Pflegestelle sein?

  • Hi,


    erstmal dankeschön für Deine ausführliche Antwort. Andere haben es hier ja schon geschrieben, da schließe ich mich an: Von einem „Direktimport“ würde ich Dir unbedingt abraten.


    Du brauchst bei Deinem Zukünftigem ein sehr hohes Maß an Gelassenheit, Souveränität und Verträglichkeit. Uni und Jugendhaus, das ist auch schon für viele gut sozialisierte Hunde vom Züchter eine Herausforderung. So lieb sich ein Hund imAusland im Shelter oder auf seiner Pflegestelle auch zeigen mag: Das Risiko, dass das einfach viel zu viel für den Hund ist, ist sehr groß.


    Gehe weg von den Internet-Vermittlungsorganisationen. Schnapp Dir Dein Anforderungsprofil und schau einfach mal bei Deinen örtlichen Tierheimen und Tierschutzvereinen vorbei. Gehe Gassi, quatsch vielleicht nicht nur das Personal sondern auch einfach mal den ein oder anderen Gassigänger dort an, wie es mit den Hunden dort ausschaut. Nimm Dir Zeit und schaue sorgfältig. Lerne die Hunde kennen, dann merkst Du vielleicht, dass auch andere „Optiken“ traumhaft schön sein können :cuinlove:


    Hundeschulen und -trainer bieten gelegentlich auch Vermittlungs- oder Kaufberatungen an. Da würde ich auf jeden Fall zugreifen, wenn Du so jemanden in der Umgebung hast.


    Und sei nicht frustriert, wenn es etwas länger dauert und erstmal kein passender Kandidat dabei ist. Wie gesagt: Deine Anforderungen sind aus Hundesicht schon ne echte Leistung.


    LG Nicole

    • Neu

    Hi


    hast du hier Pflegestelle sein?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Dass der Hund mit Menschen verträglich ist, kann dir keiner zu 100% garantieren. Bei hundeerfahrenen Menschen kein Problem, bei dir als Neuling geht wr vielleich nach vorne...
      Wie gesagt, du kannst nach einem Hund fragen der im Ursprungsland schon länger auf einer Pflegestelle sitzt.
      Und nochmal: als totaler Hundeneuling kannst du eine super Zeit haben, aber wahrscheinlich auch viel Stress!

    • Zu Frage 1:
      Jein.
      Es kommt sehr auf den Tierschutzverein an. Es gibt gute Vereine, die sind wirklich daraus aus, Hunde in geeignete Hände zu vermitteln - und da ist ein Anfängerhund auch nicht so anspruchsvoll wie ein Nicht-Anfängerhund.
      Es gibt Vereine, die deklarieren alles als Anfängergeeignet, kinderlieb, Katzenverträglich usw. nur um schnell Tiere zu retten ...


      Dann ist immer auch die Frage, was bedeutet Anfängergeeignet für dich.
      Ein Hund der noch nicht stubenrein ist, weder Sitz noch Platz kennt, noch nicht Leinenführig ist, ist in meinen Augen trotzdem Anfängergeeignet.
      WENN er ein offenes Wesen hat, keine starken Ängste zeigt, keine stark ausgeprägten Triebe (Wachen, Jagen, Territorialverhalten...) zeigt, wenn er deutlich kommuniziert usw.


      Und da hat auch jeder Mensch ein wenig andere Ansichten/Erfahrungen, was Anfängergeeignet ist.


      Frage 2:
      Wichtig ist vor allem, dass du dich auf den Hund einlassen kannst. Auch Anfängergeeignet heißt nicht "fertig".
      Du kannst den tollsten Hund bekommen ;) Aber du musst ein guter Hundehalter werden, damit dein Hund auch toll bleibt.


      Man kann bei der Frage keine % Zahl angeben. Hunde sind Opportunisten. Ihnen geht es da gut, wo sie gut behandelt werden Geht es ihm gut, passt er sich an udn ihr werdet ein super Team. Da du das intelligentere Lebewesen bist, liegt es an dir, dich auf den Hund einzulassen ;)
      Kannst du da, passt es zwischen euch.
      Erwarte aber auch nicht zuviel von einer Mensch-Hund-Bindung. Geh nicht mit der Vorstellung ran, dass er dein Seelenverwandter sein muss, dass er immer für dich da ist, deine Gefühle versteht usw.
      Ja, es gibt diese Beziehungen zwischen Tier und Mensch. Aber ich denke so oft sind die nicht.
      Wichtig ist, dass man ein gutes Team wird, sich versteht, dass die Kommunikation klappt, dass man gerne Zeit miteinander verbringt. Das Rest kommt dnan von ganz alleine. Und vielleichtr versteht ihr euch so gut, dass ihr eine Soulmate-Aartige Verbindung habt. Aber wenn nicht, dann ist es auch gut.


