Home Office mit Hundebaby - in Ruhe arbeiten

  • Unser kleiner ist auch viel bei mir mit im Büro (allerdings war er schon 4 Monate als er zu uns kam) und musste sich auch gleich dran gewöhnen, dass er morgens seine Runde bekommt, Mittags eine kleine und Abends nochmal mehr Beschäftigung dazwischen war wirklich nur raus Pipi rein schlafen. Er ist aber generell einer von den ruhigeren.


    Die Hündin der Schwester (richtiges Energiebündel) ist hauptsächlich beim Schwager der wieder auch viel von zuhause arbeitet. Dort das selbe Spiel. Wenn die kleine gar keine Ruhe gegeben hat und ich meine nicht ich will nicht schlafen sondern randaliert hat ist sie auch zeitweise in ihre Box gekommen damit sie einfach zur Ruhe kommt. Bis heute, inzwischen ein Jahr alt, ist das ihre Ruhezone und zwischenzeitlich ist die Box so gut verknüpft, dass sie sich gerne reinlegt und von alleine reinlegt.


    Selbst die Trainerin von uns hält strikt daran fest, dass ihre erwachsenen Hunde Mittags für zwei Stunden in die Box kommen damit sie richtig ruhen.

  • Danke für eure Erfahrung, @Hotsy und @iinas. Das hilft auf jeden Fall.


    @iinas Weißt du, wie der Schwager die Box eingeführt hat? Unseren hab ich zum Runterkommen bisher in seine Transporttasche getan. Die Seite kann man ausklappen und dann wird sie flächenmäßig größer. In der Tasche haben wir ihn am ersten Tag auch abgeholt. Da hat er im Auto so 10 min gefiept und gewinselt und danach ist er eingeschlafen. Seitdem hat er die Transporttasche eigentlich immer als Ruheort akzeptiert. Langsam wird sie aber zu klein. Heute haben wir ja das Welpengehege bekommen. Aber er hasst es. Nachdem er heute Morgen zwar relativ schnell geschlafen hat, hat er es später halb zerlegt. Und beim zweiten Versuch hat er gewinselt und gemault ohne Ende und es wieder halb zerlegt... Ich hatte gehofft, dass es mit dem Gehege genauso läuft wie mit der Tasche... einmal schlafen und dann best friends :D War wohl nix. Irgendwelche Ideen, wie ich ihm das Ding schmackhaft mache?

  • Danke für eure Erfahrung, @Hotsy und @iinas. Das hilft auf jeden Fall.


    @iinas Weißt du, wie der Schwager die Box eingeführt hat? Unseren hab ich zum Runterkommen bisher in seine Transporttasche getan. Die Seite kann man ausklappen und dann wird sie flächenmäßig größer. In der Tasche haben wir ihn am ersten Tag auch abgeholt. Da hat er im Auto so 10 min gefiept und gewinselt und danach ist er eingeschlafen. Seitdem hat er die Transporttasche eigentlich immer als Ruheort akzeptiert. Langsam wird sie aber zu klein. Heute haben wir ja das Welpengehege bekommen. Aber er hasst es. Nachdem er heute Morgen zwar relativ schnell geschlafen hat, hat er es später halb zerlegt. Und beim zweiten Versuch hat er gewinselt und gemault ohne Ende und es wieder halb zerlegt... Ich hatte gehofft, dass es mit dem Gehege genauso läuft wie mit der Tasche... einmal schlafen und dann best friends :D War wohl nix. Irgendwelche Ideen, wie ich ihm das Ding schmackhaft mache?

    Das ist ein ziemlich langer Prozess, den wir auch gerade mit unserem Laufstall durchgehen.


    Was habt ihr denn für ein Modell? Stoff, Gitter?


    Wir gingen so vor:
    - Laufstall im Schlafzimmer aufstellen - ohne Tür
    - Wir setzen uns zusammen in das Gehege, das schön bequem eingerichtet ist und auch Kausachen und eine angeschlossene Box als Rückzugsort bietet. Wir kuscheln, zergeln ein klein wenig.


    Danach bin ich nicht wieder rein


    - Hund geht von selbst ins Gehege - Leckerchen fliegt
    - Wasser- und Futternapf steht ab sofort im Gehege
    - Abends gibts ein Betthupferl in Form von getrocknetem Pansen im Gehege
    - Gehege ist nun Schlafplatz - er kann es immer noch frei verlassen


    - Gehege bekommt eine Tür - die ich so am Gitter befestige, dass sie nicht zufallen kann
    - weiter wie oben


    Der Hund geht mittlerweile abends selbstständig zum Schlafen ins Gehege - oder auch, wenn ich es ihm sage. Falls er anfängt, das Gehege zu meiden, Geschwindigkeit rausnehmen, und einen Schritt zurück. Mach es ihm im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft.


