HD bei meinem Welpen

  • Also bei uns war es anders rum uns wurde gesagt meine alte Schäferhündin hätte eine Gute Hüfte.
    Nach noch einem vernünftigen Röntgen kam raus unsere Dame hat keinen
    Hüftpfannen.
    Sie hat circa 5 Jahre bekommen gemacht hat sie noch gute 13.


    Und nochmal was zur keine Hüftpfanne, bei Hunden die wirklich keine haben.
    Kann man nix operieren.
    Der Spruch von einen Klink Leiter war wo nix ist, kann man auch nix dran bauen

    • Neu

    Hi


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    • Eine gute orthopädische Praxis würde ich auf jeden Fall auch aufsuchen. Konservativ mit Ernährung und vor allem Physiotherapie zum Muskelaufbau und Abbau der Schonhaltung kann man nämlich sehr viel ausrichten.
      Bei dem momentanen Gewicht würde ich von einem mittelgroßen Hund ausgehen- wenn er unter 20 kg bleibt ist die Femurkopfresektion beim ausgewachsenen auf jeden Fall eine Möglichkeit, wenn konservative Maßnahmen nicht anschlagen.


      Muskelaufbau braucht es aber in allen Fällen.

      • Steh-Sitzübungen ohne daß der Hund einen Schritt nach vorne macht bei möglichst langsamer Ausfuehrung


      • Rückenmuskulaturstärkung mit Übungen auf dem Balance Kissen
      • Streckübungen (den Hund mit den Vorderpfoten erhöht stellen und sukzessive die Höhe je nach Trainingsstand steigern)
      • Elefantentrick
      • Cavaletti zur Muskelstärkung und Gangbildoptimierung
      • Rückwärtslaufen

      In der orthopädischen Fachpraxis kann man dich über Physiotherapiemöglichkeiten näher aufklären.

    • Ich meinte damit, dass jeder normaler TA beim Röntgen ohne Narkose sehen kann wenn die Hüfte total im Eimer ist, denn wenn die Hüfte krass hinüber ist, dann muss man den Hund beim Röntgen nicht überstrecken weil man den Großschaden auch ohne Überstrecken erkennen kann.


      Das ist ein fünf Monate alter Hund.
      Wenn der mal schief läuft, eiert, lahmt oder wackelt wie ein Kuhschwanz muss das nicht zwingend eine Erkrankung zur Ursache haben, sondern kann auch schlicht dem Wachstum geschuldet sein, gerade bei Rassen, die sehr lange wachsen.
      Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, geht man hier von HSH Mix aus?


      Mit der Begründung "der Hund hat ja auf jeden Fall was, das sieht man auch ohne anständige Aufnahme" ohne Narkose zu röntgen spricht definitiv NICHT für die Qualität des TAs. Das ist schlich Zeit- und Geldverschwendung.


      Ich finde es immer schlimm, wenn TAs schlampige Untersuchungen anstellen, weil die ja "Geld sparen". Für eine anständige Diagnose darf der Besitzer dann aber nochmal blechen. Es ist so oft... wer billig kauft, kauft zweimal.


      Es wurde ja eine gute Anlaufadresse genannt. @NickyFinn nimm doch einfach mal Kontakt auf und leg dem Spezialisten die Aufnahmen vor. Der wird dir sehr schnell sagen können, was sie wert sind und ob man daraus irgendetwas diagnostizieren kann.

    • auch schlicht dem Wachstum geschuldet sein, gerade bei Rassen, die sehr lange wachsen.
      Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, geht man hier von HSH Mix aus?

      Mit ca. 11kg im Alter von 5 Monaten wird da kein großer Hund herauskommen. Zumindest anatomisch schlägt da nicht der HSH durch.

    • ohne Narkose zu röntgen spricht definitiv NICHT für die Qualität des TAs

      Sehe ich nicht so.
      Wenn schwere Defekte vorliegen, dann sieht man das schon ohne Narko.
      Dann kann der Hund das durch Gegenspannen nicht ausgleichen.
      Klar, kriegt man so keine Einstufung nach A.... gemäß Zuchtordnung.
      Aber das ist bei einem Mix ja eh irrelevant.

    • Es wurde ja eine gute Anlaufadresse genannt. @NickyFinn nimm doch einfach mal Kontakt auf und leg dem Spezialisten die Aufnahmen vor. Der wird dir sehr schnell sagen können, was sie wert sind und ob man daraus irgendetwas diagnostizieren kann.

      Ja genau, das werde ich auch machen..



      Und nochmal was zur keine Hüftpfanne, bei Hunden die wirklich keine haben.
      Kann man nix operieren.
      Der Spruch von einen Klink Leiter war wo nix ist, kann man auch nix dran bauen

      Ich habe irgendwie tierisch Angst, dass der Arzt sagt, dass lediglich eine Euthanasie hilft...ich möchte keinen schwarzen Teufel an die Wand malen, natürlich höre auch immer wieder, dass die Hunde mit viel Bewegung trotzdem ein gutes Leben führen können..

    • Nein, keine Angst. :streichel:
      Ganz besonders nicht, weil es kein schwerer Hund ist. Eine HD bringt nicht um. Wichtig ist, daß der Hund schmerzfrei bleibt- dann bewegt er sich auch.
      Ein leichter Hund braucht die Knochen gar nicht für eine stabile Funktion (deshalb die Femurkopfriesektion, wenn konservativ nicht reicht), da reicht das Scheingelenk der Muskeln völlig aus.
      Auch ein orthopädischer Facharzt stellt eine Operationsindikation nicht allein anhand des Röntgenbildes sondern der Beweglichkeit und der Schmerzhaftigkeit.

    • Mein einer Ruede hat durch einen Unfall (Beckentruemmerbruch mit Gelenkbeteiligung)/die OP so massive Arthrose in einem Hueftgelenk, dass es mind. HD D ist laut Gutachter (er wurde mit HD A ausgewertet, weil ich nachweisen konnte, dass der Mist furch den Unfall/die OP entstanden ist). Das hat er jetzt seit mehr als 2,5 Jahren. Da wurde ausgewertet, Unfall war vor 4,5 Jahren.
      Der Hund lief damit noch im Sport. Es gab Einschraenkungen (sitz langsamer, Spruenge weniger kraeftig, er wurde langsamer, ..), aber mehr auch nicht. Ab und an gab es Schmerzmittel und er braucht einen Mantel wenn es kalt und feucht ist.
      Jetzt nehmen die Schmerzen leider zu und wir machen aktuell nur sehr angepasst Sport. Ich werde vermutlich dieses Jahr eine Denervation machen lassen oder etwas anderes. Das muss ich noch mit den TAe besprechen.


      Soviel zu 'muss eingeschlaefert werden'. HD alleine ist kein Grund. Es gibt Dinge die helfen koennen. Ob das und was genau geht, muss immer fuer den einzelnen Hund entschieden werden ;)

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