Border Collie

  • Wenn der Hund erwachsen ist, sollte er mindestens 2-3 Stunden tgl. raus kommen.
    Spazieren gehen, spielen, etwas lernen, Suchspiele machen,...


    Guck einfach, was Dir Deine Umgebung anbietet. Suchspiele auf Wiesen, im Wald Bäume umrunden oder über liegende Bäume balancieren. Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten.
    Da Ihr keinen Garten habt, wirst Du viele Sachen, die andere im Garten machen können, auf den Spaziergängen machen müssen.


    LG


    Doro

    • Neu

    Hi


    hast du hier Border Collie* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wenn der Hund erwachsen ist, sollte er mindestens 2-3 Stunden tgl. raus kommen.
      Spazieren gehen, spielen, etwas lernen, Suchspiele machen,...

      Das kann man nicht verallgemeinern.
      Wenn ich meinen Rüden täglich 2-3h rausschleppen würde, mit ihm spielen und arbeiten würde, wäre der total drüber. Der dreht schon bei wesentlich weniger Programm ab und bei einem Border hätte man ein ähnliches Szenario ;)




      Wie wärs denn mit einem Havaneser oder einem Papillon?
      Beides coole kleine Hunde, die gerne alles mögliche mitmachen, aber auch nicht böse sind, wenn mal weniger los ist, weil du für die Schule viel zu tun hast. Jeder kann mit ihm rausgehen, keiner muss vor dem Hund Angst haben, im Notfall kann man ihn kurz mal auf den Arm nehmen.
      Wenn du doch noch Interesse an Hundesport bekommst, machen dir die das auch begeistert mit =)

    • Ball spielen, toben und Hundestrand sind für viele Hunde nicht wirklich gut.
      Vor allem Bällchen holen wird für BCs wohl leicht zur ungesunden Sucht.


      Was hältst du denn von Havanesern?
      Oder einem Pudel?
      Das wären von den kleinen Hunden die, die ich interessant fände.
      Und du hast den großen Vorteil, dass sie nicht haaren. (Dafür muss man aber etwas Zeit für die Fellpflege einplanen.)
      Aber wenn du später mal ausziehst, ist es wahrscheinlich leichter, einen kleinen, freundlichen, nicht haarenden Hund mitzunehmen, bzw. Betreuungsmöglichkeiten zu finden.


      Außerdem würde ich mich an deiner Stelle noch viel ausführlicher informieren, wie so ein Tagesablauf mit Hund aussehen kann oder sollte, welche Beschäftigungen gut für "deine" Rasse sind und wie viel Zeit man einplanen muss.
      Das ist auch für später wichtig. Wenn du auf eigenen Beinen stehst, ist nämlich neben Beruf und Haushalt auf einmal gar nicht mehr soooo viel freie Zeit übrig.

    • Naja, einplanen würde ich ja gerne,aber da über Kromfohrländer nicht viel im Internet steht, weiß ich auch nicht genau was die so gerne machen :ka:

    • Naja, einplanen würde ich ja gerne,aber da über Kromfohrländer nicht viel im Internet steht, weiß ich auch nicht genau was die so gerne machen :ka:

      Es ist sinnvoll, wenn du dich nicht versteifst, sondern erstmal überlegst, wie euer gemeinsamer Tag aussehen soll, was du bieten kannst, und anhand dessen eine Rasse aussuchen. :)


      Über Kromfohrländer findest du bestimmt was über die Forensuche.

    • Einen Kromfohrländer zu bekommen ist nicht so einfach. Meist muss man sich für einen Wurf anmelden und längere Zeit auf einen Welpen warten.
      Teilweise wird erwartet, dass man erst an "Kromi-Sparziergängen" teilnimmt.


      Es gibt inzwischen einen Pro-Kromfohrländer Verein (nicht im VDH), der andere Rassen einkreuzt.


      Kromfohrländer sind ja praktisch alle aus 2 Ausgangstieren entstanden und daher stark inngezüchtet.
      Das hat in den letzten Jahren zu vermehrten gesundheitlichen Problemen geführt.
      Da sollte man sich auf jeden Fall vorher genau erkundigen.

