Wochenplanung und clean-eating

  • Es ist quasi die bewusste Reduzierung von Konservierungsmitteln, Zusatzstoffen, etc. Je weniger "Fremdes" in der Inhaltsangabe steht, desto besser. Bislang habe ich relativ kopflos gekocht, das soll jetzt aber besser werden. Eben "cleaner". |)

    Ein Vorschlag von mir: Wann immer es der Geldbeutel hergibt, im Bioladen einkaufen, dort haben viele Produkte weniger Hilfsstoffe.


    Ich habe eine Gluten- und Milcheiweißunverträglichkeit, man denkt nicht, wo das überall mit drin ist, vor allem in Convenience- Food :flucht: :lol:


    Ich habe einiges im Vorratsraum stehen, Hülsenfrüchte, Tomaten in der Dose, Kokosmilch in der Dose (kann man super für Currys und Suppen verwenden), Nudeln, Reis.
    Das ist der Grundstock, dann kaufe ich 1x die Woche groß ein, ich hab eine Abokiste, die frisches Obst und Gemüse nach Wunsch liefert, und ich kaufe Wurst/Fleisch fast ausschließlich bei unserem guten Metzger. Fehlt noch etwas gefrorener Fisch, schon hast du eine Grundlage für leckere Gerichte für die ganze Woche.


    Ich bin zudem der Kochbuch- Typ, ich investiere gern ein paar Euro und koche es dann von vorn bis hinten mal durch :smile:
    Chefkoch ist auch ein guter Tipp :gut:


    Bin sehr gespannt auf den weiteren Austausch hier, ich les mal weiter mit :winken:

  • Ein Vorschlag von mir: Wann immer es der Geldbeutel hergibt, im Bioladen einkaufen, dort haben viele Produkte weniger Hilfsstoffe.

    Da wird auch fleißig eingekauft -praktisch, wenn da eine Freundin arbeitet. |) Zumindest mein Obst und Gemüse hole ich meistens von da.



    Vielleicht sollte ich mich doch aufraffen mehr Vorrats-Zeug zu kaufen, aber ich mag nicht so viel rumstehen haben. Man! :hilfe:

  • ich mag nicht so viel rumstehen haben. Man! :hilfe:

    Vielleicht hilft es dir, das Buch "Blackout" zu lesen... oder mal die Webseite vom Bundesamt für Katastrophenschutz mit den Empfehlungen für die Bevölkerung anschauen ;) :pfeif: dann legt man sich gern einen Vorrat an, für alle Fälle |) :lol:


    Falls du noch einen Schubser gebraucht hast... =) :lol:

  • Wir planen immer für die ganze Woche das Abendessen. Mittags isst der Große im Kindergarten, der Mann nimmt entsprechend viel Brot mit und das Baby und ich snacken uns so durch den Tag.


    Ich hab so meine Standarts:


    • Am Anfang der 7 Tage das, was aus frischen Zutaten gekocht wird bzw das, was sich nicht so lange hält
    • einmal Minimum Nudeln, weil das große Kind die so liebt
    • einmal für 2 Tage. Also entweder Suppe oder Eintopf oder sowas wie Pellkartoffeln, aus den Resten gibt es dann am nächsten Tag Bratkartoffeln
    • Sonntags essen wir oft Pancakes/Pfannkuchen, die Reste gibts dann Montags zum Frühstück
    • Frühstück: im Herbst/Winter Porridge oder Brot, im Sommer Müsli mit Joghurt oder Brot (das ist Standart, daher plane ich das nicht extra)
    • Mittags: Reste oder Brot für den Sommergnom, ich esse meistens nix
    • Nachmittags gibt's nen Snack: Obst, Rohkost oder auch mal Kekse

    Wir haben ein Whiteboard in der Küche, da steht der Wochenplan drauf und direkt unter jedem Menü dann eben die Dinge, die dafür eingekauft werden müssen. Dazu kommen Standarts wie Milch, Brot, Aufschnitt, Käse, Margarine, Quark/Joghurt, Haferflocken etc. Basics wie Haferflocken/Nudeln und passierte Tomaten und sowas kaufen wir einmal im großen Stil ein (dazu leihen wir uns dann ein Auto) und füllen auf, falls nötig. Mit den Nudeln haben wir somit immer eine kindgerechte schnelle Alternative, falls mal jemandem der Plan dann doch nicht zusagt. Ansonsten ist die Alternative - gerade fürs "menno, ich mag kein Kartoffelpüree-Kind (Im kiga isst er es auch) - ein Käsebrot.

