Ist das mit den Kontrollen so ein typisch deutsches Ding? Ich frage mich, ob es in anderen Ländern auch üblich ist, den Interessenten erstmal durch eine Prüfungssituation zu jagen?
Ich kann da nur dazu beitragen, dass sogar in Südamerika (Peru) die Orgas so verfahren. Und das obwohl Tierschutz und Tierwohl dort bekannterweise keine übergeordnete Rolle spielen und Tiere generell keinen hohen Stellenwert haben.
Die Orgas in Peru hatten Vor- und Nachkontrollen und zusätzlich noch als Voraussetzung, dass die Leute Eigentümer ihrer Wohnung/Haus sein müssen, einfach aus der Erfahrung heraus dass bei Umzügen die Tiere gerne auf die Straße gesetzt werden weil die Vermieter keine Tiere erlauben. Kann man bei Facebook täglich lesen...-"wir ziehen um und dort wollen sie keine Tiere, will jemand meinen Hund bis heute Nachmittag haben?" ist leider fast schon normal, obwohl die Leute natürlich auch shitstorms ernten dafür.
Da wir nur Mieter waren (zwar mit Einverständnis) hätten wir also in Peru auch keinen Hund einer Orga bekommen. Da die Zahl an Straßenhunden aber so enorm hoch ist reicht theoretisch auch ein Spaziergang um einen Hund auszusuchen, der ist dann aber natürlich nicht geimpft oder untersucht.