Tipps zum Einstieg

  • Ich komme mir so doof vor wegen meiner vielen Fragen. Ich habe echt Angst, dass es ihm nicht gut gehen könnte bei und google jedes Pfotezucken.
    Das Übergeben hat sich wieder gelegt, das war nur zwei Tage. Dafür bin ich jetzt krank.
    Jetzt liegen wir beide im Wohnzimmer vor dem Kamin und pennen um die Wette. Ich packe nur die drei Spaziergänge am Tag (quasi das absolute Minimum), aber das scheint ihn nicht zu stören.


    Seit zwei Tagen bringt er mir seinen Quietschknochen, da muss ich dann einmal quietschen lassen und dann werfen. Den bringt er dann fast formvollendet zurück und legt ihn mir in die Hand für die nächste Runde - obwohl wir das gar nicht geübt haben. Echt eine Überraschungstüte, die Fellnase. Da will er nicht mal nen Keks, das Quietschen findet er viel besser... :???:

    • Neu

    Hi


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    • Mach dir keinen Kopf! Ich liege öfter mal flach und den Hund interessiert das überhaupt nicht. Der spielt dann selber, holt sich was zu nagen, kuschelt mit mir...


      Du kannst ja ein wenig mit ihm klickern oder so, falls ihm doch langweilig würde, aber so sollte ein geistig gesunder Hund das ab können, einfach mal nix zu tun... :)

    • Ich packe nur die drei Spaziergänge am Tag (quasi das absolute Minimum), aber das scheint ihn nicht zu stören.

      Wenn ich krank bin, geh ich gar nicht. Dann kommen die in den Garten und gut ist. Das machen die auch mehrere Tage mit.


      Ansonsten gibt es bei uns regulär nur zwei Spaziergänge. Das reicht völlig aus.


      Ich habe da so den leisen Verdacht, dass Du Dir einen Beschäftigungsjunkie heranziehst ...?


      Das hier passiert hoffentlich nur auf Kommando?

      Seit zwei Tagen bringt er mir seinen Quietschknochen, da muss ich dann einmal quietschen lassen und dann werfen.

    • Ja, wenn ich den Knochen raushole. Der ist sonst unter Verschluss. Er bettelt auch nicht drum, aber freut sich, wenn ich ihn raushole. Er hat nur seinen Plüschhund zur freien Verfügung, den er dann auch manchmal holt und durch die Wohnung trägt.



      Leider macht er nicht im Garten. Eher macht der sich nen Knoten in die Beine. 500 Meter weiter auf dem Feld ist das dann alles kein Problem. Über den Winter wird der Garten hundesicher gemacht, dann kann er da frei raus, vielleicht wird es dann.


      Anfangs sagte man mir, dass ich "toootal viel" mit dem machen müsste, weil es ja ein Aussie-Mix ist. Treibball, Agility, etc, am besten jeden Tag was anderes. Dafür habe ich aber gar keine Zeit... Wenn wir wirklich viel gemacht haben, Sonntags am Strand oder so, drehte er aber immer hoch, deswegen habe ich es mal umgekehrt versucht.


      Wir haben morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen eine "kurze Runde", das ist dann nur eine halbe Stunde hier durchs Dorf bzw. die Felder oder den Wald. Da gibt es zwei Rundwege. Mittags/nachmittags gehen wir dann eine lange Runde, zwischen 1 und 1 1/2 Stunden, je nach Wetter und Lust. Bei Regen auch weniger. Wenn er mit zur Arbeit kommt, dann gehen wir die Runde meist mit einem Bewohner, an den Tagen passiert auch nicht mehr viel, weil es schon aufregend für ihn ist mit so vielen Menschen. Da ist die Mittagsrunde auch kürzer. Ebenso ist es, wenn ich Hundebegegnungen plane und wir mit anderen Hunden gehen. Seitdem ich das "toootal viel" ignoriert habe, ist er auch insgesamt ruhiger, auch das Brummen hat deutlich nachgelassen. Er dreht nur noch hoch, wenn wir statt Spazieren Joggen gehen. Das sieht er schon an der Leine, dann wird er ganz hibbelig und zieht wie bekloppt. Da darf er es aber auch und ich laufe seitdem Traumzeiten. Vielleicht kommt er im Frühjahr mal vors Kickbike, wenn es ihm Spaß macht, aber das weiß ich noch nicht.


      Ist das zuviel? Was könnte ich denn dann noch reduzieren?


      Vielleicht kommt aucj daher mein schlechtes Gewissen. Immer, wenn einer sagt: Boah, der braucht aber echt viel Auslastung!, dann Ffrage ich mich, ob ich vielleicht doch zu wenig mache

    • Anfangs sagte man mir, dass ich "toootal viel" mit dem machen müsste, weil es ja ein Aussie-Mix ist. Treibball, Agility, etc, am besten jeden Tag was anderes. Dafür habe ich aber gar keine Zeit... Wenn wir wirklich viel gemacht haben, Sonntags am Strand oder so, drehte er aber immer hoch, deswegen habe ich es mal umgekehrt versucht.

      Ja. Das sagen die, die keine Ahnung von diesem Hundetyp haben und ihre hausgemachten Probleme nicht erkenne. :lol:
      Solche Hunde sind für einen ganz schnöden, immergleichen Alltag gemacht. Abwechslung ist Gift. Meine Border Collies - Arbeitslinie - können zwei Wochen rumgammeln bevor man was merkt.


      Wir haben morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen eine "kurze Runde", das ist dann nur eine halbe Stunde hier durchs Dorf bzw. die Felder oder den Wald. Da gibt es zwei Rundwege. Mittags/nachmittags gehen wir dann eine lange Runde, zwischen 1 und 1 1/2 Stunden

      Ich finde es zu viel für einen Hund, der so kurz da ist und mit der Vorgeschichte. Ich würde eine halbe Stunde und eine Dreiviertelstunde gehen. Dazwischen Pipi machen.

    • Dann kürze ich den Mittagsgang noch etwas ein. Liegt auch immer ein bisschen an seiner Schnüffelleidenschaft, manchmal ist jeder Grashalm interessant. Ich Handhabe es aucj so, wenn er den Heimweg antritt, dann gehen wir auch heim. Gerade bei der Abe ndrunde kann es dann schon mal ganz kurz werden, weil nass oder kalt...

    • Also, das soll nicht heißen, dass man nicht zu gegebener Zeit eine Beschäftigung anfängt, bei der der Hund richtig sein Hirn verwenden muss - das wird irgendwann schon nötig sein. Aber ich denke, da kannst du locker noch ein halbes Jahr warten bis Du so was in Angriff nimmst.

    • Oh verdammt, der Kerl ist zu niedlich. Gestern Abend sah ich, dass der Knochen an der Naht gerissen ist. Also habe ich mir Nadel und Faden geschnappt und alle Nähte doppelt vernäht. Der Hund saß die ganze Zeit mit Argusaugen vor mir und hat genau aufgepasst, was ich da mache. Da war nichts mehr interessant, keine öffnenden Türen, kein Krankenwagen vor dem Haus, nichts.


      Werde dann heute wohl losfahren und einen Ersatzknochen holen, falls der mal das Zeitliche segnet. Wie kann ein Hund so vernarrt in einen Plüschknochen sein? :D

    • Der Hund saß die ganze Zeit mit Argusaugen vor mir und hat genau aufgepasst, was ich da mache. Da war nichts mehr interessant, keine öffnenden Türen, kein Krankenwagen vor dem Haus, nichts.

      Upsa. Nicht gut. Also, dass Dein Hund da glotzend vor Dir sitzt. :/

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