größere "Brocken" herunter.
Das Kaffeeholz hat Sina deshalb im Garten zur Verfügung weil ich nicht die ganzen Splitter auf der Couch und im Teppich haben möchte.

Ehrlich? Hier fällt überhaupt nix an "Splitter" oder "Spähne" ab von dem Kaffeeholzstab.

Zitat von LeoniLisa

Das wäre ungefähr so wie sich als Mensch Sorgen zu machen sich einen dicken stumpfen Holzblock in den Hals zu spießen. Ich persönlich will mir da keine unnötige Panik machen und lasse ihm gerne die Freude an passenden Stöcken für ein paar Minuten.

Mein Lucky hat das mal geschafft Ich habe ihm auch nur von mir "kontrollierte" Stöckchen erlaubt... aber er hat es geschafft sich das Ding beim Laufen in den Rachen zu rammen. Zum Glück war es wirklich stumpf, so das keine offenen Verletzungen entstanden sind. Die TÄ meinte, er habe wahnsinniges Glück gehabt. Er hatte "nur" eine Prellung im Hals, dabei waren wohl die Nerven von Zunge und Hals betroffen und er konnte einige Tage die Zunge nicht mehr richtig bewegen, nicht mehr fressen und trinken. Wasser habe ich ihm mit einer großen Spritze ins Maul gespritzt - das hat zum Glück gut funktioniert.

Ich glaube, wenn es ein Stöckchen mit normaler Abbruchkante gewesen wäre, hätte er nicht überlebt...

Ist bei uns generell recht schnell unterbunden worden, weil sie die Stöcke gerne zerkaut. Sie hat es als Junghund allerdings zweimal geschafft, das Stöcken so durchzubeißen, dass der quer oben zwischen ihren Zahnreihen stecken geblieben ist. Dann stand sie da mit offenen Maul und bis ich es kapiert hab hats auch gedauert
Nicht auszudenken was hätte passieren können, sie hat sich zum Glück nicht verletzt und ich habe es entfernen können...

Daher gibts zum kauen jetzt Taue & die Kauwurzel und Stöckchen werden weder geschmissen noch groß beachtet. Wobei ich dieses El Woody traumhaft finde und wohl hier einziehen wird Vll hab ich ja Glück und das gibts hier auf der Messe...

wir haben uns ja auch dahin gearbeitet, dass unter dem Spaziergang gar nix mehr getragen wird (von Ares).

Aber auf dem Weg dahin war es mir einfach lieber, ihm eine ungefährliche Alternative (Ball, Fake-Stock aus Gummi) anzubieten. Aufgrund der Verletzungsgefahr war ein richtiger Stock hier nie eine Option.

Und auch bei sowas wie Tannenzapfen oder Maiskolben habe ich Schiss, das mal ein Stück verschluckt wird und das dann im Darmverschluss endet.

Daher gibts hier auch nur große Bälle mit Löchern und ner Schnur dran.