Prepper unter sich :)

  • :klugscheisser: Lehm oder Salzteig. Hat mein Opa mir so erklärt.

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    Hi


    hast du hier Prepper unter sich :)* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich besitze effektiv nichts was ich nicht haben will.
      Das was sich so ansammelt, benutze ich bis es sich auflöst (ich hab Küchentüchlein die sind älter als ich... warum sollte ich die wegwerfen? Ich kaufe einfach keine neuen...) oder mache etwas anderes draus was ich haben will.
      Ich kaufe auch am liebsten in Brockenhäusern ein :herzen1: neues Zeug habe ich tatsächlich sehr sehr wenig.
      Was ich zu viel habe, gebe ich wiederum im Brockenhäuser oder schmeisse es weg.
      Mitschleppen weil ist halt da... tue ich wirklich nichts.
      Ich habe viele Sachen und ich liebe jedes einzelne Ding :herzen1: oder aber tu's weg.


      Gibt es da auch so Sachen wie topographische Karten von der Umgebung, Verzeichnisse in der Nähe, Naturführer für essbare Pflanzen etc.

      Ja ich habe immer (Wander-) Karten von meiner Umgebung.
      Ich habe kein Smartphone :smile: und ich mag Papierkarten gern :herzen1: und ich verlaufen mich sowieso (ich nenn's dann einfach "ich war auf Entdeckungstour" :D weil das passiert mir dauernd).
      Verzeichnis wüsste ich jetzt grad nix, die Pflanzen hier kenne ich.


      Oder auch - für die, die es noch nicht haben und vorort bleiben wollen und die Gartenkapazität haben - auch Gedanken an z. B. Hühner oder Kaninchen?

      Hier nicht, früher mal schon, ja.
      Hier habe ich zu wenig Platz (den Tieren muss es gut gehen).

    • Von wegen Igel essen: Nix da, ich übe mich immer mehr darin mich von tierischen Produkten zu "entwöhnen". Somit braucht dann im Notfall erst recht kein Tier sein Leben für mich lassen. Ashkii und Nia müssten dann eben auch damit klar kommen oder geschickter im Beute machen werden. Gut Nia ginge gesundheitlich nicht, Ashkii, jo, der würde das hinbekommen. Sind aber beide jetzt im 11ten Jahr und somit werden sie einen Supergau wohl nicht erleben und ich auch nicht so schnell. Alle anderen kleineren Katastrophen würden wir wohl irgend wie hinbekommen.


      Bei Dosenfutter bin ich mir noch nicht so ganz sicher. Gab da mal bei Netto Büchsen im Angebot, ich hatte da so einige mitgenommen für Notfälle, wenn ich mich mal wieder verrechne mit dem Hundefutter. War mir dann aber teilweise nicht so geheuer, da sich so einige Deckel leicht wölbten. Haltbarkeitsdatum war aber noch (glaube ich) ein Jahr oder so. Aber Fleisch und Botulismus, mh, irgendwie habe ich da Hemmungen. Irgendwie traue ich mich da gar nicht Büchsen zu sammeln (bräuchte dann auch nicht immer schauen ob ich noch einkaufen gehen muss, wenn ich es irgendwo staple).

    • Ich selbst bin Fast-Vegetarier (esse Fisch und Meeresfrüchte). Und doch denke ich drüber nach.


      Ich war als Kind sehr oft und lange bei meinen Großeltern. Mein Opa war in russischer und amerikanischer Kriegsgefangenschaft, meine Oma hat sieben Kinder in bitterarmen Zeiten bekommen (5 haben überlebt).


      Und wenn ich meinem Opa bei der Heimarbeit oder meiner Oma beim Kochen geholfen habe, haben sie mir sehr viel über die echt harten Zeiten erzählt. Und da kamen eben solche Themen, wie die Zubereitung von gewilderten Tieren, Öl aus Bucheckern bzw. Mehl aus Bucheckern und Eicheln, wie man auch schwer verträgliche Pilze essbar bekommt, alte Familienschätze für ein paar Eier und ein Stück Speck hergibt und so weiter.


      Ich weiß ganz viel nicht mehr, was ich schade finde. Und immer wenn ich mich mal mit dem Thema „vorbereitet sein“ beschäftige, dann kommen eben diese Erzählungen hoch. Gehört für mich zueinander.


      Ich fände es wahnsinnig interessant, mich mit diesen Fragen umfassend zu beschäftigen - und bin auf der anderen Seite eine zu faule Sau dafür. Deshalb meine durchaus ernstgemeinte Frage hier, ob sich bei Preppern auch mit solchen Themen beschäftigt wird.

    • Danke für die Info mit dem Wasserhahn und Gardena....


      Und nein so war das nicht gemeint
      (ich drücke mich oft sehr schwer verständlich für alle aus)


      Es war mehr eine laute Überlegung so im autark Fall ob der Wohnbus geht für mich.

    • Da ich immer wieder mal (gern) Endzeitszenarien als Serie oder Film sehe, entstehen dadurch immer wieder Gedankenmodelle, was wäre wenn.


