Wie gesagt, im Bewerberprozess von Firmen hast du auch mehrere Stufen. In größeren Firmen sitzen da hochspezialisierte und durchgeschulte Leute.
Und trotzdem meint da keiner nach Fragebögen und drei Gesprächen sicher sagen zu können, dass es passt.
Mir fehlt beim Tierschutz die Einsicht hierzu. Gäbe es z.B. grundsätzlich Probezeit, sähe es mit Rückläufern wohl anders aus.
Probezeit wäre zum Beispiel ein halbes Jahr Pflegestelle. Regelmäßige Gespräche mit dem Verein wie es läuft (persönlich/telefonisch) usw. Im Gegensatz zur Nachkontrolle könnte man den Hund auch einfach wieder mitnehmen als Verein, wenn es nicht passt.
Aber das ist natürlich erhöhter Aufwand, Arbeit (Interessent muss überzeugt werden), Kosten (Futtergeld und TA während der Probezeit, um Eigentumsvorbehalt gültig zu lassen) usw.
Das wollen viele Vereine nicht. Da werden lieber mit einem halbgaren Modell mehr Hunde durchgeschleust.