    - Die Tür wird das erste Mal nachts angelehnt, nachdem er selbstständig (!) rein ist und sich entspannt hingelegt hat
    - Weiter Leckerchen werfen, Leckereien/Kong geben...


    Unser Bube mag sein "Nest" mittlerweile wirklich gerne. Wir möchten es so aufbauen, dass er letztendlich darin entspannt alleine bleiben kann. Das ist noch ein weiter weg, aber ich denke, der oben genannte Prozess bringt euch dahin, wo ihr möchtet. :smile: Haltet die Umgebung nicht zu reizarm, aber achtet darauf, dass wirklich nur eine Kleinigkeit zum "abreagieren" da ist, falls es den Welpi überkommt. Bei uns ist ein Gummiknochen und ein Ball aus Tau drin.

  • Zitat

    Was habt ihr denn für ein Modell? Stoff, Gitter?


    Wir haben so ein Stoffteil gekauft. Wahrscheinlich ein Fehler. Eigentlich wollte ich Holz, war mir aber nicht sicher, ob er nachher nicht doch durch die Gitterstäbe passt.


    Das Stoffteil ist aber viel zu instabil. Draußen könnte man es ja wenigstens fixieren. Aber für drinnen macht das nicht viel Sinn. Panton hat es vorhin schon mehrfach "zusammengefaltet".


    Reingelegt hatte ich ihm sein Lieblingsstofftier und ein Kauholz aus Kaffeeholz.


    Na ja, jetzt gehen wirs langsam an. Danke für deine Tipps. Ich hab jetzt erstmal das Wasser reingestellt und ihn darin gefüttert. Das hat er anstandslos mitgemacht.

  • Danke für eure Erfahrung, @Hotsy und @iinas. Das hilft auf jeden Fall.


    @iinas Weißt du, wie der Schwager die Box eingeführt hat? Unseren hab ich zum Runterkommen bisher in seine Transporttasche getan. Die Seite kann man ausklappen und dann wird sie flächenmäßig größer. In der Tasche haben wir ihn am ersten Tag auch abgeholt. Da hat er im Auto so 10 min gefiept und gewinselt und danach ist er eingeschlafen. Seitdem hat er die Transporttasche eigentlich immer als Ruheort akzeptiert. Langsam wird sie aber zu klein. Heute haben wir ja das Welpengehege bekommen. Aber er hasst es. Nachdem er heute Morgen zwar relativ schnell geschlafen hat, hat er es später halb zerlegt. Und beim zweiten Versuch hat er gewinselt und gemault ohne Ende und es wieder halb zerlegt... Ich hatte gehofft, dass es mit dem Gehege genauso läuft wie mit der Tasche... einmal schlafen und dann best friends :D War wohl nix. Irgendwelche Ideen, wie ich ihm das Ding schmackhaft mache?

    Ähnlich wie @Wurli schon geschrieben hat. Also wenn er dazu neigt solche Sachen zu zerlegen dann auf Gitterbox umsteigen. Beim Schwager gings mit einer Stoffbox in XL da die Hündin noch nie Anstalten gemacht hat was zu zerbeißen.
    Zum einen wurde sie relativ früh schon zum Schlafen nachts rein getan weil noch zwei Katzen da sind. Jeden Abend wenn es in die Box geht hat sie einen Kong bekommen. Wenn sie tagsüber rein sollte hat sie in der Regel auch einen Kaustick bekommen. Es wurde zur Gewöhnung die Box auch einfach mal ins Wohnzimmer gestellt wenn alle da waren und sie ist rein gekommen, oben war offen und wenn sie versucht hat raus zu klettern wurde sie immer wieder reingeschoben.
    Es gibt wahrscheinlich noch langsamere und "schonendere" Methoden einen Hund an die Box zu gewöhnen die Frage ist teils ja auch immer wie viel Zeit bleibt oder wie viel Zeit kann ich mir dafür wirklich nehmen. Beim Schwager wäre es nicht möglich gewesen das ganze über Wochen gar Monate aufzubauen da er ja eben auch arbeiten muss.


    Wir bei uns gehen das ganze auch viel langsamer an weil es bei uns aber auch nur zum Zweck alleinbleiben dienen soll weil ebenfalls zwei Katzen da sind.


    Aber das mit Kong und Knabbersachen hat auf alle Fälle gut funktioniert. Mittlerweile weiß sie einfach wenns in die Box geht gibt's was gutes und hüpft schon von alleine Richtung Box wenn sie den Kong sieht.

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