Hund alleine im Garten - wie schaffe ich es dass sie nicht alles frisst? (Thujen, Holz, eventuell giftiges)

  • und viiiel Beschäftigung vielleicht denn wenn sie unbeschäftigt herumgeht fällt ihr meistens blödsinn ein :)
    Ich denke mal dass sich im Alter einiges geben wird wenn ich gut mit it tauschen übe

  • Meine Hunde dürfen gar nicht mit Stöcken spielen, das ist mir zu gefährlich.
    Ruhig liegen und rumkauen - ja das ist erlaubt.
    Und das funktioniert auch sehr gut :smile: das hat schon ein wenig gedauert, zumal die Kumpelhunde alle mit ihren Besitzern mit Stöckchen spielen durften :ugly: nur ich Tierquäler hab das immer streng verboten :klugscheisser:
    Einfach dranbleiben und konsequent sein. Ohne böse zu sein, wir wollen ja Spass mit den Wuffels :herzen1:


    Ich habe grosse Äste rumliegen draussen im Garten, mache es also ziemlich genau so, wie Du meinst :smile:
    Bei uns klappt das gut.
    Sie dürfen auch grosse Stecken mit nach Hause schleppen (nicht! rennen!) wenn sie wollen :smile:
    Du kannst dann auch mit Deinen obercoolen Ästen tauschen, also kleines Ästchen erfragen (nicht stehlen! Drum bitten :smile: das ist besser) und mit groooooossen Ästchen bezahlen :smile:


    Das verdorrte Zeug würde mich in der Grössenordnung wie bei Dir jetzt ehrlich nicht ängstigen. Frag doch mal den Tierarzt (wenn Du noch nicht hast) ob die verdorrten Teilchen auch gefährlich sind, würde mich auch interessieren.
    Bei der Grösse musst eher gucken, dass Hund keines quer in den Hals kriegt :mute:


    Falls es die Haptik ist, kannst Du auch ein paar Tannenäste heimbringen, die sind auch genoppt :p



    Und zuuuuu viel machen mit dem Wuffel ist dann auch nicht gut, so ein Hundehirn braucht Zeit zum verarbeiten :herzen1:

  • Interessant wäre auch noch zu wissen was du den Tag über mit dem Hund unternimmst oder trainierst und wie lange er schon
    dieses Verhalten zeigt. Zeigt er dies regelmäßig? Ist in seinem Tagesablauf etwas Bestimmtes vorausgegangen bevor er
    das Verhalten zeigt? War er z. B. lange alleine?
    Denn nicht zuletzt könnte es auch einfach Langeweile sein. Wie gesagt: könnte.

  • Interessant wäre auch noch zu wissen was du den Tag über mit dem Hund unternimmst oder trainierst und wie lange er schon
    dieses Verhalten zeigt. Zeigt er dies regelmäßig? Ist in seinem Tagesablauf etwas Bestimmtes vorausgegangen bevor er
    das Verhalten zeigt? War er z. B. lange alleine?
    Denn nicht zuletzt könnte es auch einfach Langeweile sein. Wie gesagt: könnte.

    meinst du das Verhalten mit Holz kauen oder generell alles fressen? Sie frisst auch auf der Straße alles, hat sie schon als Welpe gemacht- jetzt frisst sie wenigstens keine Steine, nacktschnecken (auf die musste sie mega oft kotzen), Zigaretten, Taschentücher, Plastikfolie etc. mehr, das hat sie sich angewöhnt. es ist fast den ganzen Tag jemand bei ihr - alleine in den Garten will ich sie allerdings derzeit nicht lassen, da wir ne Baustelle haben mit Plastikteilen, Bauholz usw.... wenn das weg ist möchte ich ihr wieder vertrauen können... aktiv machen wir vielleicht 2 Stunden was über den Tag verteilt schätze ich - das ist derzeit bestimmt zu wenig daher sucht sie sich selbst was stimmt es?

  • das ist derzeit bestimmt zu wenig daher sucht sie sich selbst was stimmt es?

    Neeee, Langeweile ertragen muss man lernen, Menschen, Hunde... das können wir nicht von selber ;)

  • Neeee, Langeweile ertragen muss man lernen, Menschen, Hunde... das können wir nicht von selber ;)

    Jaa stimmt - wie übt man denn das am besten? Gute Frage


    Ok hab mit dem TA telefoniert - optimal ist es auch nicht abgefallenen Mist der thujen zu fressen...
    Ich möchte auch lieber, dass sie im Liegen oder sitzen laut und nicht wirklich damit herumrennt. Aber das mit dem Holzhaufen und Holz im Garten is ne gute Idee finde ich...

