Anschaffungs- und Rasseberatung: Büro- und Familienhund

  • Dann schau mal gezielt Bilder von ungeschorenen Pudeln. Besonders wenn die Schnauzen nicht ausgeschoren sind, kann die kaum jemand von einem Labradoodle unterscheiden.
    Außerdem sind sie was leichter vom Körperbau als Retriever, was für dich von Vorteil sein könnte.

    Bitte, es gibt keien ungeschorenen Pudel!
    Alle müssen geschoren oder geschnitten werden!
    Nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen :)

  • Zur Mitnahme ins Büro: Inwieweit seid ihr darauf angewiesen, dass der Hund mit ins Büro kann? Da sollte man auf jeden Fall eine Alternative bereit haben, wenn das (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr geht/funktioniert.
    Für einen zuverlässigen Grundgehorsam brauchst du locker 1,5 bis 2 Jahre, je nach Rasse. Und gerade die Labbis/Goldies packen mit 2,5 oder 3 Jahren gerne nochmal die letzte Pubertätsphase aus.

    Das finde ich sehr wichtig.


    ein Hund im Heim kann für alle eine tolle bereicherung sein.
    Aber es kann auch daneben gehen.
    Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, die im Vorfeld, und hier über ein Forum, keiner im blick haben kann.
    Nur du kennst deine Arbeitsabläufe, du bist die einzige die sich ein Bild machen kann.
    aber als Hundeanfänger weißt du (noch) nicht was es denn heißt auf einen Hund einzugehen, Rücksicht zu nehmen, seine Körpersprache zu lesen usw.
    Deine eigentliche arbeit wird eventuell einige Zeit zu kurz kommen ..


    Ich sage nicht, dass es nicht geht.
    ich sage nur, dass keiner wirklich einschätzen kann ob das eine gute Idee ist oder nicht, den Hund mit zu DEINER arbeit zu nehmen ;)
    (Ich habe in diversen Altenpflegeheimen und Behindertenwohnheim gearbeitet - nur in einem davon wäre es möglich, einen Welpen (den richtigen Welpen) als begleiter auszubilden)


    Ich finde es gut wenn du es versuchst.
    ABER du brauchst einen Plan B, wenn der Hund nicht regelmäßig mit zur Arbeit kann.
    Denn täglich 8-9h alleine Zuhause, das ist kein shcönes Hundeleben.
    Also entweder Geld im Monat einplanen für ne professionelle Tagesbetreuung,
    oder die Möglichkeit Schichten umzulegen, oder vielleich einfache büro-Mitnahme beim Mann oder oder oder.


    Wenn man es nachher nicht braucht, ist es gut.
    aber es lebt sich deutlich leichter, mit einer Sicherheit im Rücken.
    Wenn der Hund auf arbeit mitkommt und es zu probleme kommt, dann denke ich ist es auch entspannter dran zu arbeiten.
    Du weißt ja "wenns nicht geht, haben wir noch ne andere Möglichkeit" - das ist besser als mit dem Hund auf Arbeit zu üben und ständig im hinterkopf zu haben "Das MUSS jetzt klappen!!"


    Auch ich finde den Pudel sehr geeignet.
    Ich schmeiße auch mal die Wasserhunde in den Raum (spanischer und portugisischer wasserhund)

  • nicht den portugisischen (gibt es einen portugisischen wasserhund?)
    ich meinte den spanischen, udn den italienischen wasserhund.
    der spanische ist der perro de espanól, der italinische ist der lagotto romagnolo - irgendwie so ... glaube ich ...

  • @Manfred007 Der Hund soll nicht in der Einrichtung als Begleiter mitkommen und für alle eine Bereicherung sein, sondern im Büro bleiben. Ein Bürohund, nicht der xte Therapiehund.


    @tinybutmighty Hm also ich würde das gern nachlesen, wenn du magst, dann schick mir doch bitte per PN die Threads oder Stellen dazu...

  • nicht den portugisischen (gibt es einen portugisischen wasserhund?)
    ich meinte den spanischen, udn den italienischen wasserhund.
    der spanische ist der perro de espanól, der italinische ist der lagotto romagnolo - irgendwie so ... glaube ich ...

    Und der portugiesische ist der Cão de Água Português. ;)

  • Oh, super! Mir ging’s um die Google Ergebnisse und da kam zumindest was. Aber „Pudel Natur“ bringt auch viele gute Beispiele.
    Natürlich muss er trotzdem geschoren werden.
    Da ein Hund mit längerem Fell gewünscht ist, denke ich wird ein gewisser pflegeaufwand unausweichlich sein :)


    Bitte, es gibt keien ungeschorenen Pudel!Alle müssen geschoren oder geschnitten werden!
    Nicht, dass da falsche Vorstellungen entstehen :)


    Siehe da.
    Hängt euch doch jetzt daran bitte nicht auf, 90 Prozent der Nicht-Pudelhalter nutzt diese. Ausdruck synonym zu keine Show- oder sonstige Frisur xD

  • @expecto.patronum Ne, hier wird so explizit darauf hingewiesen, weil zumindest mich die Leute wirklich darauf ansprechen, dass sie Pudelfrisuren doof finden und sie einen Pudel lieber ungeschoren lassen würden. Es gibt wirklich genug Leute, denen man sogar verklickern kann, dass es zwei Pudelarten gibt: eine mit Bart und eine ohne (und es hinterher mit einem Augenzwinkern richtig stellen und aufklären kann). Also so abwegig ist das tatsächlich bei völligen Hundeneulingen nicht.