      Mein erster Impuls ist: Weg von Menschen. Finde Menschen in Friedenszeiten schon anstrengend (da Kleinigkeiten schon gern mal zu großen Problemen werden können) und mag mir gar nicht vorstellen, wie das dann in Notzeiten aussehen soll. Also wenn es wirklich ans Eingemachte geht.


      Wenn es wirklich ums Überleben geht, schließe ich nichts aus. Allerdings komme ich jetzt schon mit recht wenig aus, wenn es sein muss, und ein gejagtes Tier müsste dann auch schon sehr lange halten, wenn ich wirklich nichts anderes finde.


      So tief tauche ich allerdings nicht in die Materie ein und außerdem kommt es meist sowieso erstens anders und zweitens als man denkt.


      Finde es spannend und interessant mich (ganz langsam) auszurüsten, selbst wenn ich es (hoffentlich) nie brauche.

    • Somit braucht dann im Notfall erst recht kein Tier sein Leben für mich lassen.

      Wenn im Ernstfall alle Vorräte aufgebraucht sind und Du richtig Hunger schiebst, wirst Du darüber nochmal nachdenken. ;)
      Ein Survival-Kurs wäre sicher auch eine gute Maßnahme.

    • Ein Kurs wäre sicherlich interessant aber nichts für mich. Ne, ne, wenn es dann sein muss, dann beiße ich mich durch. Aber jetzt ist mir die gemütliche Wohnung doch lieber. Von da aus schaue ich mir so etwas vielleicht bei YouTube an :D

    • Finde es spannend und interessant mich (ganz langsam) auszurüsten, selbst wenn ich es (hoffentlich) nie brauche.

      Das ist es eben.
      Nur mal angenommen, es ist irgendein vorübergehender ziviler Notfall und die naheliegenden Suppermärkte sind dicht und irgendwie verteilt "Die Regierung" für Kinder Babynahrung und an die Bevölkerung Wasser und Grundnahrungsmittel....
      ICH möchte da NICHT in der Schlange stehen! Ich geh dann lieber in den Keller und teil mir mit meinen Leuten die Kiste Selter, die da steht.


      Es muss ja nicht ein Weltuntergang sein, man kann auch mal EINGESCHNEIT sein...
      Auch wenn man "nur" etwas ausserhalb wohnt, kann das Auto mal streiken. oder einer der Tornados reisst alle Bäume in der Strasse um und diese ist unpassierbar (ein alter Baum stürzte auf unser Grundstück letztens und beim letzten grossen Sturm sind 10 Bäume umgekippt und haben 100 m Zaun unter sich begraben....)


      Schon alleine, dann nicht "einkaufen gehen zu müssen" , sondern aus Vorräten zu schöpfen, die helfenden Nachbarn mit Getränken und Essen versorgen zu können und Benzin für die Kettensäge im Haus zu haben...ist verdammt klasse gewesen....ohne, dass die Welt untergegangen ist....


      Ich hatte auch schon mal: Auto komplett mit Eis überzogen....Regen, einbrechende Kälte....Die Strasse Rutschbahnen....
      An solchen Tagen zieh ich meine Spikes an und geh mit den Hunden Gassi....und nicht zu Fuss in den 10 Km entfernten Supermarkt.


      Wenn man natürlich in einer Stadt lebt, wo die Geschäfte rund um die Uhr offen haben, ist das wieder anders...
      Aber auch da kann es mal zu Schliessungen kommen...Und ganz ehrlich, wenn ich schon sehe, wie die Leute einkaufen vor Feiertagen mit nur 3 geschlossenen Geschäftstagen, da möcht ICH nicht anstehen, wenn der Supermarkt zu ist und nur Notrationen verteilt werden. Oder ich mich um Kloppapier schlagen müsste mit Psychos....nein danke...


      Und wenn man bei einen banalen Notfall wenigstens Nudeln und Tomatentütensuppen da hat....das ist nicht teuer, nimmt keinen Platz und gut ist. Und irgendwas, was man ohne Strom zubereiten kann...Vielleicht eben ein paar Dosen und einen Campingkocher...
      Taschenlampe....Kerzen und Streichhölzer....


      Oder oder oder...einfach mal überlegen, was hilfreich sein könnte...
      Wenn nur die öffentliche Strassenbeleuchtung ausfällt....ist eine Taschenlampe Gold wert, für Leute, die früh arbeiten gehen müssen...
      Oder immer ein funktionierendes Fahrad da zu haben, wenn irgendwer streikt....


      Und immer eine ausreichende Menge Trinkwasser.


      Ich bin nicht so gerne NUR auf andere angewiesen. Ich bin gerne auch in Krisenfällen autark. Mir macht es ein gutes Gefühl, wenn ich meinen Hund retten kann, weil ich ihm eine Infusion geben könnte, wenn der TA / TK aus welchen Gründen auch immer nicht erreichbar ist....


      Alle Massnahmen enden irgenwann, aber Schmerzen müsste hier keiner haben, weil ich Schmerzmittel dahab....


      Und Antibiotika (wenn man weiss, wann es einzusetzen ist) finde ich persönlich auch wichtig.


      Prepperiche Grüsse

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