Hündin oder Rüde...?

  • aber wenn keiner kastriert ist ist gleichgeschlechtlich dich besser wenn sie aufpassen sollen . Wenn sie sich regelmäßig sehen sollte es nicht soo viele Konflikte geben. Der Hund meiner Tante ist auch unkastriert und außer ein bisschen imponiergehabe ist das kein problem

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    Hi


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      Für mich (das muss bei euch aber nicht der Fall sein) kann noch ein Faktor sein, welche Geschlechter wie bei potentiellen Hundesittern vorhanden sind.


      Haben die Schwiegereltern, die hin und wieder aufpassen sollen, einen Rüden? Dann eher zu euch eine Hündin. Allgemein (ja, es gibt Ausnahmen, ich weiß) gilt wirklich: gegengeschlechtlich ist einfacher.

      Mache ich :bindafür:
      Das ist eben so ein Kriterium... Meine Schwester hat einen kastrierten Rüden und eine Hündin. Desweiteren haben wir noch eine sehr umgängliche Labi-Hündin in der Familie.

    • aber wenn keiner kastriert ist ist gleichgeschlechtlich dich besser wenn sie aufpassen sollen . Wenn sie sich regelmäßig sehen sollte es nicht soo viele Konflikte geben. Der Hund meiner Tante ist auch unkastriert und außer ein bisschen imponiergehabe ist das kein problem

      Wir haben vor, uns mehrmals die Woche zu treffen. Ich denke auch, egal ob nun Rüde oder Hündin :ka: da bei meiner Schwester ja beides vertreten ist. Allerdings sind auch beide Kastriert. Wie ist das denn, wenn kastriert auf unkastriert trifft? :???:

    • unsere (kastrierte) Hündin hasst kastrierte rüden , allerdings mag sie eigentlich keine Hunde. Unser Rüde mag eh alle Hunde, Aldo kann ich da nix sagen... bei kastrierten Hündinnen macht es glaub ich weniger unterschied , bin mir aber nicht sicher ....

    • Quotendaumen für die Hündinnen.
      Sensibler, gewitzter, komplexer (in meiner Erfahrung!) und schalteten hier bisher schneller als Rüden. Sorgten sich erzieherischer um Kinder- auf jeden Fall. Aber dabei waren sie auch wirklich sehr vorsichtig.

    • Mir ist das Geschlecht in sofern egal, dass ich bisher immer den Hund an sich ausgewählt habe, der war nämlich schon da. Bei Tierschutzhunden hat man nicht so sehr die Wahl, passt der Hund, ist es wurscht, ob Rüde oder Hündin. Ich bin da aber auch pragmatisch: Wenn meiner und der Rüde meiner Freundin meinen, sich anmachen zu müssen, kriegen beide ne Ansage und es wird ohne explizite Erlaubnis nichts anderes gemacht, als zu atmen. Fertig. Da ist es egal, welches Geschlecht der Hund hat. Ich hatte eine kastrierte Hündin, die bis auf wenige Ausnahme echt alle Hunde blöd fand bzw. Angst hatte, einen intakten Rüden, der alles liebte, was Puls hatte, und jetzt einen Spuk, der mit Hündinnen, Welpen und Jungspunden grundsätzlich super ist, bei Rüden aber schon danach geht, wie sich der Andere benimmt. Prollt der, möchte meiner mitmachen. Da er aber sehr auf mich achtet, lässt sich das bis auf ganz wenige Ausnahmen über "Klappe halten, weitergehen!" regeln.


      Wenn der Herr seine Männlichkeit in den Himmel reckt, muss ich immer grinsen. Ich find's eher witzig, gehört halt zu ihm dazu und wird auch ab und an mal auf krankhafte Veränderungen hin untersucht, wenn er's schon präsentiert.
      Dafür mag ich keine Kurzhaarhunde, die ihre Rute so hoch tragen, dass man in den Hintern gucken kann. Und ich wette, jetzt, wo ich das schreibe, wird zur Strafe mein nächster Hund genau so einer. :roll:

    • Dafür mag ich keine Kurzhaarhunde, die ihre Rute so hoch tragen, dass man in den Hintern gucken kann.