  • Vielleicht hilft es dir, das Buch "Blackout" zu lesen... oder mal die Webseite vom Bundesamt für Katastrophenschutz mit den Empfehlungen für die Bevölkerung anschauen ;) :pfeif: dann legt man sich gern einen Vorrat an, für alle Fälle |) :lol:
    Falls du noch einen Schubser gebraucht hast... =) :lol:

    Toll, dann kann ich mir auch gleich noch einen Aluhut basteln, ja? Für dich auch einen? :lol: |)

  • Wir hatten auch öfters eingekauft,da gibt man nur mehr Geld aus.
    Jetzt mache ich immer Wochenpläne.Wenn ich Frühschicht habe , gehe ich Freitags einkaufen und
    bei Spätschicht Samstags.
    Klappt wunderbar.
    Und die Kosten wurden um die Hälfte gesenkt.
    Und was nicht da ist, ist halt nicht da.
    Das einzigste was vielleicht zwischendurch nochmal gekauft wird, ist Brot.
    Ich koche auch immer für zwei Tage.

  • Vielleicht sollte ich mich doch aufraffen mehr Vorrats-Zeug zu kaufen, aber ich mag nicht so viel rumstehen haben. Man!

    :shocked:
    Mich macht kaum was glücklicher als ein voller Kühlschrank und volle Vorratsschränke. Ich bin ein Eichhörnchen :lol:

  • :shocked: Mich macht kaum was glücklicher als ein voller Kühlschrank und volle Vorratsschränke. Ich bin ein Eichhörnchen :lol:

    Mein Kühlschrank ist nach dem Einkaufen immer rappelvoll (hab aber auch bloß zwei Fächer hier) nur ist das alles so unorganisiert, dass ich nie weiß was ich habe und die Hälfte gar nicht essen mag. :ugly: :lol:
    Mein Regalfach soll dafür immer schön aufgeräumt sein. Und ich mag Plastikverpackungen nicht. Und Dosen mag ich auch nicht. Also eigentlich mag ich gar keine Verpackungen, näh. Und wenn, dann müssen alle farblich in die Küche passen. :( :lol:

  • Also eigentlich mag ich gar keine Verpackungen, näh. Und wenn, dann müssen alle farblich in die Küche passen. :( :lol:

    Hm... mir deucht, einen Tod musst du sterben...


    Du kannst natürlich mal Mails an die Marketingabteilungen der diversen Foodkonzerne schicken, vielleicht sind sie ja für Vorschläge zur Farbgestaltung ihrer Produkte aufgeschlossen... ;) :lol:


    In manchen Städten gibt's schon so "Unverpackt"- Läden... vielleicht findest du da ein paar Sachen, die du vorhalten magst.


    Hülsenfrüchte gibt's zb auch ohne Dose, nur vergesse ich immer das Einweichen und steh dann mittags mit Hunger und ohne eingeweichte Hülsenfrüchte da... ich kauf immer die bunte Mischung, wenn ich dran denke, Keime ich die vor, denn gekeimt über ein paar Tage kann man mehrmals davon essen: einmal als Hackfleischersatz kleingehäckselt und angebraten in Chili sin carne oder in Tomatensauce zu Nudeln, den Rest am nächsten Tag mit Zwiebeln und Knoblauch in den Mixer und Bratlinge draus machen zu Salat, und dann nochmal mit Tomatensauce und Kartoffeln als Auflauf/Gratin. Die keimen ja munter weiter, nur regelmäßig abbrausen und Luft hinlassen muss man, sonst riechen die Sprossen schnell muffelig.


    Hülsenfrüchte zb sind günstig und machen satt.

  • Ich mache seit einiger Zeit Weight Watchers und damit das für mich funktioniert, brauche ich einen klaren Essensplan.
    Das kommt mir und meiner Schichtarbeiterei auch sehr entgegen weil ich sonst immer zwischendurch alles mögliche gefressen hab, aber nie was richtiges.
    Ich hab mir bei ama*on ganz schöne Essenswochenpläne gekauft und setze mich sonntags immer hin und plane für eine komplette Woche (Frühstück, Mittag, Abendessen und Snacks). Frühstück und Snacks sind auch variabel, aber ich will genug Kram da haben, dass ich ne Woche rumkomme :D .
    Ansonsten bin ich da sehr kompromisslos. Ich stell mir da selten die Frage, auf was ich denn jetzt Lust habe, sondern auf meinem Plan steht für Dienstag Gericht xy, also gibt es das auch, fertig ab!
    Das klappt für mich wirklich gut, zumal ich ja auch wirklich nur Sachen plane, die ich mag oder lecker finde.
    Gekauft wird dann Montag für die ganze Woche. Außer frische Sachen (Obst und Gemüse). Die kaufe ich Montag und gehe Donnerstag nochmal für den Rest der Woche.
    Ich kaufe strikt nach Einkaufszettel (nicht durch die Gänge spazieren und 'nur mal gucken'. Dann hat man immer nur unnötigen Kram im Wagen) und gerne regional und an den Frischetheken oder direkt an den Hofläden. Aber ich wohne sehr ländlich, da ist in den Läden das regionale Angebot auch ein ganz anderes.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!