Eichhörnchen ignorieren lernen...?

  • kann man Eichhörnchen überhaupt ignorieren?
    Mir gelingt das selber nicht


    Ich beobachte mit Hund zusammen und freue mich
    das ich auf jedes aufmerksam gemacht werde
    Und genieße das emsige treiben


    Hund hat aber von alleine begriffen das jagen sinnlos ist
    Und Hund nicht hoch genug klettern kann


    Ist aber jetzt auch besonders viel Betrieb bei den Tierchen
    Aber auf Dauer dann doch kein tagesfüllendes Programm bzw Problem

  • Was ist bei euch das Alternativverhalten? Und wie hast du das aufgebaut?

    Ich bin zwar nicht Murmelchen und bei uns sind es Katzen anstatt Eichhörnchen, abe rbei uns fliegt als Jagdersatz der Futterbeutel (der dann gejagt werden darf) in die gegenüberliegende Richtung.
    Der darf dann gejagt und gepackt werden.


    Zudem marker ich in ruhiges Verhalten.

  • Abgesehen vom Winter, sind hier immer Massen an den Tierchen unterwegs.
    Sie jagen zu lassen, geht in meinen Augen absolut nicht! MIR ist es egal, ob der Hund das tier erwischt oder nicht. Danach bewerte ich sowas nicht. Er hat nicht zu jagen, Punkt. Ich habe keine Lust, dass mein Hundchen andere Tiere in Todesangst versetzt, sich jedes mal selbst belohnt (und das ist hetzen einfach!) und/oder sich selber oder Menschen in Gefahr bringt. Aber das muss jeder selber wissen...




    Ich hab das Alternativverhalten geclickert (Kalle) bzw. mit Markerwort bei mir bestaetigt (je nach hund mit Beute oder Futter). Allerdings lief der Aufbau hier Hand-in-Hand mit einem deutlichen Abbruch.
    Die Malis haben verschiedene AV. Kalle bleibt stehen und schaut zw. mir und dem Wild hin und her (und wartet auf das was ich sage). Fou bleibt einfach nur stehen und guckt das Tier an und Itsy kommt zu mir zurueck. Ich nehm einfach das, was sie mir anbieten :ka:

  • @Murmelchen


    Sollte ich gemeint sein



    Hund hat es nicht durch hetzen gelernt sondern durch ruhiges beobachten


    Dieser hund muss überwiegend im philosophischen trödelmodus leben
    Um mit den Dingen in seinem Umfeld zurecht zu kommen

  • Ein Hundeleben ist auch in der Natur davon bestimmt, in einer Gruppe nicht alle "Triebe" auszuleben wie er will.
    Verzichten lernen und Impulskontrolle aufbauen, ist eines der wichtigsten Dinge, die er lernen darf. Hunden, denen das verwehrt bleibt, tun mir - sorry für den harten Ausdruck - sehr sehr leid. Dieser elende Stress, dieser dauernde Stress - die Hormone, die dann unkontrolliert dauernd auf Anschlag durch den Körper schießen - was ein schlimmes Leben.


    Es ist nicht vermenschlicht, wenn man einem Hund das nicht geben will. Denn auch Menschen, wenn sie ein ausgeglichenes, angenehmes Sozialleben leben wollen, müssen das lernen.


    Ich finde eine gezielte triebliche Auslastung mit Triebziel bei mir, von mir eingeleitet und kontrolliert auf maximaler Spaß- und Konzentrationsbasis viel besser und schöner für den Hund. Aber das kann er nur lernen, wenn er andererseits lernt, auf das eigenständige Jagen zu verzichten. Der Hund kann im Jagdmodus nichts Neues lernen.

  • Ich finde eine gezielte triebliche Auslastung mit Triebziel bei mir, von mir eingeleitet und kontrolliert auf maximaler Spaß- und Konzentrationsbasis viel besser und schöner für den Hund. Aber das kann er nur lernen, wenn er andererseits lernt, auf das eigenständige Jagen zu verzichten. Der Hund kann im Jagdmodus nichts Neues lernen.

    Aber da sind wir ja ganz nah beieinander. Denn Ersatz suche ich ja. Ich sehe nur nicht den Sinn darin, mit Komplettverboten zu arbeiten. Das wäre auch überhaupt nicht durchsetzbar, so wie wir leben.


    Jetzt kommen wir aber zum entscheidenden Punkt: Wie konkret machen wir das, bauen wir das auf, lernen wir das beide? Meiden können wir schon mal ausschließen, wie gesagt, Eichhörnchen everywhere, das macht es nicht leichter. Ich bin immerhin froh, wenn ich sie eher sehe als er, das macht mir das Anbieten von Alternativen leichter. Aber häufig ist das halt nicht so. Und dann stehe ich da, so wie heute früh, und bin völlig ratlos - im Weggetreten-Modus kann er nichts lernen, aber Alternativ-Verhalten lässt sich komplett ohne Reiz auch nicht situationssicher aufbauen. Oder? Mach ich irgendwo einen Denkfehler?

  • in vielen Situationen hilft es mir unglaublich
    Wenn der Hund einfach ins Sitz geschickt werden kann
    Und mich anschaut und wir im Prinzip beraten was wir nun machen
    (in der Hoffnung hund beteiligt sich konstruktiv, lach.
    Sonst Notfallmanagement )


    Der Grundgedanke war
    egal was ist ... es gibt nur eine alternative... erstmal


    Also liegst du vermutlich richtig mit
    Aufbauen und zusammen lernen


    Wenn nötig mit sachkundiger Anleitung
    Und Blick von außen

  • Aber das kann er nur lernen, wenn er andererseits lernt, auf das eigenständige Jagen zu verzichten.

    Da stößt man beim Dackel hin und wieder an gewisse Grenzen, denn genau darauf würde er gezüchtet, aber ich kann gut damit leben. :hust:
    Würde ich hier (wie ihr teilweise berichtet) mit so vielen Eichhörnchen konfrontiert werden (ich sehe hier 2-3 Stück pro Jahr), hätte ich garantiert nicht den 3. Dackel, da wäre ich beim 1. sicherlich ausgeflippt.
    Ich kann mir das daher in diesem Ausmaß gar nicht vorstellen.

  • Da stößt man beim Dackel hin und wieder an gewisse Grenzen, denn genau darauf würde er gezüchtet, aber ich kann gut damit leben. :hust:Würde ich hier (wie ihr teilweise berichtet) mit so vielen Eichhörnchen konfrontiert werden (ich sehe hier 2-3 Stück pro Jahr), hätte ich garantiert nicht den 3. Dackel, da wäre ich beim 1. sicherlich ausgeflippt.
    Ich kann mir das daher in diesem Ausmaß gar nicht vorstellen.

    Ob und inwieweit man es schafft, dass der Hund lernt, hängt an sehr sehr vielen Faktoren. Die geringste ist die Rasse mEn.

  • heute hatte ich das Gefühl es sitzen 50 höhrnchen in einem Baum
    Das liegt aber daran das die so schnell flitzen und sich dadurch
    Optisch multiplizieren

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