möglicher Giftköder - zur sicherheit erbrechen lassen.. Angst vorm nächsten Spaziergang

  • fresco hat gute leckerli die mag Alfred sehr gerne.


    Herbert geht es seit dem irgendwie nicht mehr dauerhaft gut. Er bekommt immer so schübe. Dann übergibt er sich und hat Durchfall im Strahl :dagegen: Wir versuchen gerade rsuszufinden an was das liegt.

  • ojeh, das tut mir echt leid, ich hoffe, dass sich der kleine schnell wieder erholt und komplett stabil wird! wir drücken euch die Daumen und Pfoten!!!! <3
    frisst der kleine draußen immer wieder irgendwas oder kommt das nun von alleine weil die inneren Organe so in Mitleidenschaft gezogen wurden?


    meine maus hatte auch so eine durchfall zeit, wo keiner wusste, was das war... nun bekommt sie dauerhaft Probiotika ins futter, damit der magen darm Bereich geschont und geheilt wird... nun geht es ihr gut *fingerscrosseddassessobleibt*

  • er ist schon ein Staubsauger und ist deswegen zur Zeit viel mit Maulkorb unterwegs. Meistens reicht zwar ein "nein" und er lässt es liegen. Klappt das nicht gibt es den Maulkorb. Die schübe kommen aber unabhängig davon :ka:
    Danke, ich hoffe wir wissen bald was los ist.


    Euch drück ich die Daumen. Dass es der maus weiterhin gut geht :bindafür:

  • Ja, wir hatten ein solches Erlebnis schon, gar nicht mal so lange her.


    Mein Rüde stöberte des Abends etwas tiefer im Gebüsch herum, normalerweise etwas, das ich irgendwann abbreche, wenn ich kein direktes Auge darauf haben kann, was sich dort im Gebüsch befindet. In dem Moment war ich ganz kurz nachsichtig und es war schon dämmerig, ich sah ihn also nur noch irgendetwas hinunter schlingen und zog ihn weg. Bei näherer Betrachtung sah ich dann das quietsch-pinke Gebäckstück, das krümelig überall verstreut lag.


    Also Tierklinik, Spritze mit Erbrechen, danach zur Sicherheit noch 3 Wochen Vitamin K1 und anschließende Gerinnungskontrolle. Er hat bis heute alles ohne Schäden überlebt.


    Am Abend des Geschehens bin ich nach dem Besuch in der TK noch mal zum Gebüsch gegangen und habe alles so gut es ging eingetütet und am nächsten Morgen zur Polizei gebracht. Die haben das aufgenommen, sich aber nicht mehr bei mir gemeldet, also weiß ich leider nicht, was daraus geworden ist.


    Unsere Konsequenz aus dem Vorfall war eigentlich nur, dass ich bei Gebüschen nicht mehr nachsichtig bin und dass, wie ich das grundsätzlich mache, der Boden eben gescannt wird, damit ich rechtzeitig eingreifen und/oder das Abbruchsignal geben kann. Maulkorb sehe ich bei uns nicht, dieser Vorfall war ein Ausnahmefall, für den ich es überzogen fände, den Hund dauerhaft mit einem solchen auszustatten. Die meisten Wege hier sind völlig entspannt zu gehen und Giftködermeldungen gibt es wenig bis gar keine. Und ob das Zeug im Gebüsch nicht vielleicht nur ein gefärbter Kuchen war, kann nicht ausgeschlossen werden.
    Umsichtigkeit finde ich wichtig und den Willen, mit dem Hund, sollte er auf dem Spaziergang dahingehend nicht kontrollierbar sein, entsprechend zu trainieren, dass er auf Kommando (und am besten auch ohne) nichts von der Straße aufliest. Maulkorb wäre für mich, wenn überhaupt, nur eine temporäre Übergangslösung.

  • @labbidame2016
    Ich bringe hier mal ein Live-Antigiftköder-Seminar als Vorschlag ein.
    Weil das "wann tu ich was wie", vor allem das Timing exakt stimmen muss.
    Jeder Mensch hat individuell seine Lernbegabung. Ich persönlich kann mir gut in der Therorie erlesen, profitiere aber deutlich mehr wenn ich mit dem Hund real und unter direkter persönlicher Anleitung trainiert habe. Wenn die Anfänge für mich klar und die Ausführung exakt war kam ich mit dem auf mich selbst gestellten weiteren Training gut zurecht.


    Wünsch Dir viel Erfolg beim Training und auch zur Bewältigung Deiner Ängste.

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