Welcher Hund für uns? Bitte lasst eure Vorschläge hören!

  • @YvonneKuchen:


    Kleiner Tipp aus der Zottelhippiefraktion:
    Wenn euch die Beschreibungen zusagen, schließt die Hunde ned gleich wegen Fell aus.
    Fellpflege kann man wunderbar als gemeinsames Ritual aufbauen, dass mit ganz viel Kuscheln verbunden wird. =)


    Also Tibet Terrier im Kopp behalten. =)

  • Wir haben zwei Entlebucher in der Hundeschulgruppe, tolle Jungs!
    Wenn der Hund Büro von Anfang an kennenlernt wüsste ich auch nicht, was dagegen spricht.
    Auch ein Bauernhof früher wird durchaus mal Besuch bekommen haben, der erwünscht und nicht gefressen werden durfte ;)
    Vieles ist da einfach auch Erziehungssache, was man zulässt und was nicht. Wobei man natürlich aus einem Elefanten keine Ballerina macht - mein CC findet den Telekomtechniker auch völlig unnötig, akzeptiert es dennoch, wenn ich die Tür öffne und den guten Mann reinlasse... Eine Bekannte nimmt ihre Schnauzer oder den CC auch völlig problemlos mit ins Büro.
    Der Entlebucher ist aber vom Wesen her was anderes als ein Labi zB.


    Ich könnte mir auch ganz gut einen Cocker vorstellen, wenn ihr da etwas schaut nicht unbedingt eine jagdlich geführte Zucht auszuwählen, trotzdem am potentiell vorhandenen Jagdtrieb arbeitet und zB Lust auf mantrailing o.ä. habt.

  • Wenn der wegfällt schon mal Wolfsspitz oder Großspitz angeschaut. Sie haben zwar auch eine Bezugspersonen, aber Familie und Freunde sind trotzdem klasse. Spielen tut meiner oft mit mir, ausser auf dem Hundeplatz. Seiner Meinung nach wird dort nur gearbeitet. :ugly:

    Sorry, aber... :lachtot:

  • @Wurli


    Achso! :lachtot: *runter vom Schlauch geh*
    Ist aber schon anstrengend wenn es heißt, lockert eure Hunde mit spielen auf! Und Henry der einzige ist, der da steht und quengelt damit Training weiter geht. :D

  • Ich kann es einfach nicht so stehen lassen, der Werdegang bei den Labis und Golden bei uns auf dem Platz ist meist ein völlig anderer. Die Leute kommen mit ihren Welpen in die welpengruppe, erkennen dann wie viel Spaß es macht mit dem Hund zu arbeiten und bleiben.


    Dann passiert fast immer folgendes, in der junghundegruppe passt alles noch, die Leute sind happy, die Hunde halten gut mit. Geht es dann weiter in die richtige Unterordnung, die Hunde sind dann älter, wird es immer schwerer die labis und Golden zu schöner Arbeit zu motivieren. Meist ist dann da Schluss. Ein paar Besitzer haben dann trotzdem Blut geleckt und wollen hundesport aktiv betreiben und der zweithund wird dann etwas arbeitseifriges und der Retriever darf familienhund bleiben.


    Ich habe auch mal dummy bei uns angefangen und selbst dabei, sorry das so zusagen, waren viel labis und goldis eher mit ganz simplen Aufgaben zufrieden und weiter aufbauen, so wie meine Golden Hündin früher gearbeitet hat, war nicht drin. Außer mit ein paar border Collies und zwei aussies.


    Übrigens kommen die Leute mit älteren Golden oder labis aus zwei Gründen zu uns, der Hund zieht an der Leine und/oder der Hund spielt zu wild und man will ihn irgendwie bremsen. Zerstörungswut, impulskontrolle und Jagd wie sau, sind bei uns im hundesportverein keine gängigen Retriever Probleme.


    Und ich weiß das so genau, weil ich die welpengruppe, junghundegruppe und die erste UO Gruppe trainiere.


    Sorry, totales OT. Aber ich kann es so echt nicht stehen lassen.


    Lg

  • Ich fände Labbi oder Golden auch sehr passend, möchte aber zu bedenken geben, das die haaren wie Sau, was im Büro vielleicht unangenehm sein könnte.

  • Ich habe hier einen Labrador aus einer Standardzucht sitzen und der ist definitiv nicht zufrieden ohne Arbeit.

    Das liegt aber dann daran, dass der Hund anscheinend schon immer viel beschäftigt wurde und das dann auch einfordert - und dabei ist es fast egal um welche Rasse es sich handelt.
    Je nachdem was ich dem Hund angewöhne, so verhält er sich dann auch.


    Wenn ich z.B. mit einem Hund 5x die Woche Rad fahre und das dann nach 3 Jahren nicht mehr mache, dann wird man das dem Hund anmerken weil er das einfach gewohnt ist und dann auch braucht/einfordert. Der wird mit normalem Gassi nicht zufrieden sein.


    Ich finde hier auch einen Labbi oder Goldi passend. Die Labbis und Goldis die ich kenne bzw. kannte, wurden alle ausschließlich nur durch Gassigehen und einfach Dabeisein ausgelastet und da war keiner irgendwie unzufrieden oder auffällig. Die waren das von Anfang an nicht anders gewöhnt.

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