Alles anzeigenWeiß nicht was Menschen durch den Kopf geht, welche nie an die Zukunft denken.
Da war der Ansatz: Der erste Gedanke, dass Wölfe sich ansiedeln dürfen. Das ist jetzt wie viel Jahre her? 20, 30? Nun sollen es auf Teufel komm raus die Halter von Nutztieren wuppen, mal ganz schnell und nebenbei und überhaupt und von den Hunden wird etwas verlangt, was sie gar nicht leisten können. Sie sollen beschützen, aber bitte so dass sie keinen belästigen. Sie sollen harmlos sein, aber bitte Wölfe so beeindrucken, dass diese nicht mehr wieder kommen. Sie sollen unsichtbar sein, sie sollen......... . Jo, Menschen finden immer etwas was andere sollen.
Dem kann ich nur voll zustimmen.
Alle wollen alles, was ihnen gerade am besten in den Kram paßt - aber bitte niemals die damit zwangsläufig einhergehenden Konsequenzen....!
Noch mehr verwirrt es mich, dass durch viele Themen hier im Forum klar sein müsste, dass die Ausbildung von Arbeitshunden Zeit beansprucht. Das die HH sich da sehr intensiv rein hängen müssen. Das dies nur geht, wenn dies auch mit der inneren Einstellung geschieht. Mit einem Wissen über das Verhalten von Hunden und von Arbeitshunden im speziellen. Und nun sollen Herdenschutzhundrasse plötzlich mal ganz schnell und nebenbei ihren Job machen und Menschen, welche mit Hunden eher nichts am Hut haben gleich noch mit. Und geht dann was in die Hose, weil alles nicht gut aufgebaut wurde, dann ist das Geschrei groß.
Genau so ist es.
Und dann möchte ich gern noch anmerken, daß die berühmten unbesiegbaren Herdenschutzhunde mitnichten alle Wolfsangriffe ohne eigene gesundheitliche Schäden immer zuverlässig abwenden können.
Nicht umsonst wird in den Herkunftsländern bei Arbeitshunden noch immer kupiert - weil man als Hund an zerbissenen, zerfetzten Ohren und/oder Schwänzen nämlich nicht nur immenses Leiden erfährt, sondern auch durchaus infektionsbedingt einfach mal daran eingehen kann.
*winke BINGWU