      Mein Hund und ich sind ein tolles Team, ich würde ihn nie mehr hergeben.
      Aber mein Seelenverwandter ist er nicht ;)


      Ich empfehle dir,
      den Hund der bei dir einzieht, vorher kennen zu lernen.
      Es liest sich so, als würdest du derzeit hauptsächlich nach Optik gehen und hoffen, dass der hübsche Hund dann auch charakterlich passt.
      Ich würde andersherum rangehen. Gucken was charakterlich passt.
      Denn wenn es charakterlich passt, ihr ein tolles Team werdet und viel Spass im Alltag habt, dann ist DEIN hund bald für dich der hübscheste Hund auf der welt =)
      Suchst du nur nach Optik aus, kann es sein dass es charakterlich eben nicht passt.
      Dann denkst du bald nicht mehr "oh, was für ein hübscher Hund" sondern denkst nur noch "Was für ne Nervensäge!".


      Dass man auch auf Optik schaut ist völlig normal und auch nicht verwerflich. (Der einzige Anfängergeeignete Hund in unserem TH damals war ein Pekinese ... da habe ich auch wegen der Optik abgelehnt und weiter geschaut)
      Es sollte bloß nicht der Hauptgrund sein - denn dann ist das Risiko für eine fehlentscheidung relativ hoch.


      Frage 3:
      Ich finde, wer Pflegestelle werden möchte, sollte Hundeerfahrung gesammelt haben.
      Erstmal PS sein und gucken ob es passt, ist an sich keine schlechte Idee.


      ABER die Hauptintention einer Pflegestelle ist es, den Hund weiter zu vermitteln.
      Ihm ein geeignetes Zuhause zu suchen. Interessenten umfassend zu beraten.
      Hat man keine Hundeerfahrung, kann man den Hund nur schwer in geeignete Hände vermitteln.
      Man weiß ja gar nicht was er braucht, wie er tickt, welche Bedürfnisse er hat.
      Das Einzige was du als Anfänger einschätzen könntest wäre halt "passt nicht zu mir" - und dann vermittelst du ihn vielleicht in eine Familie die dann ebenfalls sagt
      "passt nicht zu uns, das hätte die Pflegestelle doch merken müssen!"


      Das hat auch für mich nicht mehr viel mit Tierschutz zu tun wenn Ersthundehalter Pflegestellen werden.
      eine Pflegestelle muss beraten und einschätzen können - das kann ein Ersthundehalter einfach nicht ...



      Also, mein Rat:
      Schaue weiter nach Hunden die du vorher kennen lernen kannst =)
      Und wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann doch die zeit, in der ein Husky passt.
      Vielleicht lernst du ja auch durch deinen ersten Hund "Oh nä - ein Husky passt ja gar nicht, gut dass hier keiner eingezogen ist".


      so war es bei mir - wir wollten auch immer was Nordisches. Eingezogen istd ann unsere kleine Fußhupe.
      Nun kann ich Rasseeigenschaften viel besser einschätzen und schauen was zu uns passt.
      Hübsch finde ich nordische Hunde immer noch. Aber hier wird nie einer einziehen - sie passen einfach nicht zu uns.
      Die Faszination ist jetzt weg ^^

    • Ob jetzt als Pflegestelle, für einen Welpen vom Züchter oder einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim/Tierschutz gilt gleichermaßen: Deine Anforderungen passen zu einem netten Begleithund - die von dir präferierte Optik (die entsprechenden Rassen, bzw. Mischlinge aus diesen Rassen) und der Alltag lassen sich schwer kombinieren... gerade wenn es der erste Hund ist.


