Wollen wir gemeinsam ins Regenbogenland sehen?

  • Meine Jungs sind schon länger im Regenbogenland, deshalb kenne ich mich dort ganz gut aus. Mein Ali, er ist vor 6 Jahren dorthin ausgewandert, steht generell am Tor und empfängt die Neuankömmlinge, er war schon bei uns immer sehr fürsorglich. Er zeigt ihnen ihre Unterkunft, die Spielplätze, die Futterstellen - und wer schon Menschen dort auf der Traumwiese hat, wird mit ihnen zusammengebracht. Gusti wohnt seit 4 Jahren auf der anderen Seite.Er hat auch dort gern seine Ruhe und bleibt hauptsächlich bei meinen Eltern. Obwohl es im Regenbogenland eine ungeheure Menge an Lebewesen aller möglichen Arten gibt, ist es dort übersichtlich und nirgendwo überlaufen, denn es ist unendlich gross. Im vorderen Bereich halten sich alle auf, die warten und deren Familien noch nicht komplett sind. Wenn das eines Tages aber soweit ist, wandern sie gemeinsam zu dem Ort, an dem sie alle für ewige Zeiten bleiben werden. Schon einmal haben sie diesen Ort aufgesucht, denn das ist im Regenbogenland neben dem friedlichen Zusammenleben die einzige Vorschrift, die es gibt: alle Neuankömmlinge müssen an diesem Ort Zimmer für ihre Familie reservieren, in denen sie leben werden, wenn alle eingetroffen sind. Das Haus ist unendlich wie die Ewigkeit und hat Platz für alle.


    Dann kehren sie wieder zurück in die Nähe des Einganges, erledigen ihre Aufgaben und geniessen ihr Leben. Und was für uns eine Ewigkeit an Wartezeit ist, bis wir zu ihnen gehen, ist für sie nur ein Wimpernschlag.

  • Nachdem Tamy und Kiro das Rennen beendet haben, laufen sie an den kleinen See am Rand der Wiese.


    Vini und Buffy toben im Wasser und die beiden Kleinen legen sich an den Rand und beobachten sie.


    Kiro war ja immer wasserlöslich hat aber auch durchaus vieles abgeschaut.


    Und ja, er steht auf und geht ganz langsam in das flache Wasser am Rand. Bis zum Bauch steht er drin und muss sich ganz fürchterlich schütteln.


    Nun noch etwas Wasser schlabbern und raus. Nun nochmals schütteln und Tamy nass machen.

  • Pascha wird wach, er liegt in weichem Gras welches nach attraktiven Damen riecht.
    Er öffnet die Augen, zum ersten Mal seit 2,5 Jahren erblickt er sein Umfeld wieder -und es gefällt ihm!
    Er hört begeistertes Bellen - wow, auch die Ohren tun´s wieder!
    Er streckt sich genüsslich und stellt fest, die Knochen tun nicht mehr weh!
    Er wälzt sich erst mal ordentlich, schubbert sich wild hin und her -vorn und hinten sind nicht mehr zu unterscheiden, dabei prustet er vor Freude.
    Dann geht´s los mit der Erkundungstour, er stapft flott vorwärts mit seinen kleinen
    Beinchen, wird immer schneller. Schließlich fliegt er dahin, eine kleine schwarze
    Wolke aus Fell, voller Übermut & Freude.
    In einiger Entfernung steht ein großer, gestromter Hund mit weißer Brust.
    Pascha stoppt -schnüffelt & erkennt: Es ist Rigo! Er ist also inzwischen auch angekommen. Rigo hat wie üblich Respekt vor Pascha und nähert sich vorsichtig.
    Nachdem sie sich beschnuppert haben, laufen sie gemeinsam weiter, alte Gefährten..
    Über Wiesen, durch Wälder, Rigo badet in Bächen unterwegs und findet ganz viel verlorenes Spielzeug in den Büschen.
    Gemeinsam schauen sie hinunter auf uns, ihre Familien und sehen beruhigt, dass alles ok ist. Sie sehen Lupo, ihren alten Kumpel, den letzten vom Dreigestirn und freuen sich, ihn fit und munter zu sehen. Wenn er kommt, werden sie da sein..

  • Nachdem Tamy und Kiro das Rennen beendet haben, laufen sie an den kleinen See am Rand der Wiese.

    Ja, alle Hunde lieben den See, denn sie wissen, das es unsere Tränen sind. Überall sind kleine und große Seen und auf der anderen Seite ist das wunderschöne blaue Tränen Meer. Sie schauen über das Wasser, spüren die Brandung der neuen Tränen und wissen, das sie für uns unvergessen sind.

  • Vini spielt viel mit den anderen. Sie hat viele Hunde getroffen. Sogar Gina ist da. :D Gina kannte vinis Frauli! Als ihr Frauli selber noch jünger war, gehörte sie zu deren Familie. :smile:


    Immer wenn vini schwimmen geht, schaut Gina aus der Entfernung zu. Die mag Wasser ja nicht so...
    Ab und zu rennen sie mit den anderen Hunden an die Regenbogenbrücke um nach unten zu schauen. Immer wieder vergewissern sich die Regenbogenhunde, dass es ihren Menschen gut geht. Sie verstehen zwar, dass die Menschen traurig sind, würden sich aber freuen, wenn sie mehr lachen würden! Hier oben geht es Ihnen doch gut... Auch wenn die Hunde ihre Menschen genauso vermissen, wissen Sie docj genau, es ist kein Abschied für immer gewesen...


