Welcher Hund für uns? Bitte lasst eure Vorschläge hören!

  • Unser Eurasier freut sich bei uns beiden wie bolle.


    Vielleicht solltest du einfach mal zu einem Eurasierspaziergang bei euch in der Gegend gehen. Termine findest du auf der Seite von der KZG und dem EKW. Ob die ZG auch Spaziergänge anbietet weiß ich nicht.
    Bei den Spaziergängen sind oft um die 20 Hunde mit dabei, wenn nicht sogar mehr.

  • Verstehe nicht, warum du nun ausfallend wirst. Was sind denn für dich „Arbeits-Labbis“? Befürchte, da liegt der Fehler.

    War vorhin unterwegs. Nun ausführlich.


    Bei den Labbis gibt es zwei Zuchtrichtungen. Standard-Zucht (--> "Showlinie") und FT-Zucht (--> "Arbeitslinie"). Innerhalb der Standard-Zucht gibt es drei Sparten: Standard, jagdliche Leistungszucht und spezielle jagdliche Leistungszucht.


    Jagdliche Leistungszucht bedeutet, dass beide Eltern Arbeitsprüfungen abgelegt haben. Spezielle jagdliche Leistungszucht bedeutet, dass beide Eltern und alle Großeltern Arbeitsprüfungen abgelegt haben. Diese Hunde werden oft jagdlich geführt und/oder auf Working Tests, etc. vorgestellt. Es sind aber wohlgemerkt Standardzuchten!


    Bei der FT-Zucht müssen beide Eltern FT-Champions sein. Und nur ein Labrador aus FT-Zucht wird in Retriever-Kreisen als "Arbeitslinie" bezeichnet!


    Ich hoffe, die Begrifflichkeiten sind nun geklärt. Ich war davon ausgegangen, dass @flying-paws die Begrifflichkeiten kennt und korrekt verwendet. Daher das Missverständnis.

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber zum Labrador (falls der noch im Rennen ist) möchte ich noch anmerken, dass die wirklich viele Haare verlieren |) muss man mögen....


    Uns zum Thema Büro: Labbis sind fröhliche Hunde mit Ganzkörpereinsatz. Dann können auch schon mal die Bürowände wackeln :pfeif: meistens ruiniert einem auch das Umfeld dann die Konsequenz, weil die doch soooo süß sind :headbash: muss man auch Bock drauf haben, bei ca. 30kg Kampfgewicht...

  • Labrador/Goldie würde ich auch als passend betrachten.
    Westie wurde schon genannt, den Cairn Terrier würde ich noch einbringen, da
    kenne/kannte ich 3, die absolut klasse waren und deinen Anforderungen gerecht
    geworden wären.

  • Ah ok, das wusste ich nicht :tropf: An etwas Hundesport (Dummy/Aggi/Dog Dancing/Hoopers) sind wir schon interessiert, aber das eher auf zwei mal die Woche begrenzt, als jeden Tag durch powern. Die Mutter meines Freundes hat uns die Rasse mal vorgeschlagen (eine Freundin von ihr züchtet sie), ich glaube für sie fielen die eher in die Kategorie "Labrador" von der Aktivität her :???:

    Bin gerade über diese Worte hier gestolpert. Ich finde den Toller hier zwar auch nicht passend, den Golden oder Labrador Retriever hingegen schon.


    Aber auch ein Toller oder sonstige Arbeitshunderassen müssen nicht "jeden Tag durchgepowert" werden. ;) Ein bis zweimal die Woche intensives Training (vorzugsweise natürlich im jagdl.- oder Dummybereich) reichen vollkommen aus. Gerade bei Arbeitsrassen ist es wichtig, dass diese im ersten Jahr nicht überfordert werden und vor allen Dingen erst einmal Ruhe lernen. Sonst zieht man sich eben einen Hund ran, der später jeden Tag durchgepowert werden will/muss, was absolut nicht Sinn und Zweck ist.



    Einen Golden oder Labbi aus einer "Showlinie" kann ich mir bei euch sehr gut vorstellen. Man muss aber schon der Typ für Retriever sein, wenn man die typischen Eigenschaften zu schätzen und zu lieben weiß, dann sind es (eine konsequente, liebevolle Erziehung vorausgesetzt) tolle, fröhliche Hunde.
    Ich würde aber schon drauf achten, dass die Eltern gearbeitet werden, bzw Freude an der Zusammenarbeit mit dem Menschen haben.
    Kenne einige SL Goldies, die auf Apportieren bspw gar keinen Bock haben, von wegen das liegt ihnen im Blut undso. :ugly: Rumblödeln, auf Stur schalten und sein eigenes Ding machen (ja der will to please lässt da auch zu wünschen übrig) sind dann die Devise.


    Also wenn ihr durchaus for fun was in Richtung Dummyarbeit etc. machen wollt und nicht nur Dummy werfen und Hund holt es vllt vllt auch nicht, dann würde ich das auch von Anfang an fördern und dem Hund die Zusammenarbeit mit dem Menschen richtig schmackhaft machen. Denn es gibt sie natürlich und Gott sei Dank auch noch zu Genüge die SL Golden, die in der Dummyarbeit genauso aufgehen wie ihre AL Rassenvertreter und da auch mit Feuer und Eifer bei der Sache sind. :bindafür:

  • Und ein Familienhund - mit Kindern, Trubel etc - hat auch ne Menge "Arbeit". Das finde ich mit einem Schulhund vergleichbar.


    Macht euch keine Sorgen, oft wird eher zuviel gemacht als zuwenig.

  • Finde ich auch.


    Und wenn, dann noch einer Bock auf Dummytraining (Real oder Dilettantisch :D ) hat, dann ist doch der Hund wirklich ein 6er im Lotto für die Familie und die Familie ein 6er im Lotto für den Hund.

  • Nur ein kleiner Hinweis:


    Beim Eurasier würde ich jetzt auch mehr auf die gesundheitliche Aspekte achten!
    So ganz "frei" scheinen sie, leider!, auch nicht mehr zu sein.
    So toll diese Rasse auch sein kann!



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Wenn ich mich nicht arg täuschen sollte, ist Epilepsie nun ein Thema beim Eurasier geworden :verzweifelt:
    Und da war noch was gewesen, was ich allerdings leider schon wieder vergessen habe! :ops:




    Schönen Gruß
    SheltiePower - ohne den Bindestrich geschrieben ;)

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