Luna lahmt seit längerem Spaziergang

  • Die Pfötchen wurden vom TA und auch von mir kontrolliert. Weder etwas sichtbares noch Druckempfindlich. Das Ganze Bein ist nicht wirklich druckempfindlich. Sie lässt an sich ziehen/drücken, anwinkeln etc ohne die geringste Reaktion.

  • Warte mal ab, was die Osteopathin sagt und man sollte nicht immer vom Schlimmsten ausgehen.
    Atti wurde von einem Herdenschutzhund angegriffen und meinem Hund ging es richtig schlecht. Ich glaubte nicht, dass er wieder richtig ans Laufen kommt, doch Dank der Physio ist er wieder fit

  • So, heute mal ein Update:


    Luna lief die letzten 2 Tage wieder wesentlich besser, ist aber immernoch auf die "gute Seite" verlagert wenn sie steht.


    Hatte heute mit ihr den Termin beim Osteopathen, das ist was man mir sagte:


    - Kreuzband linkes Knie definitiv nicht gerissen, maximal angerissen.
    - Muskelrückgang links aufgrund von Schonhaltung
    - Übergewicht (war mir bewusst, Umstellung bereits erfolgt)
    - Verspannungen quer über den Rücken (Nacken bis Po)
    - HWS leichte Verspannungen


    Ich soll nun tägllich maximal 3x 10-20 Minuten mit ihr laufen, das Bein immer schön durchbewegen und schauen dass sie ins Hundeschwimmen bzw. aufs Unterwasserlaufband geht, um die Muskelmasse zu regenerieren.


    Zusätzlich habe ich die letzten Tage das Rimadyl ausgeschlichen, da sie arge Magenprobleme damit bekommen hat. Nach der Osteopathie-Behandlung ist sie sichtlich "platt", schmatzt ab und an und legt den Schwanz an. Wird nun wohl alles in ihr arbeiten.


    Heute Mittag geht es dann gemütlich für 10 - 20 Minuten in den Wald, aber natürlich an der Leine, sodass sie nicht zu übermütig wird.


    Mir wäre es zwar lieb wenn das mit dem Kreuzband komplett verneint worden wäre, aber ist ja kein Wunschkonzert. Nun heisst es vorsichtig aufbauen und hoffen dass sich das durch die Muskeln und Vernarbungen stabilisiert :(

  • Und mal wieder ich :-)


    Die Osteopathische Behandlung war - denke ich - ziemlich erfolgreich. Ich war mit Luna im Wald für 20 Minuten, und das Gangbild ist wieder zu 99% normal. Lediglich gegen Abend und am frühen Morgen hat sie eine gewissen "Niedergeschlagenheit" und humpelt dann wieder leicht.


    Das Beinchen ist nicht druckempfindlich und lässt sich auch super bewegen ohne dass sie schmatzt oder anderweitig reagiert.


    Ich mache mir aktuell nur etwas Gedanken warum das gegen Abend immer schlechter wird als den Tag über (wohl die Dauerbelastung..) und/oder ob das etwas mit ihrer frisch abgeschlossenen Läufigkeit zu tun hat.


    Muss auch zugeben dass ich mir früher bei ihr nie solche Gedanken gemacht hätte. Aber sie hatte eben ihr ganzes Leben noch keine Probleme, und daher reagiere ich hier und da wohl etwas über, was meine Beobachtungen angeht -_-

  • Ich denke auch, dass morgens das Humpeln von der vorangegangenen stundenlangen Ruhephase kommt und abends, weil sich der Hund tagsüber mehr bewegt hat, dann auch ruht und dann muss er sich erst wieder ein bisschen einlaufen.
    Das ist nicht unüblich bei diversen Problemen, dass man in Bewegung nichts merkt, aber nach dem Ruhen leichte Schmerzen hat.
    Wenn ich selbst mich tagsüber überanstrengt habe (zu schnell Gassi gegangen bin), dann merke ich den ganzen Tag überhaupt nichts. Aber wenn ich dann abends 2 Std. auf der Couch lag und aufstehe, dann tut mir die Hüfte weh, genauso wie am nächsten Morgen.

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