Ich will jetzt wirklich nicht stänkern, nur verstehen...
Du holst dir also einen einzelnen HSH der dann deine nicht vorhandene Herde schützen soll?
Warum nicht mehr Herdenschutzhunde?
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bei hns gibt es einen hsh im Nachbardorf (cuvasz glaub ich, ary für die wahrsch. falsche Rechtschreibung XD) , die haben den als Haus und hofhund , hab ihn bis jetzt 1 mal gassi gehen sehen (komm da nicht hin mit unseren Zz 20 Minuten Gängen XD). Optisch ein Traum, aber ich würde mir Haltung und Ausbildung nicht zutrauen . Bei uns gibt es einen wanderschäfer der immer mal wieder vorbeizieht und Schafe mit 90cm (Elektro)zaun sowie ein paar Wölfe aber ca. 15km entfernt auf dem ehem. Truppenübungsplatz (einzelne, weibliche Tiere) , bis jetzt ist noch nichts passiert, mal schaun ob sich das ändert
LG lissie -
@rinski äh wer stänkert? Wen soll ich in Po beißen? Ich steh grad etwas aufm Schlauch.. Meinst du hasilein in Bezug auf Bingwus Aussage, dass geschützt werden muss?
Ich glaub da kommen immer Missverständnisse zusammen. Hier in dem Beispiel, dass Bingwu einen erschreckenden Beitrag im TV gesehen hat und denkt "so darf es nicht sein" und denkt und schreibt, dass Schutz sein muss. Ob der Schreiber sich dann schon mit der Komplexität des Thema Herdenschutz befasst hat ist nicht klar.Jemand, der sich mit dem Thema schon etwas näher befasst hat, bzw schon länger direkt betroffen ist und weiß, dass es alles nicht so einfach ist, wie es klingt liest diesen Beitrag und ist frustriert. Schon wieder jemand, der sagt, dass man die Tiere einfach "nur" schützen muss. Joah. Und dann kommen solch Antworten, die natürlich nicht die Universalpatentlösung erwarten, sondern einfach den Frust über die ganze Situation entladen. Es ist eben nicht einfach nur Schutz der Herden, da hängt soviel Politik und Lobbyismus dran, den die armen Tiere ausbaden müssen und die Landwirte ebenso. Es ist zum Haare raufen und eigentlich kann man nix tun außer sich ärgern und dadurch Herzinfarkt bekommen..
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Ich will jetzt wirklich nicht stänkern, nur verstehen...
Du holst dir also einen einzelnen HSH der dann deine nicht vorhandene Herde schützen soll?Vielleicht liest Du erst nochmal aufmerksam meine Postings hier im Thread, vor allem die letzten zwei, drei, vier....
Ich schaffe mir nach sehr langer Trauerzeit um meinen verstorbenen Hund wieder einen Hund an, ja.
Einen großen, wuscheligen Hund mit einer damit einhergehenden Optik (Größe, Gestalt, dunkle Stimme), welche unberechtigtes Betreten menschlicherseits meines Grundstückes allein durch seine Präsenz bereits unterbinden wird.
Einfach, weil die meisten Menschen vor großen Hunden gehörigen Respekt haben, und mir als allein lebender Frau in sehr abgelegener Gegend dieses sehr entgegenkommt (aus verständlichen Gründen, oder?)Solltest Du Dir die Zeit nehmen, ALLE meine Postings hier (bezogen auf diesen Thread, oder gerne auch alle anderen, z. B. im Laberthread der Leute, die auf den Einzug ihrer Hunde warten usw.) zu lesen, würdest Du wissen, daß es eine "Herde" zu beschützen gilt.
BINGWU
PS: besteht bei HSH eigentlich die "Pflicht", gleich mehrere gleichzeitig zu halten?? Ein so großer Hund langt eigentlich erstmal, sofern er anderweitig nette hündische Gesellschaft bekommt oder?
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Du weißt aber, dass es um die Problematik "Nutztierhalter und Wolf" geht?
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Ich glaub da kommen immer Missverständnisse zusammen. Hier in dem Beispiel, dass Bingwu einen erschreckenden Beitrag im TV gesehen hat und denkt "so darf es nicht sein" und denkt und schreibt, dass Schutz sein muss. Ob der Schreiber sich dann schon mit der Komplexität des Thema Herdenschutz befasst hat ist nicht klar.Habe ich, denn ich nehme an dieser Diskussion schon teil, seit ich hier bin und beschäftige mich natürlich auch ansonsten mit dem Thema, weil es
a. mich interessiert
b. aktuell ist und
c. auch hier (Lebensraum) langsam immer aktueller wirdUnd nein, auch ich habe - wie alle hier - noch nicht DIE Lösung gefunden, um eine wie von mir gewünschte friedliche Koexistenz von freilebenden Wölfen und Weidetieren, die es zu schützen gilt, zu garantieren.
Die von den Nutztierhaltern geforderten Unterstützungen sind m. E. richtig und notwendig und müßten schnell umgesetzt und vor allem dahingehend ausgeweitet werden, daß nicht eine Personengruppe allein auf dem Großteil der aufzuwendenen Kosten sitzen bleibt.