      Zu einem Beitrag hier wollte ich noch meine Erfahrungen schreiben:

      Was ich in meiner Umgebung so mitbekomme, sind fast nur Hunde, deren Eingewöhnungs-Aufwand den eines gut sozialisierten Welpen bei weitem übersteigt, und die oft nur sehr eingeschränkt "gesellschaftsfähig" werden.

      Persönlich ist das nicht meine Erfahrung. Meine Auslandstierschutzhunde (Nastro jetzt und sein Vorgänger) hätten sich für den beschriebenen Alltag nach einigen Wochen bei mir gut geeignet.


      Das Problem ist aber das Risiko, wenn du einen Hund aus dem Ausland holst, der nicht in Deutschland unter ähnlichen Bedingungen auf einer Pflegestelle gelebt hast. Es kann nämlich sein, dass "dein" Hund eher die Erfahrungen von @terriers4me bestätigt. Und dann?


      Nastro war ein Direktimport und ist ein völlig problemloser Hund geworden. Aber ich habe mich das nur getraut weil ich zum einen Hundeerfahrung hatte - zum anderen hätte ich mit so ziemlich allen Baustellen klar kommen können. (Nicht-Alleinebleiben-können wäre für mich ein Riesenproblem).


      Wenn du zur Pflegestelle wirst, kann es ja durchaus sein, dass der Hund etliche Monate bei dir bleibt. Das bedeutet, dass der beschriebene Alltag dann ja auch mit dem Pflegehund (=Direktimport) klappen muss. Das würde ich nicht riskieren.


    • Frage 1: Kann ich den Tierschutzvereinen vertrauen, was diese Angaben betrifft? Ist ein Hund wirklich für Anfänger geeignet, wenn der Tierschutzverein das so deklariert?
      Die meisten Hunde, die mir gefallen, befinden sich noch in Tierheimen im Ausland. Ich kann die Hunde also vorher nicht kennenlernen.

      Meine Erfahrung hierzu NEIN! Wir haben für unseren zwei komplett verschiedene Einschätzungen bekommen. Auf der Seite auf den wir ihn entdeckt haben wurde er als verträglich, offen, neugierig, welpentypisch verspielt beschrieben. Kurz bevor er zu uns kam habe ich dann auf einmal gelesen für Halter mit Hundeerfahrung und bin innerlich in Panik ausgebrochen da er unser erster Hund ist. Tatsächlich bekommen haben wir einen 4 1/2 Monate alten Rüde der verträglich mit Hunden und Katzen ist allerdings Menschen ein Problem darstellen/darstellten. Verspielt gleich NULL und generell ein sehr zurückhaltender und vorsichtiger Kandidat.




      Frage 2: Wie hoch ist das Risiko, dass der Hund und ich nicht zueinander passen, wenn wir uns vorher nicht treffen können?
      Für die meisten Hunde, die mir gefallen, werden auch Pflegestellen in Deutschland gesucht. Haltet ihr es für eine gute Idee, sich für den entsprechenden Hund als Pflegestelle anzubieten? Falls es dann nicht passen sollte, findet der Hund sicher ein gutes Zuhause und kann schon einmal von seinen Interessenten besucht und kennengelernt werden. Man ist zusätzlich abgesichert, falls plötzlich hohe Tierarztkosten anfallen (dafür habe ich selbstverständlich auch genug zurückgelegt, aber eine doppelte Absicherung ist ja immer besser).

      Die Frage ist meiner Meinung nach wie weit bist DU bereit dich dem Hund anzupassen, seine Macken zu akzeptieren und mit viel Geduld und Konsequenz daran zu arbeiten. Stunden über Stunden haben wir nachgelesen verschiedene Trainingsansätze zusammen gesucht um seine Macken vorerst tragbar zu machen und auf lange Sicht daran zu arbeiten. Pflegestelle darf man meiner Meinung nach nicht unterschätzen. Ich glaube hätten wir als Pflegestelle fungiert, wäre er nach wie vor bei uns als unvermittelbar eingestuft. Fremde Menschen sind einfach so Angst einflößend für ihn, dass er damit alle Interessenten verschreckt hätte. Und wir haben eben auch unterschrieben, dass wir ihn solange bei uns behalten bis ein neues Zuhause gefunden wird falls es bei uns nicht klappt.

    • Hallo!