    Vini stubst den kleinen Monk kurz an, damit die beiden auf Keksjagd gehen... Buffy schaut Ihnen zu. Tamy überlegt noch, ob sie mitmacht, Gina döst etwas und alle fühlen sich einfach wohl dort...! :herzen1:

  • Monki folgt Vini, denn Kekse suchen kann er, jetzt sogar wieder perfekt denn seine Augen sind wieder gesund. Auch riechen und hören ist wieder wie in jungen Jahren.


    Er fühlt sich wieder richtig jung.


    Nachdem sie genug Kekse hatten gehen sie gemeinsam zur Regenbogenbrücke und schauen zu uns runter. Es ist der Moment als ich in den Himmel sehe und mit viel Liebe an den Monk denke.


    Er spürt es und ist glücklich. Vini hat schon häufiger nach unten gesehen und stubst den Lütten erneut an, geht in Spielstellung. Beide toben freudig springend zur Wiese zurück.

  • @02wotan: Die Karnickel auf der Wiese haben sich aus den Ewigen Jagdgründen herübergerettet, denn da treibt seit 10 Jahren Pico sein Unwesen, seines Zeichens Spur- und Sichtjäger, der schreien konnte wie Tarzan, wenn er Wild vor der Nase hatte. Huskymix halt.


    Nur: Jetzt hindert ihn kein blödes Frauchen mit blöder Leine mehr daran, loszuspurten wie eine Rakete und laut jodelnd dem Wild in den Hacken zu bleiben, Kilometer um Kilometer, denn die Schmerzen durch Spondylose und Hüftfehlstellung hat er mit seiner irdischen Hülle abgestreift. Er fliegt förmlich über Äcker und Wiesen, überspringt Gräben leicht wie eine Feder.


    Gibt es noch mehr Hunde, die jetzt in den Ewigen Jagdgründen und nicht im Regenbogenland sind?


    Caterina

  • Für die ewigen Jagdgründe hat Vini noch keine Zeit. Sie muss erst hier alles erkunden.
    Gerade noch hat sie mit Buffy am Wasser gespielt, da läuft sie auch schon rüber zur Regenbogenbrücke, vorbei an Kiro, der gerade Kekse schreddert, um sie dann genüsslich zu futtern...
    Sie sieht, dass Lotta sich gerade auf den Weg hierher macht. Noch geht Lotta langsam und zögerlich. Sie merkt zwar, dass sie ganz ohne schmerzen laufen kann, ist aber noch etwas skeptisch. Mittlerweile sind allerlei andere Hunde da, um sie willkommen zu heißen...
    Zusammen zeigen sie ihr hier alles. Lotta genießt es, hier umher zu flitzen...! Doch plötzlich hält sie inne. Vini weiß, was los ist sagt "komm mit, ich zeige dir etwas!"
    Gemeinsam gehen sie zur Regenbogenbrücke. Sie schauen herunter und sehen, das ihre Frauchen @Jottchen und Vinimaus zweifeln, ob es richtig war so... Lotta und Vini schicken einen Windhauch runter, der sagen soll
    "Schaut hier hoch! Wir laufen, spielen und haben keine Schmerzen. Wir fühlen uns wieder so jung und stark wie früher. Ihr dürft weinen und uns vermissen. Aber wenn ihr an uns denkt, dann erinnert euch doch lieber an die schönen Zeiten. Ihr habt immer alles für uns getan, bis zum Schluss habt ihr immer nur unser bestes im Sinn gehabt. Dafür danken wir euch! Wir sind hier und warten auf euch...!"
    Die Frauchen merken den Windhauch, der ihre Tränen sofort trocknet und ein Lächeln zaubert sich auf Ihr Gesocht! Ja, sie durften eine tolle Zeit mit ihren Hunden verbringen. Dafür sind sie so unendlich dankbar! :herzen1: Die Zweifel weichen nach und nach der Gewissheit, dass ihre Entscheidung richtig und ok so war...
    Währenddessen dösen die Hunde in der Sonne und ruhen sich für ihre neuen Abenteuer aus...!

  • In den ewigen Jagdgründen landen nur die Hunde, die den Wildtest an der Regenbogenbrücke - gleich links - nicht bestehen.


    Da schliesst sich der Zugang und lässt sich nicht mehr öffnen.


    Im Regenbogenland gibt es kein böse, da herrscht Harmonie.


    Selbst Kiros Erzfeind, den Airdaleterrier Jerry habe ich schon gesehen.


    Nun muss auch Kiro schnell Lotta begrüssen.

  • Kiro ist zwar noch nicht lange hier aber er fühlt sich hier sehr wohl.


    Keine Hunde die ihn abweisen oder angreifen. Hier traut er sich in die Mitte der Rudel ohne auf Abwehr gehen zu müssen.


    Ja, er ist im Paradies. Hier ist ein schöner Ort um auf Herrchen und Frauchen zu warten.


    Ab und an trifft er einen Hund den er aus seinem alten Leben kennt, die meisten jedoch hat er noch nie gesehen und trotzdem ist da eine wundervolle Verbundenheit.


    Er sieht viele Tiere die an die Regenbogenbrücke laufen, sich wie irre freuen und ihren Menschen förmlich in die Arme springen.


    Kiro freut sich mit ihnen, denn auch er wird dort mal stehen.


    Lotta ist mit Vini zu Buffy gelaufen und Kiro und das Ömchen schliessen zu ihnen auf.

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