Indoor-Katze wie sichern?

  • Fenster niemals kippen!


    1. bringts nix (bzgl. der Lüftung)
    2. ist es lebensgefährlich (nicht nur für Katzen, sondern z. B. auch für Vögel)
    3. taugen diese Gittersicherungen für Kippfenster nichts, weil viel zu "gakelig" (also instabil)
    4. Keile sorgen zwar dafür, daß das Fenster nicht zuschlägt und somit Pfoten oder Schwänze amputiert, trotzdem kann Katze noch drin hängen bleiben
    5. gibt es nicht nur die Möglichkeit, daß die eigene Katze in dem gekippten Fenster zu Tode kommt, sondern auch ev. fremde Katzen, die mal reinluschen möchten



    Wenn Fenstergitter, dann aus Alu und mit stabilem Rahmen, welcher ordentlich befestigt ist. Also verschraubt, an mind 8 Stellen, je nach Größe des Fensters.


    Den Plastikkram (Fertigfenstergitter) kann man vergessen, den haben sie innert Minuten kleingefetzt... Katzen halt.





    :winken: BINGWU

  • In meiner jetzigen Wohnung ist der Kippspalt so schmal, dass definitiv kein Katzenkopf zwischen Spalt und Mauernische des Fensters passt. Trotzdem lasse ich das Fenster auch nur auf Kipp, wenn ich zuhause bin.


    In meiner alten Wohnung hatte ich für die Fenster ein selbstgebasteltes Gitter aus Kaninchendraht mit Holzrahmen und habe das Fenster dadurch komplett öffnen können, offen lassen können.
    Denn diesen Fliegengittern traue ich nicht, dass sie nicht doch nachgeben, wenn sich eine Katze daran streckt oder herumfummelt.
    Diese Holzrahmenkonstruktion war komplett ohne Anbohren bzw. Beschädigungen des Mauerwerks oder Fensterrahmens angebracht und hielt wirklich total fest. Fünf Jahre lang, bis zu meinem Auszug in eine andere Wohnung. Bei Interesse kann ich gerne eine Bauanleitung dafür suchen (hatte die seinerzeit aus dem Internet). Ein halbwegs geübter Handwerker bringt das hin.

  • Bin einverstanden ausser das

    3. taugen diese Gittersicherungen für Kippfenster nichts, weil viel zu "gakelig" (also instabil)

    kann ich nicht bestätigen. Die Dinger sind stabil wenn die Qualität stimmt und wenn sie ordentlich montiert werden. Katze kann sich da zum sonnen obendrauflegen wenn sie will, passiert nix.

  • Das von @Hektorine beschriebene Konstrukt ist auch als nicht Handwerker leicht zu bauen. Habe ich diesen Sommer erst. Ich hab Estrichgitter genommen, weil die Öffnungen größer sind und ich mich gefühlt nicht so im Knast fühle :hust: und einfache Dachlatten als Rahmen. Kostet wenige Euro, bekommt man als Laie hin und hält bombenfest. Terrier erprobt :klugscheisser: :D

  • @Atrevido
    Dein Konstrukt ist toll, habe ich ja schon ausreichend bewundert :herzen1:
    Der Knackpunkt der Sache ist oft nur, dass man Mauern oder Fensterrahmen als Mieter nicht beschädigen darf.
    Bei dir steht die Konstruktion auf einem Tisch darunter oder so, glaube ich.


    Bei mir ging es eben damals darum, dass der Holzrahmen halten muss ohne Schrauben, und das im Obergeschoß.

  • Ich hatte GsD immer Fenster die im Mauerwerk eingelassen waren, so dass das gekippte Fenster nicht vorstand. So konnte ich die Fenster sogar auflassen wenn ich nicht da war.
    Für 2 Fenster (eins vorne in der Wohnung, eins hinten) hab ich eine simple Sicherung aus 2 Teleskopstangen und nem Katzennetz gebastelt, welche ich zum richtigen Lüften in das (komplett) geöffnete Fenster geklemmt habe. War ein Aufwand von 1 Minute.


    Inzwischen lebe ich im Dachgeschoss und hab nur noch Dachfenster. Ein Traum zum Lüften mit Katzen.

  • Inzwischen lebe ich im Dachgeschoss und hab nur noch Dachfenster. Ein Traum zum Lüften mit Katzen.

    Bis sie raushüppen und auf dem Dach spazieren gehen :pfeif:



    Und JA, Katzen können ALLES, auch das, was der Mensch ihnen niemals im Leben zutrauen würden. Mein ja nur .... (alles schon erlebt)





    :winken: BINGWU

  • Dachfenster sind kein Problem für Katzen :smile:
    Bei mir war das mal das Katzentürchen :D

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