Zweithund (Rassenunterschied)

  • Aber man kann sich doch auch Tobekumpels in Rotti-Größe suchen, wo ist das Problem? :???:
    Dustys (30kg) beste Kumpels waren ein Cairn-Terrier (9kg) und ein Dobermann-Rüde (50kg).
    Mit Beiden hat sie völlig unterschiedlich gespielt, sich auf den jeweiligen Hund eingestellt.
    Von zwei Rotti-Rüden hat sie schwimmen gelernt. Auch die Jungs sind auf die unterschiedlichen Größen eingegangen. :ka:
    Man sollte eben als Besitzer darauf achten, dass der Hund Respekt lernt, dann sind auch kleine Hunde sicher =)

  • Und der grösenunterschied schützt nicht vor verpaarung, Hunde können sehr kreativ sein, und bei nem kleinen Weibchen und dann einen noch so großen rüden wird das mega stressig für die kleine Glaube ich.

    Größenunterschied schützt ebenso wenig wie "Geschwister"-Gefühle...
    Und wenn der Rotti die Havaneserhündin deckt, wird das nicht nur stressig, sondern allein wegen der Fröße der Welpen lebensgefährlich für die Hündin.

    Ich fidne die Größenverhältnisse einfach zu krass.Ich möchte meinen Hunden ja auch nicht ständig das gemeinsame spielen verbieten ...
    Mir wäre die ungestüme Junghundezeit (kann ja 1-3 Jahre gehen) einfach viel zu heikel.

    Da kann ich mich - für mich persönlich - nur anschließen.

  • Man sollte eben als Besitzer darauf achten, dass der Hund Respekt lernt, dann sind auch kleine Hunde sicher

    Ich fürchte, dass das eben nicht ausreicht.


    Gerade dieser Thread erinnert mich an einen erfahrenen Doggenhalter der unbedingt einen langlebigen Hund haben wollte und sich dann für einen Dackel entschied.


    Nach 8 Jahren größter Aufmerksamkeit hat erfahrungsgemäß die Nachlässigkeit Einzug gehalten und in einem unbemerkten Augenblick hat die Dogge den Dackel geschnappt und totgeschüttelt.


  • P.S
    Hätte ich allerdings vorher große Hunde, die alles Kleine fressen wollten, würde ich auf diese Kombi verzichten!


    Also über manche Kommentare hier kann ich nur den Kopf schütteln.... sind wir hier in einem Hunde Forum in dem jeder fragen zu Hunden stellen kann die ihm so kommen oder auf einer Plattform auf der man darauf wartet das jemand fragen stellt der dabei wenig genug durchdacht wirkt das man ihn nieder machen kann?


    Der ts sagt das er wenig Erfahrung mit kleinhunden hat, offenbar hat er wissenslücken, dafür ist er hier, um diese zu schließen.


    Und dein Kommentar ergibt für mich auch keinen Sinn.
    Also ich verstehe das so das du das auf deine persönliche Erfahrung beziehst und hättest du in deiner Vergangenheit Hunde mit anderen Baustellen gehabt würdest du die Machbarkeit anders einschätzen ... was hat die individuelle Erfahrung mit der grundsätzlichen Machbarkeit zu tun?


    Und das zwei Hunde im gleichen Haushalt ganz anders miteinander sind als zwei die sich draußen begegnen... nun ich brauche kein Rudel zu Hause um das zu wissen.



    Aber es gab ja auch genug konstruktivere Beiträge, ich denke es wurde alles gesagt.

  • Ich fürchte, dass das eben nicht ausreicht.
    Gerade dieser Thread erinnert mich an einen erfahrenen Doggenhalter der unbedingt einen langlebigen Hund haben wollte und sich dann für einen Dackel entschied.


    Nach 8 Jahren größter Aufmerksamkeit hat erfahrungsgemäß die Nachlässigkeit Einzug gehalten und in einem unbemerkten Augenblick hat die Dogge den Dackel geschnappt und totgeschüttelt.

    Sowas kann immer passieren, aber niemand weiß, wie es dort vorher wirklich lief ;)
    Hier im Forum gab oder gibt es mindestens einen Fori, die einen Rotti und einen Kleinhund hat/hatte. Mir fällt nur gerade der Nick nicht ein.

  • Hallo Evita,


    ich sehe hier drei Themen:


    1. Trennen von Hunden beiderlei Geschlechts während der Läufigkeit / Kastration. Dazu gab es hier bereits ein paar Kommentare und Tipps. Hier musst Du einfach in Dich gehen, ob und wie ihr das zu Hause händeln könnt.


    2. Größenunterschied. Auch hierzu gab es bereits einige Aussagen, die hängen aber meines Erachtens ganz stark mit dem Titel deines Threads zusammen:


    3. Rasseunterschiede. Ich nehme auch mal Verhaltensunterschiede mit rein.


    Ein Beispiel: Würde ich beispielsweise einen Kleinhund zu meiner Riesenschnauzerin hinzunehmen wollen, würde ich mir einen frechen Terrier dazu nehmen oder einen Zwergschnauzer. Die sind zwar in der Größe "unterlegen", aber mit einem sehr großen Ego ausgestattet, haben ähnliche Interessen (die sich dann auch ggf. verstärken würden - also aufgepasst bei nicht erwünschtem Verhalten!) und das wär für mich ausschlaggebend. Das kann für andere Menschen natürlich ganz anders sein. Aber ich möchte die Hunde ähnlich auslasten können, bei der Fellpflege evtl. auch den gleichen Hundefriseur aufsuchen, etc. Auch körpersprachlich sind sie ähnlich drauf. das wäre mir wichtig!


