Tipps zum Einstieg

  • Ach, das würde ich nicht überbewerten und auch unter "niedlich" verbuchen.


    Manchmal ist einfach nur faszinierend für einen Hund, wenn man mal was außer der Reihe macht, was er so nicht kennt. Spielzeug flicken ist schräg und da darf man sich ja fragen, was da jetzt für eine unglaubliche Aktion draus wird. Schäbig wird's nur, wenn der Hund ungehalten wird, wenn man sein Zeug über Gebühr lange festhält.


    Wenn ich alle Jubeljahre mal Halsband und Leine einfette, steht mein Hund auch staunend vor mir. Und die hat keinerlei Besitzansprüche an ihren Kram.

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    Hi


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    • Würde ich auch so sehen, wenn das kein Hütehund wäre. Die könne sich ja mit glotzen in andere Sphären beamen. Daher ist es auf jeden Fall sicherer das zu unterbinden als laufen zu lassen. Bei diesem Hundetyp bin ich kein Fan von: Ach lass mal, das ist doch ganz niedlich.

    • oh, okay? Warum? Ich hatte den Eindruck, es interessiert ihn, was ich da mache. Oder wartet, ob der Knochen gleich fliegt.
      Er liegt häufiger mal vor mir und guckt. Ich ignoriere das dann oder schicke ihn raus, wenn es zu nervig wird. Aber das gestern war ein "anderes Gucken". Schwer zu beschreiben. Was könnte ich alternativ machen?

    • Würde ich auch so sehen, wenn das kein Hütehund wäre. Die könne sich ja mit glotzen in andere Sphären beamen. Daher ist es auf jeden Fall sicherer das zu unterbinden als laufen zu lassen. Bei diesem Hundetyp bin ich kein Fan von: Ach lass mal, das ist doch ganz niedlich.

      Ach, jetzt verstehe ich, was du meinst. Dieses Hüte-Gucken ist das nervige, da schicke ich ihn weg. Das merke ich auch, wenn ich ihn gar nicht sehe. Da ist auch die Körperhaltung irgendwie anders. Das Gestern war eher so ein "Was machst du da? Darf ich das haben?"-Gucken.

    • Hallo,
      Falls es von Interesse ist, noch mal ein neuer Stand:
      Ich habe hier eine Trainerin gefunden , mit der ich auf einer Wellenlänge liege. Übrigens über das Forum :applaus:
      Hund hat sein "Ruhe-Wochenende", denn Freitag war er mit auf Arbeit. Wir mussten einmal an der Hauptstraße entlang (100 Meter), das mochte er gar nicht. Also sind wir durch knöcheltiefen Schlamm übers Feld zurück :fear:
      Zwischenzeitlich kennt er seinen Platz unterm Schreibtisch und liegt in der Bürozeit dann dort. Wir sind jetzt bei eineinhalb Stunden Arbeit pro Woche angekommen, danach bringe ich ihn heim. Länger möchte ich ihn noch nicht zumuten, auch wenn er sich total gut macht.
      Zu Hause ist er ruhiger geworden. Ich habe mich einmal mit Futter vergriffen, da hatte ich einen undichten Hund. :fear: Sonst haben wir uns vom Futter gut eingestellt und jetzt eine gute Basis gefunden, die er verträgt und gleichzeitig Abwechslung bietet. Habe ein Eisfach gebunkert und koche einen Teil jetzt selbst und friere es immer für eine Woche ein. Und er mag sein Futter, gerade abends.
      Wir haben jetzt abends ein "Kuschelritual" und vor zwei Tagen schlief er das erste Mal auf meinen Beinen ein. Habe mich gar nicht mehr getraut, zu atmen.
      Mit anderen Hunden an der Leine nöggelt er noch rum, aber ich habe den Eindruck, dass es besser wird. Waren es vorher 20 Meter, wo er schon in die Leine ging, so sind es jetzt 10. Okay, ist nicht viel. Aver ich freue mich. Wenn ein Hund bellt, dann sucht er mich und will ein Leckerlie. Dazu kommt, dass er eine neue Hundefreundin hat, auch eine Straßenhündin. Die zwei toben zusammen und nach zehn Minuten hat die Dame ihn echt geschafft. Keine Kondition, der gute :ugly:
      Er macht sich echt gut.

    • Hallo,
      Wir hatten die erste Einheit bei der Trainerin und ich bin sooo froh, sie gefunden zu haben. Das passt viel besser, sie gibt Tipps und Anregungen, stülpt aber nichts über. Und der Hund ist ein Streber, aber so richtig. xD Danke noch mal an das Forum, der Tipp war so Gold wert.


      Jetzt haben wir noch eine andere Sache, nichts Schlimmes, eher eine Auffälligkeit. Der Hund ist ja eher ein ruhiger Kandidat. Meistens gehe ich mit ihm raus, ganz selten auch mein Freund. Jetzt war ich einen Tag nicht da und nur mein Freund, der sich um den Hund kümmerte. Er beschwerte sich am Abend, dass der Hund beim Spazieren gehen so bellen würde. Ich dachte, der spinnt (Mein Freund, nicht der Hund). Wir das also ausprobiert: Freund leint Hund an, geht vor die Tür, Hund bellt bestimmt 50 Meter lang und zieht wie doof. Er kommt zurück, ich nehme ratlos die Leine, gehe vor die Tür - nichts. Hund läuft entspannt neben mir, schnüffelt, guckt, was ich mache, alles gut. Ich gehe zurück, gebe meinem Freund die Leine - Hund bellt und zieht. Ich weiß nicht, wie mein Freund ihm das beigebracht hat :omg: .
      Hängt es vielleicht damit zusammen, dass ich die "Strengere" bin von uns beiden? Mein Freund latscht einfach los, dem ist es auch egal, ob der Hund zieht. Ich achte schon darauf, dass Jules Kontakt zu mir hält, dass er nicht zieht (er kapiert sogar "Laaangsaam") - schon alleine wegen der Straße. Mein Freund wird auch zur Begrüßung angesprungen, ich in der Regel nicht. Das Bellen haben wir jetzt seit ein paar Tagen, aber nie bei mir.
      Wie gesagt, ich finde es eher schräg als schlimm, aber eine Idee, was das sein könnte, fände ich schon toll.

    • Vielleicht liegt es einfach daran, dass der Freund nur so selten mit ihm rausgeht? Da würde ich versuchen, dass er mal einige Tage hintereinander zumindest einen Spaziergang pro Tag übernimmt,damit sich der Hund daran gewöhnt.


      Was passiert denn nach den ersten 50 Metern? Hört der Hund dann auf so zu bellen?

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