      Jetzt bin ich etwas geschockt, die Antworten gehen doch sehr auseinander! Aber gut, dass es unterschiedliche Erfahrungen und daher unterschiedliche Antworten gibt. Ich werde mal versuchen, darauf zu antworten, da ich denke, dass es zum Teil Missverständnisse gab, weil ich mich falsch ausgedrückt habe oder falsch verstanden wurde.


      Ich hatte nicht vor, meinen Pflegling ab dem ersten Tag zu zwingen, alles mitzumachen. Dass er sich zunächst eingewöhnen und einleben muss und zu viel auf einmal da eher schädlich ist, ist mir klar. Der Hund soll weder ab dem ersten Tag alleine bleiben können, noch muss er ab dem ersten Tag überall hingeschleift werden, um ihm alles zu zeigen. Ich habe mir schon einen Zeitraum ausgesucht, den ich dann mit dem Tierschutzverein abspreche, in dem ich die komplette Zeit mit dem Hund verbringen kann, ohne ihn gleich zu überfordern. Ihr stellt euch das mit der Uni wahrscheinlich auch völlig falsch vor! Ich gehe da nicht jeden Tag hin, sondern nur zu den Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht. Das sind ca. 12 Termine im Jahr. Alle diese Veranstaltungen finden in kleinen Gruppen statt, also keine Hörsäle mit 500+ Menschen, oder es sind Exkursionen in kleinen Gruppen in der Natur. Auch erwarte ich von meinem Hund nicht, dass er sich freut, wenn ich bei Vollauslastung des Jugendhauses mit ihm hingehe, damit er von 20 Kindern gestreichelt wird, die gleichzeitig noch alle rumschreien. Ich gehe dort einmal in der Woche zur Vorstandssitzung, die Menschen dort sind 16+ und manchmal rennen da noch ein bis zwei Kinder zwischen 12 und 16 rum. Was ich damit ausdrücken wollte war, dass ich keinen Hund möchte, der auf Menschen aggressiv reagiert (also beispielsweise schnappt, wie der Hund von meiner Freundin).


      Gassi gehen kommt nicht Frage - das mache ich schon seit meiner Jugend ;) Angefangen hat es mit dem Nachbarhund, später weitere Nachbarhunde, dann Tierheim und mittlerweile mache ich auch Urlaubsbetreuung für Hunde im Freundeskreis. Im Tierheim gab es natürlich schon Hunde, wo ich dann traurig war, wenn sie ein Zuhause gefunden hatten (nicht falsch verstehen, ich freue mich natürlich sehr, dass diese Hunde ein Zuhause gefunden haben!), aber "mein" Hund war nicht dabei. Obwohl, vielleicht doch. Obwohl es optisch so gar nicht passte, hatten wir einige Charaktereigenschaften gemeinsam (z.B. Schussligkeit, Schüchternheit, die aber schnell verfliegt usw.). Leider war von vornherein klar, dass er nicht zu mir kann - als Mastiff leider Listenhund, natürlich auch, trotzdem er total süß und tapsig war und so gar nicht wie ein "Kampfhund". Aber ihr kennt das Problem sicher. Seither ist das auch nicht wieder passiert.
      Natürlich habe ich mittlerweile auch schon mehrmals in den Tierheimen in der Umgebung umgeschaut. Leider ist niemand für mich dabei. Da wäre beispielsweise eine Deutsche Schäferhündin in Frage gekommen, wovon ich mir selbst und das Tierheim dann natürlich auch abgeraten hat, nachdem herauskam, dass sie abgegeben wurde, weil sie "ihren" Menschen beschützen will und das auch schon im Tierheim mal aufgefallen ist...


      Die Frage ist auch, wie ich sonst etwas in meiner Nähe finden soll. Ich habe keine Ahnung, wie man Hunde findet, die aktuell schon auf Pflegestellen sind. Die im Internet habe ich bereits abgeklappert und nichts gefunden.

    • Jetzt bin ich etwas geschockt, die Antworten gehen doch sehr auseinander!

      Geschockt? :???:



      Gassi gehen kommt nicht Frage - das mache ich schon seit meiner Jugend Angefangen hat es mit dem Nachbarhund, später weitere Nachbarhunde, dann Tierheim und mittlerweile mache ich auch Urlaubsbetreuung für Hunde im Freundeskreis.