    • Hi, ich hab vor ein paar Monaten auch mit der Suche angefangen und hab extrem viel hin & her überlegt. Kann ich dir wirklich nur empfehlen, weil jetzt habe ich genau den Hund gefunden, der zu meinen Vorstellungen passte.


      Du scheinst auch noch bissl jünger zu sein, daher kann ich dir auch Youtube Videos oder Instagramer empfehlen um bisschen Eindruck in den Alltag mit Hund zu bekommen und generelle Infos.
      Für Spezifischeres gibts dann gute Bücher und viele Threads hier, wo man von wirklich individuellen und unterschiedlichen Erfahrungen lesen kann. Finde ich super wertvoll einfach unterschiedliche Quellen zu nehmen um sich selbst eine Meinung zu bilden.


      Bin auch Hundeanfängerin und hab mich persönlich gegen einen Welpen entschieden. Für mich waren letztendlich Kleinanzeigen der Ort, wo ich fündig wurde. Da gibts immer wieder neue Anzeigen von Leuten die ihren Hund aus persönlichen Gründen abgegeben müssen und dann kannst du da auch hin und dir das Tier erstmal anschauen und du wirst merken ob es dann funkt und ob du den Leuten und ihren Aussagen vertraust.


      Also das war halt meine persönliche Erfahrung, vielleicht hilfts dir ja :)
      Eine Freundin von mir hat übrigens einen Sheltie und die sind schon relativ aufgedreht, aber sie kommt eigentlich ganz gut mit ihm klar (auch Ersthund).

    • Das kann man nicht verallgemeinern.Wenn ich meinen Rüden täglich 2-3h rausschleppen würde, mit ihm spielen und arbeiten würde, wäre der total drüber. Der dreht schon bei wesentlich weniger Programm ab und bei einem Border hätte man ein ähnliches Szenario ;)

      Wie kommst Du denn bei reiner Wohnungshaltung ohne die Möglichkeit den Hund für gewisse Dinge mal in den Garten zu schicken mit weniger als 2 Stunden aus?


      3 x tgl. eine kleine Runde zur Erledigung der notwendigen Dinge, je ca. 10-15 Minuten
      1 größerer Spaziergang, 1 - 1,5 Std.


      Wenn man dann noch ein bißchen mit dem Hund arbeitet oder spielt sind das doch schon locker 2 Stunden.


      Ich habe 2 Border Mixe, die haben damit überhaupt kein Problem und meine kleine Border-Arbeitslinien-Hündin habe ich (wie die älteren Hunde auch) so langsam aufgebaut, daß sie das auch ganz locker mitmacht. Die drehen dabei auch nicht ab, sondern kommen zufrieden nach Hause und schlafen dann erstmal.
      Gerade beim BC ist es extrem wichtig, wie der Welpe/Junghund an steigende Beschäftigung gewöhnt wird, bzw. das er lernt, daß es Ruhephasen gibt, in denen nichts passiert. Die werden nicht automatisch verrückt, wenn sie als adulte Hunde 2-3 Stunden am Tag beschäftigt werden.


      LG


      Doro

    • @PaRaNa, das kommt wirklich auf die Art und Weise an. Es ist extrem vom Hund (BC) und vom Besitzer abhängig, wie und ob das klappt. Man tut vielen BC einfach keinen Gefallen, wenn man sie hier rausschleppt, da beschäftigt, und dann noch die große Runde mit Action und Kumpels... Die brauchen ihre Ruhe. Ein erfahrenerer HH weiß, wann es seinem Welpi (oder auch Erwachsenen) zuviel wird, ein Ersthundehalter ist mit sowas mMn schnell überfordert. Hier wird doch auch dauernd gefragt "mehr auslasten, weniger auslasten?". Meine Hündin (BC) kann sicher am Tag 3-4 Stunden arbeiten, kein Thema. Aber im Welpen- und Junghundealter darauf hinzuarbeiten erfordert extrem viel Fingerspitzengefühl. Manche vertragen das einfach, manche drehen ab.
      Grüßle
      Silvia

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!