Wohin mit meinem Hund, wenn mir etwas passiert?

  • Hallo in die Runde,


    Ich habe mich hier in diesem Forum angemeldet, weil mir seit einiger Zeit ein Gedanke durch den Kopf schwirrt und ich nicht weis wie ich das Problem angehen kann.
    Ich denke das ich hier ein oder zwei Tipps bekommen kann von Euch.


    Wenn meinem Mann und mir etwas passiert......Was wird aus unserer Abby?
    Wenn wir beide plötzlich sterben sollten, durch Autounfall oder ähnliches. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar minimal, trotzdem mache ich mir darüber Gedanken.
    Und es würde mir besser gehen, wenn ich wüste bzw. wenn ich etwas machen könnte wo ich weis das unsere Abby gut aufgehoben ist, nach unserem Tod.


    Für hilfreiche Tipps, Infos, Vorschläge, Kontakte,......wäre ich Euch sehr dankbar.


    Sonnige Grüße

  • Wir haben abgesprochen, dass der Hund im Fall des Falles in der Familie bleiben kann. Aber sollte auch da was dazwischenkommen und auch noch die Freunde ausfallen, die sie ebenfalls nehmen würde, hat sie noch eine Absicherung: Im Kaufvertrag steht, dass ihre Züchterin sie lebenslang zurücknimmt und neu vermittelt. Dass ich von dieser speziellen Züchterin weiß, dass sie das für ihre Hunde notfalls auch wirklich mit viel Engagement tut, war für mich durchaus ein Grund, gerade da zu kaufen.


    Ich kann verstehen, dass dich das beschäftigt - ich würde an deiner Stelle einfach mal mit Verwandten und guten Freunden über das was-wäre-wenn sprechen - vielleicht liegt die Lösung da näher, als du denkst. Nach menschlichem Ermessen geht es ja eh nur um eine gewisse Beruhigung für dich.

  • Vielen Dank für Deine Nachricht.


    Unsere Abby kommt aus Bulgarien, also Züchter ist eine gute Idee, leider nicht bei uns.
    Familie und Freunde kommen NICHT in Frage. Wir brauchen eine Alternative.


    Liebe Grüße

  • Wie stellst du dir das vor? Wenn Familie und Freunde nicht in Frage kommen?
    Wende dich mit deinem Problem an die Orga, die euch den Hund vermittelt hat. Sie werden sicher noch einmal Vermittlungshilfe leisten.
    Ansonsten haben wir doch genau für solche Fälle Tierheime, wenn weder Freunde noch Familie den Hund aufnehmen können.

  • Unsere Abby kommt aus Bulgarien, also Züchter ist eine gute Idee, leider nicht bei uns.Familie und Freunde kommen NICHT in Frage. Wir brauchen eine Alternative.

    Wurde sie über eine Tierschutzorganisation vermittelt? Habt ihr zu der noch Kontakt? Wenn ja, würde ich mich mal an die wenden, ob sie im Notfall eine Pflegestelle hätten und helfen könnten. :smile:


    Falls das nicht gegeben ist, würde ich die Tierschutzvereine bzw. Tierheime bei euch in der Nähe mal anfragen – ob es einen Ansprechpartner für solche Fälle gibt, ob es Stellen gibt, wo ein Hund unter solchen Bedingungen kurzfristig untergebracht werden könnte, etc.


    Und dann die Nummer von dem Ansprechpartner auf ein kleines Kärtchen schreiben, Vermerk dazu "Achtung, Hund zu Hause! Im Notfall bitte anrufen: ..." oder so, und das dann ins Portemonnaie zu den eigenen Ausweisdokumenten tun. Ich denke, so hat man im Notfall die größten Chancen, dass der Hund gut versorgt ist.

  • Das Tierheim wäre für mich nur der letzte Ausweg. Wenn es keinen "Erben" für den Hund gehört er zur Erbmasse und wird bis zur Klärung im Tierheim untergebracht.
    Das Tierheim ermittelt dann oft die Orga wo der Hund herkommt, die den Hund zurücknehmen müssen.
    Familie ist immer am besten, erfahrungsgemäß klappt das oft aus verschiedenen Gründen nicht, auch wenn das vorher abgesprochen war, leider.
    Für mich wäre meine Mutter die erste Option, dann erfahrene Freunde (weil Hund nicht so einfach) und wenn all das nicht klappt bin ich sicher das die Orga eine Pflegestelle für ihn hat. Ich muss aber den Hund überleben, das hilft nix.

  • Hallo,
    Ich lebe mit meinen Hunden alleine und habe niemanden im Verwandten oder Bekannten Kreis der die 2 im Notfall langfristig übernehmen könnte. Ich habe aber zuhause eine Art „Leitfaden“ für den Fall das mir etwas passiert (meine Schwester würde sich dann darum kümmern). Da stehen die Adressen von mehreren guten (Jagdhund) Tierschutzvereinen und alle wichtigen Infos um ein neues Zuhause für meine beiden zu finden.
    Außerdem habe ich im Portemonnaie einen „Notfall-Pass“ auf dem steht das evtl. Hunde alleine zu Hause sind und die Telefonnummer meiner Schwester.
    Liebe Grüße

  • Und es würde mir besser gehen, wenn ich wüste bzw. wenn ich etwas machen könnte wo ich weis das unsere Abby gut aufgehoben ist, nach unserem Tod.

    da müßtest Du dir geeignete Menschen suchen, die deinen Hund im Notall aufnehmen würden sofort und das wie schon geschrieben wurde, vermerken.
    Ein richtiges Testament beim Notar ist sicherlich auch eine Idee und diese Person mit angeben, wenn sie damit einverstanden ist. Vielleicht gibt es auch eine Regelung, daß der Hund finanziell versorgt werden kann, das überprüft wird. Also nicht daß der Erbe auf einmal das Geld auf den Kopp haut und dann nichts mehr da ist und der Hund ins Tierheim muß o.ä.. Ich weiß aber nicht wie und ob das geht.

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