      Aber dann hast Du doch schon Erfahrung mit Hunden :???:
      Es tut mir leid habe ich das überlesen / vergessen / was auch immer.


      Das was Du jetzt erzählst, klingt für meine Augen :D komplett anders :ka:
      Das was Du jetzt erzählst, prädestiniert Dich doch geradezu, eine Pflegestelle zu sein.


      Dass ich mich so doll verlesen kann und dermassen missverstehe, was Du geschrieben hast, verwirrt mich komplett.
      Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück und würde Dir raten, mal zu verraten aus welcher Ecke Du kommst damit Dir Orgas in Deiner Nähe empfohlen werden können.
      Oder Du guckst beim Zergportal und kontaktierst die Leute in Deiner Nähe :smile:

    • Ich sehe dich nicht als Pflegestelle. Zumindest nicht für einen Direktimport. Nicht gerade wenige Auslandshunde schnappen nach Menschen, wenn sie sich bedrängt fühlen. Und das kann auch schnell passieren.


      Was spricht dagegen die 14 Jährige Huskyhündin als Pflegehund zu nehmen? Du kannst sie kennen lernen, lange leben wird sie (realistisch gesehen) nicht mehr und viel weniger als mit einem ggf. traumatisierten
      Auslandshund kannst du auch nicht machen.


      Auslandshunde gehören für mich zunächst in erfahrene Hände, selbst wenn sich dann zeigt, dass sie zu Anfängern können. Ich meine da hatten wir hier ja schon einiges an Geschichten.

    • Hallo!


      Das war tatsächlich meine Schuld, ich hatte das nur in meinem anderen Thread mal erwähnt. Tatsächlich bin ich mir nicht sicher, ob man "Erfahrung" mit "Erfahrung" gleichsetzen kann. Wenn ich Gassi gehe, dann gebe ich den Hund nach 2 Stunden wieder ab und habe ihn nicht den ganzen Tag bei mir. Natürlich möchte man, dass der Hund gut an der Leine geht, bringt ihm vielleicht ein paar Dinge wie Sitz oder Platz bei. Aber man ist nicht verantwortlich dafür, wie der Hund sich in der eigenen Wohnung benimmt, ob er stubenrein ist, ob man ihn zu verschiedenen Aktivitäten mitnehmen kann usw. Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine. Daher würde ich mich im Sinne der Hundehaltung nicht gerade als erfahren bezeichnen. Im Sinne des Gassigehens fremder Hunde dagegen schon.
      Ich komme aus dem Großraum Stuttgart. Zergportal werde ich mir mal ansehen, dankeschön :)


      Für die 14jährige Dame wird eine Endstelle gesucht und keine Pflegestelle, das spricht dagegen... Und ich bin schon traurig, wenn einer meiner Guppys an Altersschwäche stirbt, blöd gesagt. Dass der Tod auch zur Hundehaltung gehört, ist mir bewusst und möchte ich auch gar nicht umgehen. Aber dann einen Hund zu Hause zu haben, gerade zu merken, dass man ein gutes Team wird, sich quasi verliebt zu haben und dann nach wenigen Jahren tot wäre für mich nicht schön.


      Die Quintessenz des ganzen Threads scheint ja zu sein, dass ich durchaus eine Pflegestelle sein könnte, aber auf jeden Fall nach einem Hund Ausschau halten sollte, der bereits in Deutschland ist und den ich kennenlernen kann. Hier liegt dann (erstmal) mein Problem, wie finde ich denn Hunde in Deutschland, die eine Pflegestelle suchen?

    • Zweifel am eigenen Wissen ist immer gut :smile: das hilft uns ungemein um uns weiterzuentwickeln.
      Ich selbst wäre mit einem Labbi oder jessas! einem Border komplett am Hag, ich bin mir sicher dass ich solche Hunde komplett versauen würde.


      Es gibt einen Thread von einer Userin, die in ihren Ferien auf Mallorca (?) in einem Tierheim gearbeitet hat:
      Meine Tierschutz- und Perrera Arbeit
      Sehr lesenswert und berührend, finde ich :smile:


      Wäre das vielleicht etwas für Dich?
      Also so in der Art.
      Wenn Du in der Zeit keinen Hund findest der Dir so wirklich zusagt, hast Du dennoch etwas extrem Gutes getan :smile:
      Nur so als Inspiration :smile:

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