Erstmal lieben Dank für eure Antworten und die guten Tipps
Wir haben Muffin ziemlich verkorkst aus einem Tierheim geholt, da war er 5 Monate alt.
Jeder hat an ihm rumgezerrt, alle wollten nur mit ihm spazieren gehen. Zuvor war er schon vermittelt, aber da der Halter ihn manchmal in den Zwinger gesperrt hat, hat die Tierhilfe ihn dort weggeholt. Er wurde mit matschigem Essen vollgestopft, das gestunken hat, dass einem schlecht wurde! Als Abendportion gaben die uns im Tierheim 1,2 kg!!! Essen mit, dass wir zu Hause erstmal entsorgt haben.
Er war gleich bei uns "angekommen", schlief viel und war immer in unserer Nähe.
Er hatte viele Ängste, die wir nach und nach immer besser in den Griff bekamen.
Die ersten drei Monate suchte er viel Ruhe, die er auch bekam. Mit sieben Monaten war er dann auch stubenrein. Im Tierheim gabs keine Zwinger, die Hunde hatten einfach verschieden Ecken für ihre Bedürfnisse.
Wir haben offensichtlich die falschen Bücher gelesen und sowieso die falsche Schule mit ihm besucht. Sogar falsche Tipps vom Tierarzt bekommen, denn kaum was davon deckt sich mit dem, was ich hier lese. Einen persönlichen Hundetrainer können wir uns momentan nicht leisten. Die gibt's hier schon, für Geld gibt's fast alles. Hundeschulen sind von unseren Arbeitszeiten her schwierig und bis jetzt haben wir dort nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht. ( Für uns schlechte Trainingszeiten, zu viel Leckerlis, Frauchen 45 Minuten lang in der prallen Sonne bei 35 Grad, Hundehalter, die nicht alle Latten am Zaun haben usw.)
Wir brauchen Sachen, die wir gut auf der großen Wiese hinterm Haus üben können und beim Gassi gehen. Einiges habt ihr mir schon genannt. Muffin braucht "Gesellschaft". Er liebt es, mit anderen Hunden zu spielen, er tobt sehr gerne, kann aber auch die Ruhe selbst sein. Ich finde es nicht leicht, den Weg mit ihm straight zu gehen, da man so viele unterschiedliche Meinungen hat und in Muffin eben doch noch was "anderes" steckt und er nicht nur Border ist