Hündin oder Rüde...?

  • Was heißt eigentlich geduldiger umd gutmütiger mit Kindern? Als Elternteil ist man dafür zuständig dafür zu sorgen, dass der Hund von den Kindern nicht genervt wird oder zumindest eingreift, bevor dem Hund komplett der Geduldsfaden reißt. Sowohl Hund als auch Kind müssen den Umgang mit dem jeweils anderen lernen... Und das hat nichts mit Rüde oder Hündin-Wahl zu tun.

    Naja, die Hündin meiner Großmutter damals war schon sehr geduldig mit uns und ich bin mit ihr sogar auf dem Hundeplatz zum Trainieren gewesen, weil meine Großmutter es nicht mehr konnte.
    Sobald aber "die Zeit" (also Läufigkeit und Scheinträchtigkeit) anbrach, war alles vergessen. Sie hat uns Kinder gehasst. Das war ohne Witz so, dass sie uns am Gartentor schon zähnefletschend in Empfang nahm und da half kein Kommando und nichts. Letztlich hat meine Oma sie dann immer an kurzer Leine am Heizkörper angebunden - außer Reichweite - wo sie dann weiter knurrte. Und alles, ohne einen Einfluss von uns Kindern (ich war damals 14 und mein Bruder 10 Jahre). Letztlich haben wir in dieser Zeit meine Oma nicht mehr besucht, weil es für alle einfach nur schlimm war.
    Keine Ahnung, ob die Hündin einfach einen Knall hatte ... Aber das war halt hängen geblieben.

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    • Ich würde nur noch Rüden nehmen. Entspannter, chilliger, weniger nachtragend. Jahaaaa, ich weiß, jetzt werden 376 Leute schreiben das ihre Hündin auch entspannt, chillig und nicht nachtragend ist, und die anderen 754 Leute werden schreiben das ihr Rüde unentspannt, nicht chillend und mega nachtragend ist.
      Aber das ist nun mal meine ganz persönliche Erfahrung. Rüden sind zwar Weicheier und machen mal auf dicke Hose, aber ich finde die sind wesentlich leichter zu halten und zu erziehen, während die Mädels gern mal zicken und diskutieren.

      *lach*


      Mein nächster Hund wird auf jeden Fall eine Hündin! Die Imponiererei, das gezoffe mit anderen Rüden, das "umschwärmen" von Hündinnen *puh* Nee, das ist mir alles viel zu anstrengend xD aber nein Rüde ist auch kein Weichei und "tut nicht nur so"

    • Geduldig und gutmütig heißt für mich, dass viele Rüden eher eine generell freundliche Einstellung zu allem Kleinen, seien es Kinder oder Welpen, mitbringen und viele Hündinnen da selektiver vorgehen und sich sehr viel schneller sehr viel mehr verbitten.


      Natürlich heißt das absolut nicht, dass einer von beiden sich alles gefallen lassen müßte - aber angesichts dessen, dass selbst Eltern nicht unfehlbar sind, wäre mir ein grundsätzlich entspannter und ja: gutmütiger Hund für den Kinder-Alltag einfach lieber.

    • Mein nächster Hund wird auf jeden Fall eine Hündin! Die Imponiererei, das gezoffe mit anderen Rüden, das "umschwärmen" von Hündinnen *puh* Nee, das ist mir alles viel zu anstrengend aber nein Rüde ist auch kein Weichei und "tut nicht nur so

      Wir haben uns zum ersten Mal aus oben genannten Gründen für eine Hündin entschieden, mal abwarten, wie sie wird.
      Ich kann noch nicht mitreden, sie ist erst am Samstag eingezogen und 9,5 Wochen jung.


      LG Themis

    • Wir fahren am 03.10 hin und sehen uns die Zwerge an. Ich habe gestern Abend auch lange mit meinem Mann darüber gesprochen. Wir werden einfach den nehmen, der besser zu uns passt. :ka: Ich bin ein Mensch, der am Liebsten alles immer durchplant. Hier werde ich mich wohl überraschen lassen müssen :smile:


      Das würd ich euch auch raten - wir wollten erst unbedingt eine Hündin, und dann lief uns unser kleiner Platzhirsch über den Weg. :) Wenn es passt, passt es, und Unannehmlichkeiten hat man wohl so und so in gewisser Weise.