    Zu einem Havaneser würde ich z.B. vielleicht eher einen Königspudel nehmen, an einen Rotti hätte ich da weniger gedacht.


    An den Gedanken. dass beide fröhlich miteinander spielen und sich toll finden, würde ich nicht zu große Erwartungen knüpfen. Deine Hündin ist ja noch nicht erwachsen, und ein irgendwann pubertierendes "Kalb" namens Rotti wird ihr 100% ganz erheblich auf die Nerven gehen. Da ist dann viel Management erforderlich - geh' mal in Dich, ob Du das leisten willst.


    Mit 20 Jahren fängt das Leben erst an und Du musst vielleicht mal deine Arbeitsstelle wechseln, bist auf Dienstreise und auf Betreuung angewiesen etc. Ein Rottweiler ist da schon eine Hausnummer. Dies nur als Gedanke.

  • Zwei Hunde zu halten, ist nicht immer nur doppelte, sondern manchmal dreifache Arbeit.
    Management (Spielregeln aufstellen, Ressourcen verwalten etc.)
    "Wie Geschwister aufwachsen" ist Vermenschlichung!


    Da beide nicht kastriert werden sollen, stellt sich die Frage, wie ihr das organisieren könnt.
    Einen an "Liebeskummer erkrankten" Rüden, der jault, jammert, fiept und unruhig ist, müsst ihr einkalkulieren - dass sie für die Zeit der Standhitze getrennt sein müssen, sollte selbstverständlich sein.
    Ggf. kratzt er euch in der Phase die Türen oder Sonstiges kaputt.
    Schafft ihr das?


    Noch mal, ist euch klar, dass ein Rüde wahrscheinlich andere Rüden nicht toll finden und das zum Ausdruck bringen wird?
    Mag Zufall sein, aber ich kenne keinen einzigen Rotti-Rüden, der mit anderen Rüden verträglich ist und wenn es um "seine" Hündin geht, schon mal gar nicht.


    Eine Havaneser Hündin zu erziehen, ist eine andere leichtere Aufgabe, als einen Rottweiler Rüden zu führen, ich denke, das ist euch sicherlich klar, weil ihr euch mit den Eigenschaften des Rottweilers auseinandergesetzt habt.



    Entschuldige bitte, aber einige Aussagen klingen für mich ein wenig naiv (wie Geschwister aufwachsen) und deine Eingangsfragen klingen für mich nach einem nicht ausgereiften Plan.
    Muss ja auch nicht, deswegen hast du dich im Forum schließlich angemeldet, aber ich hätte andere Fragen erwartet.


    Nix für ungut, aber überlegt das euch sehr, sehr gut.
    Wie auch immer, kauft bitte einen Hund aus seriöser Zucht (Verbandszüchter) und keinen papierlosen (Ahnentafel! - und NICHT Impfpass) Welpen!


    LG Themis

  • Hey!
    Ich finde nicht, dass großer + kleiner Hund per se nicht klappen kann. Allerdings sollte das Spielverhalten ähnlich sein.
    Havaneser kommunizeren, meiner Erfahrung nach, ich habe z.B. auch einen Havi, sehr fein. Sie mögen kein grobmotorisches, körperliches Spielen und erst recht keine Trampel. Dazu gehören z.B. Labradore, Molosser und eben auch Rottweiler. Wenn ihr gerne einen Zweithund einer größeren Rasse haben wollt, dann lasst eure Havaneserdame zum einem erst mal älter werden und zum andren: Überdenkt eure Rassewahl.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hütehunde und Pudel z.B. ganz gut "funktionieren" mit Havanesern.

  • hey
    wir haben kleine Hunde (30 cm ca.) und einen kurzhaarcollie Welpen. unser Weibchen ist allerdings kastriert und der andere ist 60cm lang und gewohnt mit großen Hunden zu spielen. außerdem sind khcs ja auch nicht die wilden rambos unter den Spielern... unsere nachbarn haben einen Boxer und einen alten goldi zusammen mit zwei kleinen Hunden (ca 20cm) , die spielen aber nicht miteinander. Unser kleinbleibender hat auch schon mit einem etwas größeren und seeehr wilden bc gespielt, wurde dann letztendlich unterbrochen, weil unserer sie immer nur herbremsen musste.
    einen rotti würde ich nicht nehmen, weil die gröber sind beim spielen und der havaneser da keine Chance hat zu entkommen wenn der mal drübertrampelt . vllt eher ein pinscher? ich weiß jz auch nicht was ihr mit dem zweitund machen wollt... ihnen spielen generell zu verbieten wäre dann auch grausam wenn sie sich mögen ..
    VG lissie

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