Border Collie

  • ?? welcher Tierärzt kennt sich den bitte mit den züchterischen Problemen einer Rasse aus, die man an der Ahnentafel erkennen kann. Da tun sich ja selbst viele Züchter schwer. Wenn man da Bedenken hat einfach in den speziellen Rasseforen nachfragen wenn der Züchter nicht so Auskunftswillig ist oder einem das nicht genügt.

    OMG :omg: :lepra:


    Sprach nicht von der Ahnentafel. Wenn ein Tierarzt sich kein Bild davon machen kann, was täglich in seinem Untersuchungszimmer (und warum z.B. gehäuft) landet, nicht weiss, wie er sich über den gesundheitlichen Zustand einer Rasse schlau machen kann, wer dann? Meinte damit nicht, er soll mal über den Schein gucken und fertig, sondern ich hatte einen gewissen Verstand zur weiteren Recherche vorausgesetzt (sie sind in der Regel auch nicht dümmer, als andere hundeerfahrene Menschen in Rasseforen), sonst hätte ich es nicht Beratung genannt.


    Verglichen mit einer Familie, die zum ersten Mal einen Hund anschafft, verfügt ein Tierarzt über weitergehendes Wissen und eine Menge Erfahrung. Sie kennen ihre Quellen, haben Zugang zu Informations-/Datenmaterialien, die sich andern verschliessen oder aber, man kommt erst gar nicht auf die Idee, sich dort zu informieren.


    Wer schaut denn schon z.B. in die Statistik von Hundekranken-Versicherern?


    Oft sind es gar die ersten, die auf Probleme aufmerksam machen, während die Verbände noch schlafen ...

    • Neu

    Hi


    hast du hier Border Collie* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • wenn Du Dir schon einmal einen Tierarzt aussuchst, der über die Abstammung schaut, Dich als zukünftige Kundin dabei berät.

      ich hatte das schon so verstanden mit über die AT gucken, denn da findet man ja die Abstammung.


      Deine nachfolgende Arguemtation leuchtet ein allerdings sehe ich bei TAs eher das Problem dass sie ja nur die kranken Vertreter einer Rasse kennenlernen und sich somit deren subjektiver Eindruck von der Gesundheit einer Rasser sehr schnell ins negative ändern kann.. Oder es gibt sehr viele Rassevertreter dann sind die eben auch häufiger da. Vertehst du was ich meine?

    • Hier ist ja was los :tropf: Hi erstmal und danke fürs Rufen @Hektorine :winken:


      Du möchtest gerne einen Hund @KaninchenWG? Wie schön! Toll auch, dass du dich vorher informierst, macht nicht jeder :bindafür:


      Ich guck mal ein bisschen im Thread herum und zitiere, ja? Nur, damit ich nix vergesse :smile:



      Sorry, aber die Vorstellung, wie sich da eine Meute Kaninchen auf den Pudel stürzt, brachte mich für einen Moment lang doch zum Grinsen. :lachtot: Der arme, hoffentlich ist er mit einem Schreck davongekommen!!!


      Der überarbeitete Tagesplan klingt doch gut! Morgens 20-30 Minuten zum Lösen und Schnüffeln, danach Ruhe bis Mittags. Nach der Mittagsrunde hat Hundi was erlebt und kann wieder schlafen und du hast den Kopf frei für Hausaufgaben. (Ich konnte die ja nie direkt nach der Schule machen, da brauchte ich immer erstmal Zeit zum runterkommen und dafür eignen sich Hunderunden prima.) Abends noch ne Runde und vor dem Schlafengehen noch mal kurz raus zum Lösen. Klingt für mich annehmbar, mehrache ich hier mit meinem auch nicht. Ich hab halt auch noch zwei Kleinkinder und der Hund ist erst 6 Monate alt, mit mehr wäre der überfordert, genau wie @Hummelgesagt hat. Außerdem kann man einen Hund auch super durch Kopfarbeit auslasten, da braucht man nicht unbedingt nen Garten oder stundenlange Spaziergänge. :ka: Zum Lösen muss der Hund natürlich trotzdem raus! Ich kann dir ja mal kurz beschreiben, wie es hier so aussieht:


      6 Uhr aufstehen, Hund kann kurz in den Garten zum Lösen
      8 Uhr das Kindergartenkind ist weg, ich pack das Baby ein und wir gehen 30-45 Minuten mit dem Hund.
      Von 9-13 Uhr wird Herr Hund allenfalls mal angemotzt, dass er das Babyspielzeug ausspucken soll :headbash: ansonsten hat er gefälligst Ruhe zu halten.
      13 Uhr: mit Hund auf dem Weg zum Kiga, den Großen abholen. Hier fahr ich extra 30 Minuten eher los als ich müsste, damit der Hund seine Runde bekommt.
      Zwischen 14:30 und 15:30 verlassen wir das Kindergartengelände (Bauernhofkiga), solange liegt der Hund irgendwo rum und wird mehr oder minder ignoriert. Auf dem Rückweg kann er sich nochmal lösen. (Wir sind mit dem Rad unterwegs und noch darf er nicht am Fahrrad laufen, also sitzt er im Korb.)
      20 Uhr Hunderunde mit Baby von 30-45 Minuten.
      22 Uhr kurz nochmal lösen, dann Bett.


      Zwischendurch gehen wir zur Spielstunde in der Hundeschule (beaufsichtigt ist mir das lieber als allein in freier Wildbahn), wir üben nachmittags mal nen Trick (wenn das Kindergartenkind mir die Zeit lässt) und der Rest ist Erziehung zum Grundgehorsam. Das fließt hier aber einfach in den Alltag ein und wird nicht in einer künstlichen Situation geübt. :ka:


      außerdem steht zum Papillon auch, dass er nicht sehr gerne kuschelt, sondern eher eine Sportskanone ist. Das würde zur Wohnungshaltung nicht gerade passen, oder? Er legt sich wohl häufig auch mal mit größeren Hunden an. Klingt wie ein hubbeliger,zickiger Hund, obwohl er ganz niedlich ausschaut... :hust:


      Bist du sicher, dass du da nicht die Beschreibung eines Jack Russell gelesen hast? :hust:


      Zum Papillon: wo hast du denn gelesen, dass es kläffende Jagdsäue sind, die nicht gerne kuscheln? Goethe bellt, wenn er spielen will. Er wufft, wenn er was ungewohntes hört, lässt sich aber durch ein "ich guck mal" gut umlenken. Das ist Erziehungssache. :ka: Von den Papillon hab ich bisher nicht gelesen, dass sie Kläffer sind. :???: Jagdtrieb...also, Spaniel ist ja nicht gleich Spaniel. Papillon und Phalene wurden so weit ich weiß immer als Begleithunde gehalten. Die wurden damals von den Rittern an ihre Herzensdamen verschenkt, wenn sie auf Heerfahrt gingen. Damit die Frauen was liebes, lustiges nettes zum Beschäftigen hatten und nicht in fremde Betten hüpften - im Grunde genommen ist so ein Papillon also ein laufender Keuschheitsgürtel :lol:


      Und das merkt man auch. Mein Goethe liegt zu Hause viel rum und hält Ruhe. Weil ich es ihm von Anfang an so gezeigt habe. Wir wohnen nämlich zur Miete in einem Reihenhaus und die Wände sind dünn. Ich wollte keinen Stress mit den Nachbarn xD Wenn wir aber was zusammen machen, ist er für jeden Quatsch zu haben. Er spielt gerne, ist sehr pfiffig beim Tricksen und sehr gelehrig. Er fährt schnell hoch, ist also schnell in Erregung (daher machen wir gerade viele Übungen zur Impulskontrolle), ist aber auch schnell wieder unten. Ich bin seine Hauptbezugsperson und Mittelpunkt seiner Welt. Er kann aber auch gut bei mein Mann bleiben. Er geht trotz seiner Jugend sehr sanft mit dem Baby um und lässt sich z.B. Kausachen wegnehmen. (Da gehe ich natürlich dazwischen, Baby und Hund niemals allein lassen.) Er passt auf seine Familie auf, aber es geht ihm am besten, wenn ich da bin. Kuscheln tut er nicht so sehr gern, dafür liegt er viel Kontakt. Das kann dir aber bei jedem Hund passieren. Später wollen wir auf jeden Fall Hundesport machen, ich bin mir noch nicht sicher, was. Agility oder Frisbee wäre genau sein Ding - er ist irre schnell - aber Longe oder Mantrailing würde mich auch interessieren. Mal sehen, was ihm und mir Spaß macht!


      @Dreierrudelkann dir sicher auch noch so einiges über ihre Sternenjungs erzählen.

    • ich hatte das schon so verstanden mit über die AT gucken, denn da findet man ja die Abstammung.