      :lol:


      Ach, auch das hat seine Vorteile.
      Du musst nie Dünnpfiff aus dem Fell puhlen und du weißt schon lange, bevor der Hund sich nach einem passenden Platz umsieht, dass er gleich kacken wollen wird... :D

    • Auch ich find das immer wieder witzig, wie sehr Sexismus sogar auf Tiere übertragen wird. Rüden sind ja dieses und jenes. Hündinnen dafür so und so.


      Seit meinem 4. Lebensjahr gab es in meiner Familie nur noch Hündinnen. Ein Rüde (Deckrüde) war nach dem er "auf den Geschmack gekommen war" durch den Zaun ab auf die Straße und unter die Räder gekommen. Anscheinend einer läufigen Hündin hinterher. Danach kam meinen Eltern kein Rüde mehr ins Haus. Das ist schon ein paar Dekaden her.



      Ich wollte dann irgendwann einen Rüden, weil ich nach Jahren mit Mammatumoren und Pyometra einfach ein geringeres Risiko bei den Rüden sah. Zudem hat mir der Dicke auch keine wirkliche Wahl gelassen. Er hat mich ausgesucht, beschlossen, dass er mit mir mitkommt und mich um den Finger gewickelt. Die olle Schlaftablette. Wäre er aber zufällig eine sie gewesen - tja, dann wäre die Wahl trotzdem auf ihn/sie gefallen. Trotz all meiner "ich nehm aber nur einen Rüden!"-Vorsätze, muss ich das zugeben. Es passte einfach bei uns. Und da flitzten noch mehr als zehn andere Welpen rum, von denen mir einige optisch deutlich besser gefielen.


      Mit Kindern ist er noch ne Ecke geduldiger als meine Hündinnen.
      Er ist entgegen der anfänglichen Kritik (nimm bloß keinen Rüden!!!) der absolute Familienliebling geworden. War meine Senioren-Hündin aber auch. Mittlerweile sind von neun Hunden in der Familie vier männlich. Dabei hieß es vor seinem Einzug noch "Wie kannst du nur?" "Rüden sind so und so - das kriegste auch nicht raus!"


      Dafür erklären mir immer wieder alle möglichen Leute, dass meine Hündinnen zickig und launisch sein müssten - einfach, weil sie Hündinnen sind. Zum Glück haben die Mädels das noch nicht verinnerlicht.


      Mein Fazit: Ob Hoden oder Eierstöcke - es muss einfach passen und auch Hunde sollten nicht allein nach ihren jeweiligen Geschlechtsorganen beurteilt werden. Erziehen und managen musst du als Halter so oder so.



      Womit man als Halter eher umgehen kann, sollte natürlich eine Rolle spielen. Also:
      Hündin Schutzhöschen anziehen, damit keine Blutspuren hinterlassen werden. - Das muss nicht, kann aber notwendig sein. Dazu größeres Risiko und höhere Kosten bei ner eventuellen notwendigen Kastration.


      Oder eben der Rüde, der eventuell jeder Spur einer läufigen Hündin folgt, einen Vorhautkatarrh bekommen könnte, eventuell aufgrund höheren Gewichts schwerer körperlich zu kontrollieren ist.


      Mit 2,5 bis 3 intakten Hunden muss ich mittlerweile sagen: Das eine Geschlecht ist nicht einfacher oder anstrengender, als das andere. Es ist immer individuell.

    • Ich hatte bisher immer Hündinnen. Allerdings kastriert, damit hatte sich das Thema Läufifkeit erledigt. Und da hier voraussichtlich immer wieder Tierschutzhunde einziehen werden, wird es wohl auch bei kastrierten Hunden bleiben.


      Warum Hündinnen? Ich stamm nich aus der Zeit, als es hieß, die seien verträglicher. Hat bei mir auch immer gestimmt. Auch bei Hunden, die ich nur aks Gassigänger betreut habe, waren die Hündinnen bis auf je eine Ausnahme verträglicher.


      So: Never change a running system :smile:

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