  • meinst du das Verhalten mit Holz kauen oder generell alles fressen? Sie frisst auch auf der Straße alles, hat sie schon als Welpe gemacht- jetzt frisst sie wenigstens keine Steine, nacktschnecken (auf die musste sie mega oft kotzen), Zigaretten, Taschentücher, Plastikfolie etc. mehr, das hat sie sich angewöhnt. es ist fast den ganzen Tag jemand bei ihr - alleine in den Garten will ich sie allerdings derzeit nicht lassen, da wir ne Baustelle haben mit Plastikteilen, Bauholz usw.... wenn das weg ist möchte ich ihr wieder vertrauen können... aktiv machen wir vielleicht 2 Stunden was über den Tag verteilt schätze ich - das ist derzeit bestimmt zu wenig daher sucht sie sich selbst was stimmt es?


    Danke für deine Antwort.


    Vorschlag: Wenn du mit ihr spatzieren gehst, dann nimm mal ein paar Leckerlies mit und zwar welche, die wenig Kalorien haben. Das kann auch rohes
    Gemüse sein, Karotten z. B. Dann rufst du sie einfach zu dir, nichts weiter und wirfst ihr 1-3 Leckerlies hin, so dass sie die suchen muss.
    Ziel der Übung: Du bist viiiel interessanter als der Müll auf der Straße und zeitgleich hat ihre Nase was zu tun.
    Das k a n n klappen, wenn du Geduld hast.


    Zwei Stunden Bewegung oder dergl. reichen normalerweise aus. Es kommt aber darauf an w a s mit ihr in dieser Zeit gemacht wird. NUR Spazierengehen
    reicht für sie nicht aus.


    Ich gehe davon aus, dass sie ansonsten auch zur Ruhe kommt - oder ist sie auch im Haus sehr "aktiv und "zappelig"?

  • Ruhe lernen? Oh das ist enorm wichtig, meine Hunde lernen im ersten Jahr primär genau das. Nichtstun.
    Wie man das macht ist auch ein wenig rasseabhängig, in erster Linie geht's darum, nichts tun ertragen zu können, sich entspannen können ohne die Erwartungshaltung zu haben "aber jetzt passiert gleich was! Aber jetzt! Aber jetzt! ..."


    Hund muss erst lernen, dass man sich nicht permanent mit ihm beschäftigt.
    Das klingt so easy, gell :smile:


    Ich finde den Holzhaufen auch gut :bindafür: jedoch würde ich - oder habe ich - meine jungen Hunde nicht unaufbesichtigt gelassen damit. Weil ich will auch im Garten nicht will, dass sie im Garten mit Stöcken rumrennen.

  • @Dr. Dodo danke für die Tipps - Ja ich denke fast, dass ich spazieren alleine zu langweilig is - derzeit geh ich eigentlich nur an der kurzen Leine und sie hat die Nase am Boden. Unser Ziel war es einmal, dass sie nicht so zieht - das belohnen wir jedes Mal mit einem Leckerlie wenn sie brav geht - das geht jetzt eigentlich schon einigermaßen fällt mir auf - wir gehen dabei immer den gleichen Weg. Und das leinentraining dauert 20 min maximal - ansonsten spielen wir im Garten.
    vielleicht sollte ich heute mal einen anderen Weg mit it an der langen Leine gehen und leckerlies mitnehmen so wie du beschreibst zum suchen - aber fördere ich dadurch dann das vom Boden fressen?
    Ansonsten ruht sie im Haus - Ja sie kommt zur Ruhe

  • Ruhe lernen? Oh das ist enorm wichtig, meine Hunde lernen im ersten Jahr primär genau das. Nichtstun.
    Wie man das macht ist auch ein wenig rasseabhängig, in erster Linie geht's darum, nichts tun ertragen zu können, sich entspannen können ohne die Erwartungshaltung zu haben "aber jetzt passiert gleich was! Aber jetzt! Aber jetzt! ..."


    Hund muss erst lernen, dass man sich nicht permanent mit ihm beschäftigt.
    Das klingt so easy, gell :smile:


    Ich finde den Holzhaufen auch gut :bindafür: jedoch würde ich - oder habe ich - meine jungen Hunde nicht unaufbesichtigt gelassen damit. Weil ich will auch im Garten nicht will, dass sie im Garten mit Stöcken rumrennen.

    Ja das ist gut denke ich - mit Holz alleine lassen finde ich immer kritisch muss ich sagen - vl mach ich elme kleine Sperre vor den holzhaufen und nur wenn ich dabei bin hat sie Zugang oder so... ansonsten lege ich ihr vielleicht Torgas oder so hin, die sind weniger gefährlich.
    Ja mein Arbeitslinien Labbi war das erste Jahr mega hibbelig, mittlerweile geht es und sie chillt seeehr gut und ist für ihr Alter voll brav was das angeht... aber dafür sollten die 2 Stunden Auslastung mit mehr power sein denke ich

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