      Das hatte ich mir fast gedacht, wer viel mit Zucht zu tun hat, denkt bei "Linie anschauen" sofort an den Schein, ferdisch.

      Deine nachfolgende Arguemtation leuchtet ein allerdings sehe ich bei TAs eher das Problem dass sie ja nur die kranken Vertreter einer Rasse kennenlernen und sich somit deren subjektiver Eindruck von der Gesundheit einer Rasser sehr schnell ins negative ändern kann.. Oder es gibt sehr viele Rassevertreter dann sind die eben auch häufiger da. Vertehst du was ich meine?

      Das ist so auch nicht richtig.
      TA lernen doch nicht nur kranke Rassevertreter kennen, sondern auch kerngesunde.


      Für uns Normalos: impfen, regelmässiger Gesundheitscheck, vll. auch Kontrollröntgen (habe ich bei meinem z.B. gemacht, ohne züchten zu wollen), Thema Zähne .... so schlagen wir mit unseren Vierbeiner in der Praxis auf. Wer gesunde Hunde hat, vermutlich so häufiger als anders herum.


      Aber gerade dann, wenn man züchten will, selbstverständlich vorrangig mit Gesunden, dann spielt doch der TA eine grosse Rolle dabei, auch für die Welpen und er ist aus dem späteren Lebensweg nicht mehr wegzudenken (also die Tierärzteschaft ... und die korrespondieren auch untereinander, wenn es ein Fall erforderlich macht).


      Und ich traue einem TA schon zu, dass er so objektiv oder auch subjektiv ist, wie jeder andere Mensch auch. Das wird er schon für seinen Beruf brauchen, wenn er ein guter TA sein will.

    • Rosilein. Nicht böse gemeint aber ich glaube du kennst nicht allzu viele TÄs persönlich, oder? Ich hab einige in meinem Freudeskreis und die berichten durchgehend anderes.

    • Rosilein. Nicht böse gemeint aber ich glaube du kennst nicht allzu viele TÄs persönlich, oder?

      Nur ein paar ;) , eigentlich nur zwei. (Und nö, wieso sollte ich böse sein)



      Rosilein. Ich hab einige in meinem Freudeskreis und die berichten durchgehend anderes.

      Das hab ich nicht verstanden, weil ich nicht weiss, was sie berichten :ka: , also was Du jetzt genau meinst.
      Sagen sie von sich, sie hätten ihre Objektivität verloren, oder sprechen sie von Kollegen, die ihre Objektivität verloren, oder sie sähen nur Kranke Hunde?

    • sie nehmen die gesunden Hunde nicht wirklich wahr. Neulich erst wieder beim Klönen. GPs sind ja hier auch sehr selten. Ähm ich weiß x hat 3 als Kunden, y hat 6 und z hat 2, wo die anderen der über 30 GPs hier hingehen weiß ich nicht jedenfalls kam eintönig die Antwort "na die kommen nur zum impfen" Berichten sie über ihre Patienten kommen diese Hunde in ihrer persönlichen Statistik nicht vor. Klar sind es im Vergleich zu den ganzen Frenchies und Labbis wenig aber wenn xyz dann behaupten Labbis seien alle krank weil sie nur kranke Hunde dieser Rasse kennen (und dass sind dann eben einfach mehr weil die Gesamtpupulation größer ist) dann haben sie einfach mal unrecht.


      Anderes Beispiel: Resi hatte ein Blutohr. Ich kannte das damals nicht und rief die beste Freundin an um zu fragen was man tun muss. Oh Grusel komm sofort wir punktieren. Da angekommen frag ich warum punktieren das würde doch auch so einschrumpeln. Nein, die Hunde bekommen alle Ohrenentzündungen und schütteln immer mehr. Also haben wir punktiert. Ähm ja die 4 Wochen Quälerei hätte ich mir und Resi ersparen können denn punktieren und Druckverband und hast du nicht gesehen endete mit einer fetten Ohrenentzündung. Da fing ich dann an mich umzuhören. O-Ton, der HUndesportler: TA, wozu, das schrumpelt alleine ein, da gehst nur hin wenn es nach 3 Wochen nicht eingeschrumpft ist. Diese Meldung zur besten Freundin getragen und die guckt wie U-Boot, ja kann schon sein aber immer wenn sie so einen Hund sieht ist es schlimm. Ja weil sie eben nur die sieht, die sie wirklich brauchen aber nicht all die bei denen es von alleine heilt. Wir haben drüber gelacht. Inzwischen praktiziert sie seit 10 Jahren und in der ganzen Zeit hatte sie 4 Blutohren die behandelt werden mussten. Ich habe in derzeit im Sportkreis locker von 8 Fällen gehört- keiner war beim TA. Aus Sicht des TA ist ein Blutohr selten aber dann muss es schon behandelt werden. Aus Sicht der Hundesportler kommt es eben vor und wird ausgesessen. Fakt ist dass nur aufgrund unserer gesammlten Zahlen von 12 erkrankten Hunden nur 4 einer Behandlung brauchten. Es ist also keine Seltenheit so ein Blutohr und auch nix unbedingt dramatisches. Es ist einfach ein Problem der Wahrnehmung.