  • Siehe da.
    Hängt euch doch jetzt daran bitte nicht auf, 90 Prozent der Nicht-Pudelhalter nutzt diese. Ausdruck synonym zu keine Show- oder sonstige Frisur

    Das ist kein Aufhängen.
    Es gibt Unmengen an Leuten, die wirklich glauben, dass ein Pudel, der wuschelig rumläuft, von Natur aus so ist, wenn man ihn nicht schert und das stimmt nun mal einfach nicht.
    Desto früher man Leute darauf hinweist, dass auch so ein Pudel pflege braucht, desto besser für den Hund. Für den ist es nämlich unlustig, wenn er dann mit 6 Monaten so verfilzt ist, dass er bis auf die Haut abgeschoren werden muss.



    @Czarek
    Ich könnte mir vorstellen, dass @tinybutmighty unter anderem meinen Pudel meint :???:

  • Das ist kein Aufhängen.Es gibt Unmengen an Leuten, die wirklich glauben, dass ein Pudel, der wuschelig rumläuft, von Natur aus so ist, wenn man ihn nicht schert und das stimmt nun mal einfach nicht.
    Desto früher man Leute darauf hinweist, dass auch so ein Pudel pflege braucht, desto besser für den Hund. Für den ist es nämlich unlustig, wenn er dann mit 6 Monaten so verfilzt ist, dass er bis auf die Haut abgeschoren werden muss.



    @Czarek
    Ich könnte mir vorstellen, dass @tinybutmighty unter anderem meinen Pudel meint :???:

    Ich glaube sogar, dass man die Wuschels noch mehr pflegen muss im Alltag. Ich muss jedenfalls tgl. buersten, damit kein Filz entseht.


    Aber ich verstehe schon was @expecto.patronum meint. Bevor ich einen Pudel hatte, hab ich auch die Puppy- oder Teddy Clips als ungeschoren bezeichnet.

  • Hallo zusammen,


    da kam ja doch noch mal etwas an Antworten zusammen :D


    Also mal der Reihe nach: Das mit dem Pudel müssten wir uns wahrscheinlich noch mal überlegen. Der Pflegeaufwand schreckt mich da zugegebenermaßen schon ab. Dass ein Labradoodle dann nur unwesentlich weniger Pflege braucht und man (noch mehr als sonst) auf gute Zucht achten muss, spricht natürlich auch gegen einen Hybriden. Und, egal ob und wie geschoren, so wirklich optisch ansprechend find ich die Tiere immer noch nicht. Wobei, mit diesem "Teddybärschnitt" wie er auf manchen Bildern zu finden ist, könnte ich mich vielleicht doch anfreunden... :D


    Ich hänge zugegebenermaßen daher imme rnoch sehr am Retriever, wobei die Retriever die ich bisher kennen gelernt habe eben alle zwar freundlich, aber doch etwas "stürmisch" waren. Da ist halt ein wenig die Frage, in wieweit ist das Erziehung und in Wieweit Veranlagung.


    Bezüglich der Zeit fürs "Training" am Anfang: Ich habe pro Tag meistens 1-2 feste Gruppenangebote, die jeweils etwa eine Stunde dauern. Üblicherweise eins vor- und eins nachmittags. In der Zeit wäre ich selbst nicht im Büro, das teile ich mir aber mit meinem Vorgesetzten, also komplett alleine wäre der Hund in der Zeit nicht. Mein Vorgesetzter ist selbst absolut pro Hundeidee und hätte selbst gern einen, da gibt es also hinsichtlich Erlaubnis/Toleranz etc. keine Probleme. Er würde anfangs auch mal, falls es ein Welpe werden sollte, mit ihm vor die Tür, damit kein Missgeschick passiert. Ansonsten hatte ich vor, für die "Lieblingsplätze" im Büro wasserdichten Unterlagen zu kaufen.
    Mein größtes Problem wäre tatsächlich der Plan B, falls es aus irgendwelchen Gründen im Büro nicht klappt. Mein Mann arbeitet Vollzeit, ich zwar Teilzeit, aber trotzdem 8 Stunden am Tag (nur eben 4 Tage pro Woche). Wir hätten zwar verschiedene Möglichkeiten, den Hund anderweitig unter zu bringen (Schwiegereltern, mehrere Freunde mit Hunden), aber einen Hund zu halten, um ihn dann 4 Tage pro Woche den halben Tag zur Betreuung zu geben, gefällt mir im Sinne des Tieres nicht wirklich.
    Das wiederum würde mMn aber weniger gegen einen Hund grundsätzlich, sondern irgendwie doch eher gegen einen Welpen sprechen. Bei einem erwachsenen Hund weiß man ja mit größerer Wahrscheinlichkeit, ob er für unseren Alltag geeignet wäre. Oder was meint ihr?

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