      Wobei ich schon sagen muss, dass es für mich auch beruhigend war, dass eine Kastration beim Rüden wesentlich weniger risikobehaftet wäre, falls sie einmal nötig würde. Und da bei uns viele liebestolle Rüden herumrennen, beneide ich die Besitzer der Hündinnen im Ort auch nicht um deren Hunde.

    • Ich musste innerlich gerade etwas lachen :applaus: wir hatten das Thema zuhause auch schon öfter und ich sage immer ich bin ein absoluter Rüdenfan unter anderem weil ich finde, dass bei Rüden in der Region irgendwie alles aufgeräumter ist. Also das woran du dich störst, finde ich den großen Vorteil warum auch immer :ka:

    • Was heißt eigentlich geduldiger umd gutmütiger mit Kindern? Als Elternteil ist man dafür zuständig dafür zu sorgen, dass der Hund von den Kindern nicht genervt wird oder zumindest eingreift, bevor dem Hund komplett der Geduldsfaden reißt. Sowohl Hund als auch Kind müssen den Umgang mit dem jeweils anderen lernen... Und das hat nichts mit Rüde oder Hündin-Wahl zu tun.

      Das versteht sich natürlich von selbst. Unsere Kinder wachsen mit Tieren auf und dem Wissen, dass man vor jedem Lebewesen Respekt haben muss. Wir haben 3 Hunde in der Familie, die die Kinder mehrmals die Woche sehen und genauso wie mit dem Nachbarskater, der täglich in unseren Hof zu Besuch kommt, gibt es Regeln, an die sich die Kids halten sollen. Soweit sie das eben können. Der 5 jährige ist da verständlicher, bei den Kleineren kann es schon mal vorkommen, dass sie beim Knuddeln einfach mal zu fest zu drücken (nicht am Fell ziehen, schlagen oder ähnliches). Unser Großer hat außerdem eine Behinderung die es ihm erschwert, emotionale Situationen richtig einzuschätzen.


      Es gibt einfach Hunde, die etwas geduldiger sind. Wir werden wohl danach entscheiden, wie der Welpe und die Kinder harmonieren. Und uns auf das Urteil des Züchters verlassen.

    • Wir haben uns damals von der Züchterin den Welpen auswählen lassen, der charakterlich am besten zu unseren Kindern und uns passt.
      Das war (und ist) absolut perfekt!


      Unser Zweithund war ein Rückläufer, eine relativ spontane Entscheidung und zufällig wieder eine Rüde. Aber auch das passt.

      Genauso werden wir es auch machen. :smile:

    • Ich hatte bisher 4 Rüden, die bereits auf der anderen Seite warten und aktuell 2 Rüden und eine Hündin. Wenn ich noch einmal einen Hund haben würde, was leider aus Altersgründen ausgeschlossen ist - ich habe keine Ahnung, welches Geschlecht der hätte. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Aber ich würde mir deshalb keine Gedanken machen. Wenn man ein Häuflein durcheinander wuselnde Welpen vor sich hat, spricht letztendlich das Herz und da ist es völlig egal, welches Geschlecht der kleine Racker hat.

    • Lustig, wie unterschiedlich da so die Beweggründe und Vorstellungen sind.
      Ich würde auch immer nur wieder einen Rüden wollen. Meine Tante hat immer Weiber und vielleicht sind alle von ihren Hunden riesige Zicken gewesen aber ich möchte absolut keine Hündin. Zum einen wegen der Läufigkeit, zum anderen dieses Launische (vielleicht trifft das nicht auf alle Hündinnen zu...) und die Rüden sind auch massiger, ich bevorzuge ja die Teddybären. (bitte nicht mit übergewichtig verwechseln)


      Mein Rüde ist mit allem so gelassen und ein richtiger Kumpel. Das möchte ich gerne immer wieder haben ;-). Allerdings ist er weder richtig dominant, noch schwer Trieb gesteuert. Vielleicht hört ihr mich beim nächsten Rüden auch schreien "ich will doch eine Hündin"... xD

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