    • außerdem steht zum Papillon auch, dass er nicht sehr gerne kuschelt, sondern eher eine Sportskanone ist. Das würde zur Wohnungshaltung nicht gerade passen, oder? Er legt sich wohl häufig auch mal mit größeren Hunden an. Klingt wie ein hubbeliger,zickiger Hund, obwohl er ganz niedlich ausschaut.

      Hallo, meine Sternenjungs waren Papillons und aktuell lebt hier wieder einer - wenn Du Fragen hast, dann her damit.

    • sie nehmen die gesunden Hunde nicht wirklich wahr.

      Weiss was Du meinst.
      Aber wenn jemand in die Praxis kommt, um sich über eine Rasse (den gesundheitlichen Allgemeinzustand) beraten zu lassen, dann können doch meisten - abseits des üblichen Geklöns unter Kollegen - umschalten.


      Oder z.B. Deine Freundin, auch TA haben Entwicklungsprozesse, Erfahrungswerte, die erst wachsen. Wer weiss, so ein "alter Hase" hätte Dir wahrscheinlich zum Ohr denselben Rat gegeben, wie der aus der Hundesportler-Szene.


      Persönlich - und das ist genau so subjektiv wie Deine Erfahrungen - nehme ich wahr, dass junge TA unter er Form von ... hmm ... (nicht nett, anwesende TA, die nicht unter "alte Hasen" fallen bitte weglesen) "Drama-Queen-Syndrom" leiden. Das verliert sich meistens, im Laufe der Praxis. Wie sicherlich bei Deiner Freundin, die jetzt 10 Jahre weiter ist und heute über ihre eigenen Entscheidung lacht.


      Unabhängig davon, sehe ich TA schon als kompetent genug, um gute, auf die Allgemeingesundheit einer Rasse abgestimmte Aussagen zu treffen. Mag sein, man stolpert ausgerechnet über eine Person mit dem "Drama-Queen-Syndrom". Das kann Dir allerdings in jedem Forum und aus jeder anderen Szene auch passieren.

    • Also, ich habe die letzten Seiten jetzt nur überflogen ... habe ich überlesen, wie alt du bist?


      Hier werden irgendwelche Rassen in den Raum geworfen (okay, alle sehr unproblematisch und anfängertauglich) und der Hund soll bitte so schnell wie möglich einziehen (vielleicht in den nächsten Ferien?). Es lässt sich schwer beurteilen, aber allein von den Beiträgen her habe ich nicht das Gefühl, dass du dir überhaupt bewusst bist was ein Hund für Bedürfnisse hat, wie das Leben mit Hund sich gestaltet und ja, vielleicht auch was das für eine Verantwortung bedeutet. Das ist nicht schlimm und es ist super, dass du dich informierst. Aber nimm dir bitte auch Zeit dafür! Sei ehrlich zu dir selbst: Was kannst und WILLST du leisten? Dauerhaft? Wie passt das mit Schule, Ausbildung/Studium? Passt ein Hund überhaupt?


      Ich habe selbst als Schüler einen Hund bekommen und es nicht bereut, im Gegenteil. Aber es war keine "fixe Idee" von mir und es gab auch vorher schon einen Familienhund, ich habe ständig die Nachbarshunde ausgeführt und viele Bücher verschlungen, weil mich das Thema wirklich interessiert hat. Allein die Beiträge zu den Kaninchen und den Hunden, der Beitrag zu dem nicht für Wohnungshaltung geeigneten Papillon lässt darauf schließen, dass du dir noch ein bisschen Zeit nehmen solltest.

      nicht nächste Ferien sondern generell Ferien hab ich gesagt.... und mit gute schule meinte ich nicht wirklich gut in dem sinne, muss sie mir noch ansehen! Die Bewertungen sind gut und man kann den Parcours kostenlos nutzen

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