Es kann und darf m. M. nach nicht sein, daß Tiere aufgestallt werden müssen, um ihre Gesundheit/ihr Leben zu schützen, obwohl es Möglichkeiten gäbe, gescheite Zäune zu errichten usw. (ja ich weiß, die Kosten..... letzten Endes geht es immer nur ums Geld, leider)
Jemand, der sich mit dem Thema schon etwas näher befasst hat, bzw schon länger direkt betroffen ist und weiß, dass es alles nicht so einfach ist, wie es klingt liest diesen Beitrag und ist frustriert. Schon wieder jemand, der sagt, dass man die Tiere einfach "nur" schützen muss. Joah. Und dann kommen solch Antworten, die natürlich nicht die Universalpatentlösung erwarten, sondern einfach den Frust über die ganze Situation entladen. Es ist eben nicht einfach nur Schutz der Herden, da hängt soviel Politik und Lobbyismus dran, den die armen Tiere ausbaden müssen und die Landwirte ebenso. Es ist zum Haare raufen und eigentlich kann man nix tun außer sich ärgern und dadurch Herzinfarkt bekommen..
Und Du meinst, das weiß ich nicht alles?
Doch, ich weiß es.
Und ich fordere daher weiterhin, daß ALLE Tiere eine Daseinsberechtigung haben, aber potentiellen Opfer entsprechender Schutz gewährt wird.
Wollen wir den freilebenden Wolf, müssen wir auch in gescheite Schutzmaßnahmen investieren bzw. den Wolf von bestimmten Flächen (Almbeweidung im Sommer) mit geeigneten Mitteln fernhalten.Wie das alles geleistet werden kann?
Sorry, ich bin nicht die eierlegende Wollmilchsau; klar hab ich Ideen, aber wen interessiert das?Es gehört in erster Linie ein radikales Umdenken dazu.
Sowie gravierende Änderungen in Politik, Lobbyismus und Finanzierung usw.Daß das Thema außerordentlich komplex ist, zeigen die vielen Beiträge - mal eben anmerk...
Und wenn mir jetzt noch jemand erklären kann, wie ich in Zitaten auf einzelne Absätze eingehen kann, so daß sie jeweils als Teilzitat einzeln stehen - mit jeweils meiner Antwort drunter - bin ich dankbar für jegliche Hilfe.
Denn das was ich hier gemacht hab - meine Antworten in fett, um sie vom Zitat abzuheben - ist ja irgendwie nicht das Gelbe vom Ei...
BINGWU
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Vielleicht liest Du erst nochmal aufmerksam meine Postings hier im Thread, vor allem die letzten zwei, drei, vier....
erledigt
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Du weißt aber, dass es um die Problematik "Nutztierhalter und Wolf" geht?
Ich?
Ööööhmmmm .... da mußte ich doch nach all der wochenlangen Diskussion doch glatt den Titel nochmal lesen.
Komisch, da steht nur "Warum nicht mehr Herdenschutzhunde?"
Da steht NICHT, daß HSH ausschliesslich Nutztiere schützen dürfenNutztiere: Hühner, Gänse, Alpakas, Ziegen, Schafe ....
Sind das genug? Also in Deinen Augen? Die es zu schützen gilt?Dazu kommen Luxustiere: Katzen, Pferde, Ponies... (wollen auch Schutz - aber dürfen sie??)
Eine Alternative: Dann sag ich ihr (der Hündin) sie soll nur die Nutztiere beschützen - die Luxustiere dürfen gekillt werden?
Sorry, aber irgendeine Antwort auf diese -ich sag mal- "hochinteressante" Frage mußte ich mir ja einfallen lassen, damit mir nicht unterstellt wird, ich würde Postings oder User absichtlich ignorieren
BINGWU
PS: Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
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Mal ne Frage: bis wann gelten Betroffene eigentlich als „Einzelschicksale“?
So lange man selbst nicht betroffen ist?
Bis 1000 Nutztierhalter betroffen sind? -
Hi miteinander,
aus gegebenem Anlass kam bei mir heute die Frage auf... warum gibt es eigentlich das "Problem" mit den Nutzvieh-reißenden Wölfen, wenn man doch Herdenschutzhunde einsetzen könnte?
Bei der Panikmache der Medien und Nutzviehhaltern mag man fast annehmen, dass die Jagd der einzige Weg zum Schutz der Tiere wäre. Dabei scheinen viele komplett zu ignorieren, dass Menschen doch schon vor Jahrhunderten (?) Hunde über viele Generationen genau für diesen Zweck gezüchtet haben. In anderen Ländern werden diese ja ebenfalls häufiger eingesetzt.
Wie kommt es also, dass der Einsatz von Herdenschutzhunden hier so selten ist? M.E.n. ist das doch eigentlich die Lösung. Gibt es hier einfach nicht genug ausgebildete Hunde/Züchter, da die Wölfe so "plötzlich" wieder ansiedelten? Möchten sich die Tierhalter von Schaf & Co nicht mit dem Thema auseinandersetzen? Sind die Hunde für Passanten gefährlich? Oder sind Herdis doch nicht so ein effektiver Schutz?
Ich versteh das nicht so ganz und als Nicht-Hundehalter wollte ich mal hier nachfragen, wieso sie eigentlich verhältnismäßig selten zum Einsatz kommen. Danke!
Liebe Grüße,
StarrySkyErster Post des Threadstellers.
Und was daran so lustig ist, verstehe ich auch nicht.
Und wie möchtest du deiner erwachsenen, an der Kette groß gewordenen, nicht mit Vieh sozialisierten Hündin klar machen, was sie denn nun zu tun hat? Dass Katze zu schützen ist, egal ob "Luxustier" oder nicht? Wie machst du das? HSH sind keine Wunderwaffe, die zu Tieren gepackt werden und diese dann schützen. Weil dann die Frage nach fähigen Hunden ja schnell gelöst werden würde.
Es geht auch nicht darum, dass HSH nur Nutztiere schützen sollen, sondern die politische Problematik der wirtschaftlichen Existenz bei Nutztieren. So sind auch Pferde für einen Gestüt "Nutztiere", da sie der Existenz dienen.
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